Die Software werde zunächst am 26. September in früher Form in einem kostenlosen Update für Windows 11 verfügbar sein, kündigte Microsoft am Donnerstag an. Im weiteren Jahresverlauf werde Copilot unter anderem auch im Webbrowser Edge und der Cloud-Plattform Microsoft 365 verfügbar sein.

Eine zentrale Idee dabei ist, den KI-Helfer quer über verschiedene Angebote und Geräte in einheitlicher Form nutzbar zu machen. Dafür dürfe man Produkte wie Websuche, Büro-Programme oder Betriebssysteme nicht mehr als separate Kategorien betrachten, betonte Microsoft-Chef Satya Nadella. Ein Beispiel für neue Funktionen war, dass der Copilot zu in einer E-Mail erwähnten Orten automatisch die genaue Position heraussuchen kann.

Konkurrenz arbeitet ebenfalls an Künstlicher Intelligenz

Der Konzern hatte den Copiloten für die Office-Software im März angekündigt und will ihn Unternehmenskunden zusätzlich zum Preis des Microsoft-365-Abos für 30 Dollar pro Nutzer im Monat anbieten. Konkurrenten wie Google und der Unternehmenssoftware-Spezialist Salesforce arbeiten ebenfalls daran, ihre Angebote mit Künstlicher Intelligenz aufzurüsten.

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Kommentare

  • Ulli Weiß sagt:

    Um mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten, setzt eben eigene Intelligenz voraus. Da braucht man sich hier keine Sorgen machen.

  • 56. Breitengrad sagt:

    Es gibt keine künstliche Intelligenz, sondern nur eng kaskadierte Algorithmen mit einer Fähigkeit zur bedingten Selbstkorrektur.

    Von schöpferischen Gedanken oder auch nur einer höher entwickelten Problemlösungskompetenz ist man noch weit weg. Das ist keine Intelligenz sondern besseres Maschinendenken.

    Diskussionen mit Open AI zeigen eigentlich wie schmal die in der Tat aufgestellt sind. Die können nur schneller im Internet suchen und etwas zusammenreferenzieren, müssen aber nach einer wirklichen fachlichen Vertiefung den Rückzug antreten. Man merkt auch dass die immer wieder die selben Textkonserven hervorholen.

    Mein Rat: Hände weg von Windows (von Apple sowieso).
    Eigentlich wundert es mich sowieso warum so viele Menschen das noch verwenden.

  • Lou sagt:

    Die zentrale Idee ist wohl eher die Totalüberwachung der Nutzer.

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  • Mirjam sagt:

    Damit mir eine KI wirklich helfen könnte, bräuchte sie genau jene Schlüsseldaten, die ich seit ewig vor diesen Konzernen verberge. Das ist viel Aufwand und erfordert etliches IT-Wissen, aber ich mach meine Arbeit lieber zu Fuß als bequem aber gläsern zu sein.

    Bin seit Jahrzehnten mit dem Thema beschäftigt, lang bevor es gehyped wurde. Jetzt, wo die Engines wirklich was können, sitzen natürlich wieder die Falschen am Hebel. Spiel ich nicht mit, eben weil ich die Materie kenne. Kommt mir nicht ins Haus.

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  • Karl Riedl sagt:

    Ich habe seit 20 Jahren mit Linux keinen kleinen Diktator im Computer …….

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