Die ukrainische Hafenstadt Odessa, die drittgrößten Stadt der Ukraine, gilt als strategisch wichtiges Ziel für Russland. Deshalb ließ Kreml-Chef Wladimir Putin diese zuletzt schwer bombardieren – dabei kam es für Putin jedoch zu einer mächtigen Blamage. Anstatt für den Krieg wichtige Ziele zu bombardieren, schlug eine fünf Millionen Euro teure Rakete auf einem Strand ein und zerstörte dabei lediglich eine öffentliche Toilette.

Ukraine bestätigt "Verlust"

Der “Verlust” der Strand-Toilette wurde durch das ukrainische Einsatzkommando “Süd” via Telegram bestätigt. “Mit luftgestützten Raketen hat der Feind die Luft im südlichen Gebiet von Odessa erheblich beschädigt. Die Strandtoilette wurde zerstört. Ansonsten gab es keine weiteren Verluste”, hieß es in der Meldung.

Spott für Putin

In den sozialen Netzwerken wurde Putin für diesen Misserfolg verspottet. “Russische Orks nutzten eine Rakete, um eine Strandtoilette in der Region Odessa zu zerstören”, spottete ein Nutzer. “Die Medien verbreiten die Propaganda, wir hätten eine Rakete in einer Toilette verschwendet. Das ist falsch, die Toilette war ein Nazi und rechtfertigte den Einsatz einer Rakete”, meinte ein anderer sarkastisch.

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An einem anderen Strand in Odessa wurde ein Teil eines Strandhotels durch russisches Bombardement zerstörtGetty Images
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Kommentare

  • Pete sagt:

    Bei einem Atomkrieg ist es wurscht ob er nur a Häusl trifft oder nicht, da braucht dann niemand mehr a Häusl.

  • AutochTonii sagt:

    Wahrscheinlich hat Putin das genau so geplant, da er weiß, dass der Bau so einer Toilette in der in Russland und der Ukraine üblichen Korruption 20 Millionen kostet 😉

  • fewe sagt:

    Ja, lustig. Pravda.ru berichtet, dass Russland große Teile der aktuellen Waffenlieferung aus dem Westen zerstört haben soll und die Tschetschenen einen Teil davon erbeutet haben sollen. Ich bin neugierig, ob das stimmt. Das wäre halt nicht wirklich ein Schenkelklopfer.

    1. Neo sagt:

      Ja das stimmt.. ist nicht das erste mal.. passiert regelmäßig wird nur nicht drüber berichten.. man geht davon aus das über 40 Prozent nie an die Front kommt entweder von Russland zerstört oder in beschlag genommen.. Tendenz steigen.. Russland ist nicht so blöd wie viele glauben… eventuell brauchen sie ein wenig länger um sich auf Gegebenheiten einzustellen aber auch das ändert sich immer schneller.. wie man sehen kann

  • Chesterfiled sagt:

    Gut gelaunte Menschen und witzige Medienberichte sind immer eine Bereicherung. 1913 und 1937 wurde auch in Österreich viel gelacht.

  • fewer sagt:

    Die Russentrolle werden sich freuen, wie sehr sich die Amis bei ihrem Beschuss gegen Russland blamieren.

  • Nikkon reinold sagt:

    Ich finde traurig wie abseits des tatsächlichen kriegsschauplatzes, in dem Menschen auch tatsächlich zum Krieg fuehren gezwungen sind und somit auch das leiden und die psychischen Folgen dessen ihr leben lang mit sich tragen muessen, alles ins lächerliche gezogen wird. Euer Spott verletzt niemanden. Im Gegenteil es bleibt zu hoffen dass es den baeren nicht reizt und er in seinem gekränkten stolz zu nem komplett schwachsinnigen wird. Meine Gedanken sind bei den wahren Opfern dieses Krieges nicht wie wir wichser, die sich im internet aufspielen und nur große toene spucken.

  • Helios sagt:

    Wrnn sie lachen können, kann es ihnen ja nicht so schlecht gehen.