Nostradamus (1503-1566), der berühmte französische Astrologe aus dem 16. Jahrhundert, hatte schon vor 475 Jahren einiges über das Jahr 2024 zu sagen. Doch was ist an den Vorhersagen des als „Prophet des Untergangs“ bekannten Franzosen dran? Fix ist: 2023 lag er in einem Punkt ziemlich falsch. Für die vergangenen zwölf Monate hatte Michel de Nostredame in seinen prophetischen Gedichten, die aus Gruppen von je 100 zusammengefassten Vierzeilern bestanden, unter anderem einen Weltkrieg, eine Wirtschaftskrise, Terroranschläge – und den Rücktritt des Papstes vorhergesehen. Und Papst Franziskus (86) ist definitiv noch im Amt.

Königliche Unruhen, Krieg auf den Meeren, humanitäre Katastrophen und eine große Hungersnot durch eine Pestwelle

Aber was blüht uns denn laut Nostradamus nun 2024? Laut seinem’ Text “Les Propheties” (Die Prophezeiungen) von 1555 soll das neue Jahr königliche Unruhen mit sich bringen. Ein “König der Inseln” werde “mit Gewalt vertrieben”. Experten glauben, Nostradamus beziehe sich auf Englands König Charles III. (75), der seiner Mutter, Queen Elizabeth (1926-2022) nach ihrem Tod auf dem Thron folgte. So liest der britische Autor und Nostradamus-Kommentator Mario Reading aus den Schriften heraus, dass Charles III. aufgrund “anhaltender Angriffe auf ihn selbst und seine zweite Frau” abdanken wird. Danach werde aber nicht sein ältester Sohn William König, sondern der Zweitgeborene Harry, zitiert die “Daily Mail“ Reading.

Ebenfalls von Nostradamus für 2024 vorhergesagt: Anhaltende globale Unruhen, darunter Krieg auf den Meeren und humanitäre Katastrophen. Und auch von der Klimakrise soll der Franzose „gewusst“ haben. Die extremen Wetterereignisse werden eine “sehr große Hungersnot durch eine Pestwelle” zur Folge haben.