
Ab 1. Oktober: Aus für Parkpickerl in Wien
Immerhin fällt das lästige Kratzen bald weg: Das flächendeckende Parkpickerl in der Bundeshauptstadt wird laut Wiens Verkehrsstadträtin Ulrike Sima (SPÖ) ab 1. Oktober nicht mehr mittels Pickerl, sondern mittels Kennzeichenerkennung erfasst.
“Das Pickerl ist kein Pickerl mehr, sondern eine Kennzeichenerkennung, wie man es vielleicht von der einen oder andere Tiefgarage kennt”, sagte die Politiker in der ORF-Sendung “Wien heute”. Das Ankleben an die Windschutzscheibe und auch das mühevolle Abkratzen endet somit.
Einnahmen gehen in den Ausbau der Öffis
Seit März 2022 gilt in allen Bezirken eine Kurzparkzone. Eine Ausnahme davon gibt es nur für Bewohnerinnen und Bewohner, die über ein eigenes Fahrzeug verfügen. Sie können seither das “Parkpickerl” – auch online – für zehn Euro pro Monat beantragen. Die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung fließen, so die Stadt, direkt in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Pendlern wird generell empfohlen, Park & Ride-Anlagen zu nutzen.
Kommentare
€ 10 im Monat wäre schön. Noch schöner wäre es, wenn man mit Parkpickerl auch in den Parkgarage im eigenen Bezirk GRATIS oder zumindest billiger parken könnte.
Bin viel im 10. Bezirk, wo ich wohne, unterwegs –> Parkpickerl.
Rund um die FuZo und den Markt gibt es kaum freie Plätze, weshalb ich in eine Garage fahre (Erlachgasse bei C&A) –> € 2,30/Stunde. Zusätzlich habe ich seit 35 Jahren einen Garagenplatz bei meiner Wohnung –> € 60/Monat. Leider habe ich kein UA Kennzeichen und muss überall VOLL ZAHLEN. Mit den Öffis wäre es vielleicht billiger, wäre ich aber statt zB statt 3 Stunden mindestens 5 Stunden unterwegs und müsste sämtliche Taschen die ganze Zeit herumschleppen. Außerdem ist Zeit in der Pension wertvoll. Also Parkpickerl und Garagen könnte man kombinieren.
Was passiert eigtlich, wenn man den Chip im Pickerl mit Alu abklebt?
Rechtlich mein ich, technisch ist mir bekannt.
“das mühevolle Abkratzen endet somit”
Schon frappant, wie sie uns immer erklären wollen, es ist alles nur zu unserem Besten.
E**elhaft.
Das Parkpickerl in dieser Form ist die Ungerechtigkeit des Jahrhunderts
Hoffentlich ist dann die neue Form des parkpickerls genauso in ganz wien gueltig und nicht bloss auf einen Bezirk beschraenkt..da dieses parkpickerl eh nur einwohner bekommen,waere das sicher hilfreich
Selbstverständlich gehört das Fahren in die und in der Stadt stark reglementiert. Kein Mensch hat für sich das Recht gepachtet, überall, wohin er/sie aus allgemeiner Ignoranz gegenüber dem ÖV mit seinem I dividualverkehrsmittel, das zum Abstellen mindestens 20 m² Platz braucht, fahren möchte, einen für ihn/sie KOSTENLOS reservierten Parkplatz vorfinden zu können. Parken ist eine Dienstleistung und Dienstleistungen kosten Geld! Und nur die wenigsten sind auf das Auto IMMER angewiesen. Das meiste ist für das Gros aller Menschen öffentlich zu bewerkstelligen. Es sind nur einmal die Zumutbarkeitsbedingungen neu zu definieren! Es ist zumutbar, Bus und Bahn zu verwenden und 200 m zu Fuß zu gehen, wenn man nicht an den Rollstuhl gefesselt ist oder ein sonstiges, schweres Handicap hat! Wieso wird kommentarlos allen Straßenanrainern der ausgeuferte Wahnsinn Straße zugemutet, bloß, weil ein nicht unwesentlicher Prozentsatz automobiler Ignoranten ihre Mobilität PRINZIPIELL individuell gestaltet ? Wir sprechen von öffentlichem Raum, und der gehört allen Menschen und es nehmen sich die Kraftfahrer für ihre Art der Fortbewegung ganz einfach zu viel Platz und drängen die große Masse von Fußgängern, Radlern, ÖV-Benutzern an den Rand oder schließen sie im blockierenden Individualverkehr ein. Busse und Straßenbahnen werden durch den Individualverkehr nicht selten zu extrem langen Fahrzeiten gezwungen. Ich erinnere daran, dass der Grüne Chorherr einmal gegen den 43er im Frühverkehr gelaufen ist und laufend aus dem XVIIten Bezirk schneller am Schottenring war als der 43er !
Im Gegenzug haben auch die Städter die Pflicht, bei ihrer Freizeitgestaltung strikt darauf zu achten, ländliche Reiseziele ebenso öffentlich anzufahren. Die Städter sind gern als Gäste am Land gesehen, ….. wenn sie nicht in Autokaravanen wie eine Heuschreckenplage über das Land herfallen !!
Und über eines gehört auch nachgedacht: wie wird es Lieferdiensten oder Handwerkern ermöglicht, mit einem Auto, das zum Materialtransport mitunter dringendst erforderlich ist , innerstädtische Ziele anzusteuern und den Wagen – mitunter den ganzen Tag sogar – in Baustellennähe abzustellen? Ein Tischler, ein Klimatechniker, ein Installateur etc. kann seine Werkzeuge und Materialien nicht in einem Rucksack zur Baustelle tragen, solche Menschen benötigen den Lieferwagen, der zugleich als Waren- und Werkzeuglager fungiert, in relativer Baustellennähe. In Mariahilf zu arbeiten und den Wagen auf der P&R-Anlage in Siebenhirten abstellen, das geht nicht !
Nicht zu vergessen die 500.000 Arbeitsplätze die direkt am Auto hängen, das Recht auf Mobilität auch zu Randzeiten und das Recht seinen Wohnsitz auch abgelegen zu suchen!
Gar nicht zu reden von der Versprechung einer egalitären Gesellschaft das Jeder und ich meine Jeder das Recht auf individuelle Fortbewegung hat!
Die autoritären Vorstellungen von Leuten wie Ihnen die Gemeinwohl als Feigenblatt für Ihre ideologische Verirrung vorschieben!
Abgesehen von der Abzocke durch die Kennzeichenerkennung wird die Benützung registriert so sieht man wer wann und wie oft jemand sein Fahrzeug verwendet
Ein schöner langer Text Hr. Reiter,
Ich habe auch in Wien im 6. gewohnt. Nur gebe zu bedenken dass viele ein Auto hatten und ich beobachtet konnte das die Mitbürger es höchstens 1 vl. 2 mal im Monat verwendet haben und mir als Pendeler der nach Traiskirchen musste mir die Parkplatzsuche nicht erleichtert haben.
Es ist natürlich jeden sein Recht ein Auto zu besitzen! Der Staat dankt es natürlich.
Ich finde parken ist keine Dienstleistung, im Gegenteil es ist ein Grundrecht.
Seit tausenden von Jahren wird sich auf die eine oder andere Art weiterbewegt.
Vom 6. Nach Traiskirchen geht es natürlich mit den Öffis aber warum soll ich min 3 Stunden täglich an Lebenszeit verschenken wo ich mit dem Auto 35 Minuten für eine Strecke verwende?
Reine Abzocke!
Motorbezogene Steuer, Vignette, Parkpickerl und wenn die Eltern z.B alt und brauchen öfters in der Woche Hilfe und wohnen in Nachbarsbezirk dann kommen da jede Menge Parkscheine und noch Sprit Preise wo die da auch so um die 60 Prozent Steuer kassieren!!!!!
Na was noch Bitte?!?!?!
Alles nur pure Abzocke um die Bürger auf die Öffis zu bewegen. Naja schaut euch doch das Parlament Mal an, Dann erübrigen sich alle andere antworten. Korrupt und Kriminell. Wenn wir eh schon kfz Steuer bezahlen, warum noch extra für parken Geld? Abzocke ,Abzocke Abzocke .
Es dreht sich alles nur ums
Abzocken von uns.
Man kann außerhalb von Wien parken und mit dem Nahverkehr der Stadt nach Wien hineinkommen.
🤣🤣🤣🤣die öffis sind jetzt schon randvoll. Keine kann gezwungen werden sich von anderen vollrotzen zu lassen…🤦
Ich kann verstehen, wenn Parken etwas kostet. Aber wenn man aus NÖ kommt und dort auf dem Land lebt (eine öffentliche Anreise 2 Stunden in einer Richtung dauert und ständig irgendwelche Störungen im S Bahn und U Bahn sind), nach Wien zum arbeiten muss, ein Kinderfreundlichen Van hat, gibt es bei meiner Arbeitsstelle in der Gegend, keine passenden Parkplätze. alle sind aus Profitgier eben viel zu eng gebaut. Oder brauchen alle zwei Parkplätze eine Stützmauer, an der man dann nicht mehr aussteigen kann. Dann kann man nur eine Mindestparkdauer ausnutzen und bei Arbeitszeit plus notwendige Überstunden meist 10 Stunden beträgt, sind das 25 Euro am Tag und somit ca.500 Euro im Monat nur fürs parken. Illegalitäten auf Grund der Mindestparkdauer eingeschlossen dazu. Ich bin zudem im Magistratswesen tätig und kann mir mit <Energiekrise und Teuerung nicht mehr wirklich leisen, von meinem Gehalt so meine Kosten zu bestreiten. Sehre traurig und ziemlich bürgerfern Frau Sima!
Wem 10 Euro pro Monat zuviel sind,der soll zu Fuss gehen
Typisch hirnloser kommentar und sozialist .es geht nicht um 10-euro. Man könnte mit den 10,–euro die Leute überall parken lassen und nicht nur im wohnbezirk. sondern es geht ums autofreie Wien der Zukunft und Kilometergeld für wien.
Wien ist anders. Diese Stadt wohnt in den Geldbörsen der Autofahrer. Abzocke vom allerfeinsten. Keine Stadt zieht den Autofahreren so derart unverschämt das Geld aus den Taschen. Radfahrer und E-Roller fahrer aber genießen außer Narrenfreiheit auch sonst noch alles gratis und anstatt man sich Gedanken über diese teils 0wahnsinnigen macht, die auch noch dazu eine Gefahr sind, schöpfen wir lieber die Autofahrer. Warum werden diese Verkehrsteilnehmer nicht bedteuert? Aber die Autofahrer sind es ja schon gewohnt von den teuren Spritpreisen und Versicherungsprämien.
Die Politiker jedoch von denen diese hervorragenden Ideen stammen haben diese Kosten nicht zu tragen. Das übernimmt nämlich auch noch der Steuerzahler.
Vielen Dank
A eh, nur das dei Auto genug Dreck in die Luft schleudert, hingegen a Escooter oder Eradl genau 0 Abgaspartikeln erzeugt. Eigentlich solltet ihr das 100fache mehr bezahlen
Sie haben definitiv noch nicht viele Städte besucht oder gesehen.
Die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine parken seit 1 – 1 1/2 Jahren gratis in ganz Wien.
Halbwissen! Ukrainer mit Hauptwohnsitz in Wien können ebenso wie wir eine Genehmigung erhalten und zahlen ebenso wie wir 10€ im Monat.
Das sind Kriegsflüchtlinge die viel Geld haben und mit Autos fahren welche ich mir nicht einmal leisten könnte !!!
Die Armen ukrainer mussten im Kriegsgebiet bleiben, traurig aber wahr
Obendrein, die ärmsten, mit den 100.000 Euro suvs vor der Edel Boutique, mit 70 durch die Orte auf dem Land, die müssen echt aufpassen daß sich nicht totlachen über Österreichische Dummheit. Jeder Patriot kämpft für seine Heimat, seine Freiheit, sollten besser zuhause ein Gewehr in die Hand nehmen statt hier abzugreifen
Reine Abzocke, gibt es nirgends in Europa und ein Knöllchen kostet in Deutschland ab 5-10€…Hier ist es über 30-40€ in Wien…U fassbar.
Recht hast du Ercan die nehmen uns nur aus….m
Ist auch in Graz die reine Abzocke.
Unsere Regierung : ein einziger Kindergarten!
Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob Kinder von Haus aus wirklich so dämlich sind! Ich würde sagen, dass unsere “Regierung” ein Haufen Irrer ist 😉
Wann kommt in NÖ endlich das Parkpickerl für Wiener?? Samstag Sonntag, wenn sie das Ghetto verlassen und unsere Wälder verschmutzen bekomme ich den Zuckaus!
Bei der nächsten Wiener Wahl sind die Roten+Grünen Geschichte.
Der Spuk wird sein Ende mit dem Parkpickerl nehmen. Das Ende der Abzocke wird sein jähes Ende haben- das ist die Prophezeichung. Das sage ich als ehemaliger Rot Wähler.
Man fühlt sich in Wien als Pendler immer unwillkommener. Da stellt sich für mich auch die Frage ob ich mein Geld eigentlich dann auch in Wien lassen soll. Supermärkte und Tankstellen gibt es in Niederösterreich auch.
Absolut korrekt….in Wien wird der Autofahrer nur noch abgezockt!!
Nö die Kinder haben mehr Ahnung 😁🤣
Es kann doch nicht jeder auf sein Auto und seinen Parkplatz bestehen und dieses befestigte Grundstück auch noch gratis haben wollen. Inklusive aller Leistungen, Reinigung, Schneeräumung,…
Gerade in Wien sind die Öffis super ausgebaut. Nur wenn ich mir ein Haus im Speckgürtel baue und dann pendeln muß, soll auch noch eine Autobahn her.
Naja, die ÖBB ist Bund. Da fließen die Wiener Gebüren sicher nicht hin.
Na wo wohl, die obersten der Hierachie wird der Monatsgehalt angehoben. Wie immer und überall.
Ich wüsste gerne wo die Gelder genau investiert werden denn die ÖBB hat schon wieder die Preise angehoben.
Na wo wohl, die obersten der Hierachie wird der Monatsgehalt angehoben. Wie immer und überall.
es geht hier einfach um das lückenlose erfassen von allen Bewegungen!
Das wird bestimmt lustig ! Bei Schrägparkern ist das KZ-Scannen ja einfach, aber bei Längsparkern werden sie sich schon bücken müssen …………….. auf Dauer sicherlich ein “Bandscheiben burn out”.
Am Paragraph 57a Pickerl ist die Autonummer drauf, daher brauchen sie sich dann auch nicht mehr bücken.
@Christian. Stimmt, allerdings im ORF haben sie das Scannen der Nummerntafeln gezeigt. PPickerlwechsel gibt es eigentlich (seit glaube ich 3 Jahren) eh nicht mehr. Ist ein Chip im Pickerl.
Nachtrag: Wenn sie die §57a Plankette scannen, haben sie das selbe Problem – sie müssen teilweise die Fahrbahn betreten (wurde von einem Mitarbeiter als Nachteil bezeichnet) ja wieder. Also kann es DAS ja nicht sein.
Die Digitalisierung schreitet voran. Eine Parkraumüberwachung erfolgt zuerst manuell mit Handscanner zur Überprüfung. Erst, wenn das 5G-Netz (bald schon 6G wie in Japan) ausgebaut ist, fällt der Einsatz von Personal weg. Die Digitalisierung hat für die Politik den erwünschten Nebeneffekt der Bevölkerungskontrolle. Wird technisch nicht weiter ausgebaut, befindet sich Österreich bald im Rückstand. Hat also alles Vor- und Nachteile.
!!! Merkt eigentlich wer, dass “die” dann nahtlos wissen, wer wo gestanden ist???
Alle völlig verstrahlt?
Geh bittschen. Aluhut nicht vergessen.
@snegiri: Das wissen sie auch schon seit Einführung der Parkpickerln mit RFID-Chip. Da wird ja jedes Pickerl eingescannt und damit lückenlos festgehalten, welches Auto wann und wo geparkt war.
Blöd nur, dass man in den mir bekannten P&R-Anlagen und Parkhäusern oft keine Parkplätze mehr bekommt. Mit UA-Kennzeichen ist Parken in Wien wohl einfacher.
10 Euro im Monat wären schön. Tatsächlich kommen da noch über 40 Euro Verwaltungsabgabe dazu. In Wahrheit kostet das rund 160 Euro im Jahr.