Abschied der erfolgreichsten heimischen Mundartband: "Die Seer" machen Schluss
Seit 1996 stehen “Die Seer” auf der Bühne und begeistern ihre zahlreichen Fans mit einer Mischung aus traditioneller Volksmusik und Pop. Jetzt hat die beliebte Mundartband ihren Abschied angekündigt – 2024 gibt es noch ein neues Album samt Abschiedstournee.
Eine der erfolgreichsten österreichischen Bands hört nach fast drei Jahrzehnten auf. Per Facebook teilten “Die Seer” mit, dass sie 2024 auf Abschiedstournee gehen werden. Außerdem wird ein letztes Album (Titel: “Ausklang”) erscheinen.
“Ziel war immer schon, den Abschied von der Bühne würdig und angemessen zu zelebrieren, zu einem Zeitpunkt, wo es uns gesundheitlich bestens geht und sich die Seer hundertprozentig präsentieren können. Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen”, teilte die Band rund um Gründer Alfred “Fred” Jaklitsch mit. “Wir erinnern uns besonders gerne an unser legendäres Heim-Open-Air in Grundlsee, die „Zloam“, wo wir mit bis zu 25.000 Besuchern zusammengekommen sind. Es waren unvergessliche Momente, die uns immer begleiten werden.”
Mit ihrem Album "Junischnee“ waren "Die Seer" 112 Wochen in den österreichischen Charts
Neben Jaklitsch und den Sängerinnen Sabine “Sassy” Holzinger und Astrid Wirtenberger sind Jürgen Leitner (Harmonika), Thomas Eder (Gitarre), Wolfgang Luckner (Schlagzeug), Dietmar Kastowsky (Bass) und Daniel Schröckenfuchs (Keyboard) Mitglieder der Band.
2002 veröffentlichten “Die Seer“ ihr erfolgreichstes Album “Junischnee“, das 112 Wochen in den österreichischen Charts war und dreimal Platin für mehr als 90.000 in Österreich verkaufte Alben erhielt.
Kommentare
Die sollen alt sein, wohl eher wegen Reichtum geschlossen.
Die sollen sie ein Beispiel an den Rollenden Steinen nehmen.
Zu alt für Rock ’n’ Roll gibt es nicht.
Seit dem peinlichen Konzert in Tirol. Seit dem Peinlichen und beschämenden Auftritt, der Äußerungen des Front Clowns sind die durch diese Kasperl.
welche Äußerungen?
Und wieder stirbt ein Stück unserer Kutur.
Endlich verschonen die uns mit diesem Schund.
Freuen uns schon auf SZ im Dezember !!!
Seit der Hampel Spitz nicht mehr dabei ist, sind die Seer nicht mehr die Seer, wie ich sie in ihren Anfängen so sehr mochte. Aber gut sind sie trotzdem, weitaus besser, als so manche “Stars”, die kurz aufflammen und wieder der Vergessenheit anheim fallen. Macht es gut, Ihre hattet und habt viele Anhänger.
Schade, weil neben dem Amigekreisch die Töne dieser echten heimischen Künstler:innen richtig genießen kann!
Ja irgendwann wird des „wülde Woasser“ a mol ruhig!
Danke!
Ich kann mit solchen Mundarttexten nichts anfangen.
das glaub ich dir aufs wort – ist dir wohl zuwenig islamisches dabei
In Österreich fängt der Orient an…
Schade …
Wir werden alle nicht jünger.
Verkraftbar
Bitte nicht alle in einen Topf werfen. Ich bin aktuell jünger als ich es je sein werde.