Das Ausscheidungsverfahren zwischen Striedinger und Franz sah Puelacher vor den Abfahrtstrainings bei Olympia komplett offen. “Wir werden sehen, wie sich die zwei auf die Gegebenheiten einstellen”, hatte er gemeint. Um den letzten Startplatz wäre es eigentlich im letzten Training gegangen, das war am Samstag aber abgesagt worden. “Sollte dies wegen des Windes nicht möglich sein, gibt es eine Trainerentscheidung”, hatte Puelacher bereits zuvor angekündigt.

Franz kommt mit den speziellen Schneebedingungen auf der “Rock” sehr gut zurecht, hatte das zweite Training am Freitag mit nur 0,06 Sekunden Rückstand auf den norwegischen Topfavoriten Aleksander Aamodt Kilde als Zweiter beendet. Striedinger lag als 23. 1,02 zurück.