
Acht-Meter-Wellen: Fahrt mit Fähre wird zum Albtraum für 120 Passagiere
Das werden die Passagiere sicherlich nicht so schnell vergessen. Wegen eines Unwetters wollte der Kapitän die Fahrt von der italienischen Insel Ponza zum Festland gar nicht erst antreten. Doch dann rissen die Befestigungsseile der Fähre!
Acht Meter hohe Wellen, Regen, Strum. Die Fähre benötigte wegen des hohen Seegangs fünf Stunden bis zum Festland – eine Fahrt, die sonst nur rund 60 Minuten dauert. Viele der 120 Passagiere an Bord hatten laut der Nachrichtenagentur Ansa Todesangst.
Bürgermeister von Ponza berichtet von der Horror-Fahrt
Mit an Bord war auch der Bürgermeister von Ponza. Lokalen Medien gegenüber berichtete er von der Horror-Überfahrt. Immerhin: Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
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Kommentare
Ein Schiff dieser Größe kann das ohne weiteres meistern. Meine einzige Sorge wäre, dass die Maschinen ausfallen. Weil das Schiff legt sich dann unweigerlich quer zu den Wellen und wird seitlich umgekippt.
Grundsätzlich alles richtig gemacht, sollte die Vertäuung tatsächlich gerissen sein, war die Gefahr des Auflaufens aufgrund des auflandigen Windes eminent, also Bug in den Wind und raus aufs offene Meer.
Grundsätzlich alles richtig gemacht, sollte die Vertäuung tatsächlich gerissen sein, war die Gefahr des Auflaufens augrund des auflandigen Windes eminent, also Bug in den Wind und raus aufs offene Meer.