Abramowitsch-Yacht verschwunden: Spur zu Montenegros Mafia?
Der russische Multimilliardär und Putin-Freund Roman Abramowitsch (55) bringt seine Luxus-Schäfchen in Sicherheit: Der Oligarch soll seine nagelneue Yacht “Solaris” nach Montenegro gebracht haben, um sie vor Beschlagnahmung zu schützen – auch seine noch protzigere Superyacht “Eclipse” soll auf dem Weg dorthin sein.
Es sind turbulente Zeiten für Roman Abramowitsch (55): Der bekannte Oligarch, Putin-Intimus und Noch-Eigentümer des FC Chelsea muss nicht zuletzt wegen seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten um sein Hab und Gut bangen. Angesichts der immer härteren Sanktionen, die nicht nur Russland treffen sondern auch direkt auf superreiche Russen und ihr Privatvermögen abzielen, bemüht sich Abramowitsch darum, zu retten, was noch zu retten ist – das betrifft dieser Tage vor allem seine luxuriösen Yachten, die er unbedingt vor der Beschlagnahmung durch europäische bzw. westliche Behörden in Sicherheit bringen will.
Darum navigiert der Milliardär seine teuren Schäfchen nun in vermeintlich sichere Häfen – Berichten zufolge sind seine beiden Mega-Luxusyachten, die 650 Millionen Euro teure “Solaris” und die 850 Millionen teure “Eclipse” in den letzten Wochen hastig aus ihren Heimathäfen ausgelaufen. Am Sanmstagmorgen soll die 140 Meter lange “Solaris”, die erst im vergangenen Jahr fertiggestellt wurde, in Montenegro eingelaufen sein.
Das jüngste Luxusspielzeug Abramowitschs wurde im deutschen Bremerhaven gebaut und verfügt laut Medienberichten über acht Decks, einen Helikopterlandeplatz, einen Swimmingpool, eine Sauna, einen Anti-Fotografen-Laser um ungebetene Paparazzi abzuwinken und – ja wirklich – ein Raketenabwehrsystem.
Zuletzt lag das junge Schiff in Barcelona vor Anker und wurde dort repariert. Englische Medien berichten, dass die Crew am Dienstag überstürzt in See gestochen sei. So seien die Gerüste, die für die Reparatur angebracht worden waren, richtiggehend “heruntergerissen” worden, hieß es.
Nun soll sich die “Solaris” in einem Hafen bei Tivat befinden. Da Montenegro nicht zur EU gehört, droht Abramowitsch offensichtlich keine Beschlagnahmung seines Hab und Guts – auch wenn das Land gewisse EU-Massnahmen übernommen hat, macht es längst nicht so Ernst wie andere Länder. In Spanien oder Südfrankreich wäre die “Solaris” mittlerweile wohl beschlagnahmt worden.
Nicht so aber in Montenegro: Der Adriastaat könnte sich nun als allgemeiner Rettungsanker und sicherer Hafen für russische Oligarchen und ihre Luxusyachten erweisen – nicht nur für Abramowitsch. Möglich macht das ein besonderes Programm, durch das man schnell und recht unbürokratisch an die montenegrinische Staatsbürgerschaft gelangt. Alles, was man dazu benötigt, ist das nötige “Kleingeld”: 450.000 Euro kostet die Staatsbürgerschaft von Montenegro für ausländische Bürger – “Peanuts” für Abramowitsch und Co., die dann nicht nur ihre Schiffe in einem der von der montenegrinischen Mafia verwalteten Häfen in Sicherheit bringen können, sondern auch etwaige Vermögenswerte in montenegrischen Banken lagern können. Angesichts des Krieges in der Ukraine und den damit einhergehenden Sanktionen gegen treue Gefolgsleute Putins dürfte diese Option nun sehr gefragt sein.
Aber nicht nur um seine “Solaris” dürfte Abramowitsch dieser Tage bangen: Denn auch wenn sie das neueste Schiff des Oligarchen ist, so ist sie noch längst nicht das größte, teuerste oder gar luxuriöseste: Diesen Titel hat die “Eclipse” inne – sie ist mit 162 Metern und einem Preis von etwa 850 Millionen Euro mit Abstand das größte Prunkstück in der Spielzeugsammlung des reichen Russen und befindet sich seit 2010 in dessen Besitz.
Es wäre nur logisch, dass Abramowitsch auch seine teuerste Yacht schnellstmöglich in Sicherheit bringen will. Normalerweise liegt die “Eclipse”in der Karibik vor Anker, wo Abramowitsch ein Haus auf der Promi-Insel St. Barth besitzen soll. Doch dort soll sie schon seit 21. Februar – drei Tage vor Putins Invasion in die Ukraine – nicht mehr liegen: die Yacht stach an diesem Tag mit Kurs ins Mittelmeer in See, zuletzt wurde sie am Samstagmorgen in der Straße von Gibraltar gesehen.
Die “Eclipse” ist eine der grössten Privatyachten der Welt und verfügt über einen eigenen Heli-Hangar und ein Mini-U-Boot. Die Angst von Abramowitsch um seine Luxus-Flotte kommt nicht von ungefähr. In ganz Europa wurden in den letzten Tagen Yachten von russischen Oligarchen beschlagnahmt. Sogar die Yacht des russischen Präsidenten Putin selber soll sich im Visier der Ermittler befinden.
Kommentare
Diese Aktionen passen genau zu den schwindligen Europaeern…sich auf Werte und Menschenrechte berufen und dann mit dubiosen Aktionen gegen DIE Russen inkl. Kuenstler vorgehen…zum Speiben diese Doppelmoral
Kosmischer Weise hat man für den Krieg immer Geld. Aber wenn das eigene Volk untererm minmum Leben muß da hat man kein Geld.!
Ist Putin weg ist auch der Ärger auch weg .Ihr müsst einfach Putin loswerden.
Da schau her – auch die von Neid zerfressenen wagen sich hier ans Licht.
Die so rechtschaffende tragen sogar die Rechtsstaatlichkeit hier zu Grabe.
Im Gegensatz zu B.Gates u.a. will mir Abramowitsch nicht mit Gewalt meine
Menschenrechte nehmen.
Ohne Partei ergreifen zu wollen, wage ich es zu bezweifeln ob diese Enteignungen wegen einer politischen Ausrichtung zu Putin, vor einem internationalen Gerichtshof halten werden solange sich die Enteigneten nicht nachweislich in diesem Krieg engagieren, der Hass auf diese unverschämt reich gewordenen Oligarchen dürfte da zu wenig sein. Auch bei Arbeitsverträgen mit Künstlern wird es ähnlich sein.
Warum nur reiche Russen enteignen? Man könnte doch auch einen Vorwand finden, reiche Österreicher/innen zu enteignen … !
Wähl nur fleissig grün, dann erlebst Du es auch noch, unser oberster Unparteiische segnet auch diese Gesetze ab ……
In Russland gibt es heute ein paar Superreiche, die auch unter dem Sowjetkommunismus zu den Privilegierten gehört hätten, und der Rest (99,99%) lebt nicht sehr viel besser als unterm Kommunismus.
MARC DASIST FALSCH ! KOMM IMMER TRAUF AN WIE UND MIT WAS MAN REICH WIRD.NICT WIE MAFIA!
diese Oligarchen sind sowieso alle mit der Mafia verstrickt dieser Reichtum ist zu 100 Prozent mich friedlich abgelaufen auf jeden Fall diese Boote bevor sie einkaufen beschlagnahmen zerlegen U als Ersatzteile verkaufen alles Geld von den kriminellen reichen Russen denn opfern übergeben damit zu essen da ist U ein warmes Zuhause haben
Hatten wir das nicht schon mal, dass (jüdische) Oligarchen umfassend enteignet wurden? Damals Deutsche – heute Russische – und in ein paar Jahren muss alles wieder restituiert und entschädigt werden. Manche lernen es halt nie…….
Eine, wie ich meine rechtswidrige, Beschlagnahme privater Vermögen kann einen langwierigen Rechtsstreit nach sich ziehen. Daher dürften diese Leute ihr mobiles Vermögen, welches durch lange Standzeiten schwere Schäden nehmen würde, in sichere Länder verbringen.
Für mich wird immer klarer erkennbar, diese ganzen von der EU auf Geheiß der USA verhängten Sanktionen gegen Russland bewirken keinerlei Änderung der Vorgangsweise. Allerdings werden mehr und mehr Schäden für die Wirtschaft in Europa angerichtet.
Das ist Diebstahl und nicht Konfiskation.
Nichteinmal DAS bekommt diese EU zusammen 🤦♀️Jachten und Vermögen rechtzeitig zu beschlagnahmen 😀. Ausserdem wäre interesannt WER dafür gesorgt hat das EIN GANZ WICHTIGER UND KRIEGSGEHILFE Oligach NICHT ( mehr) auf der Sanktionsliste der EU steht ? On England schon hmmm spannend wenn da die Medien drann bleiben würden?!!
Jetzt haben wir erneut vor unseren Augen vorgeführt bekommen, die EU ist ein hilf-und zahnloses Gebilde. Putin tritt eine Menschenlawine los, wo viel Alte, Kranke nach Österreich kommen und die Sozialtöpfe anzapfen werden. In das benachbarte Schweiz, werden die wenigsten kommen.Nur private Organisationen helfen in Ungarn, deshalb gibt es dort eine Treibstoffbremse. 1 Liter Diesel 470Forint=1,23€. Viktor Orban kann es sich leisten, er hat keine Millionen an sozial Schwachen. Orban zahlt jeder Frau, wenn sie mindestens 3 Kinder gebärt umgerechnet 15000€ davon profitieren 99% echte Ungarinnen. In Ungarn findest keine kopftuchtragende Massen, Arbeitslose bekommen für ein halbes Jahr nur Unterstützung, deshalb bin so stolz auf Österreich, dass jeder Sozialschwache das Land an der schönen blauen Donau bevorzugt. Österreich seid gewiss, wird in 20 Jahren das Armenhaus von Europa sein. Nach einem Jahr gehen vielleicht 5 % in die Ukraine zurück, kennen wir ja vom Jugo-Krieg und aus 2015. Einen großen Dank an unsere herzlichen Politiker.
Das macht mir jetzt wirklich große Sorgen.
Dass er seine Yacht nicht orten kann, kann ich mir nicht vorstellen. Die wird ja auch nicht ohne Besatzung gefahren sein.
Warum nur die reichen Russen enteignen ? Wenn schon denn schon ? Enteignen wir alle Reichen und Superreichen in West und Ost genauso wie die kleinen Bürger mit Nullzinspolitik und Hyperinflation enteignet werden ? Und letztendlich werden auch die heutigen Kriegsverursacher vom Volk gerichtet werden ? Beispiele in der Geschichte gibt es genug von der französischen im 18. Jahrhundert bis zur russischen Revolution 1917.
Achtung liebe Putinflüsterer: In Wahrheit wollte der ukrainische Präsident die Jachten stehlen. Dieser Diebstahl konnte nur knapp verhindert werden.
Da könnten Sie sogar recht haben – wenn man die Ukraine-Clique der Korruption, des Diebstahls verdächtigt , kann man eigentlich gar nicht falsch liegen !! Bravo 🙂
Völlig richtig. Putin ist der sauberste Demokrat der Welt und seine Oligarchen haben ihre Milliarden durch Schweiß und eigener Hände Arbeit verdient. Aber sowas von sicher.
Spielt das eine Rolle wie PUtin, Abramowitsch, Obama, Clinton, Bush, Biden etc ihre Millionen oder Milliarden verdient haben (ich denke auch eher das es illegal ist),
vielmehr interssiert es doch wieso die Menschen in D, Österreich und dem Rest der EU seit mindestens 2015 enteignet werden und keiner was dagegen macht. Vor allem die Politker in diesen Ländern scheinen eher mitzuhelfen das Ersparte in die USA zu schaffen, statt den Menschen zu helfen.