Die Inflationsrate in Deutschland ist auch im November weiter gesunken. Die Verbraucherpreise lagen um 3,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Die Behörde bestätigte damit vorläufige Daten.

Dritthöchste Inflation im Ruro-Raum

Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas hatte für Österreich weniger gute Nachrichten. Mit 5,4 Prozent weist Österreich die dritthöchste Inflationsrate des Euro-Raumes aus. Das hat vor allem damit zu tun, dass die Haushaltsenergiepreise deutlich weniger dämpfend auf die allgemeine Inflation wirken als in den Monaten davor. Darüber hinaus gab es im November einen deutlichen Preisauftrieb bei Pauschalreisen”, so Thomas.

Verbraucherpreise gestiegen

Die Inflation im Euro-Raum ist im November weiter zurückgegangen. Laut ersten Eurostat-Schätzungen stiegen die Verbraucherpreise um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Oktober waren es noch 2,9 Prozent gewesen. In Österreich lag die Eurostat-Rate mit 4,9 Prozent immer noch über dem Durchschnitt, wie schon im Oktober. Österreich weist damit nach der Slowakei und Kroatien die dritthöchste Euro-Inflationsrate auf.