
Ärzte besorgt: 2 weitere Briten an Affenpocken erkrankt
Zwei weitere Fälle der seltenen Affenpocken wurden in London bestätigt. Zuletzt wurde ein von Nigeria nach London reisender Mann mit der seltenen Krankheit diagnostiziert. Es besteht keine Verbindung zum vorherigen Fall – Ärzte versuchen nun den Ausbruch zu verfolgen.
Nach mehr als zwei Jahren Corona wurde in London zuletzt eine weitere Infektionskrankheit diagnostiziert: Ein seltener Fall von Affenpocken (eXXpress berichtete). Sieben Tage nach dem Ausbruch wurden jetzt zwei weitere Fälle bestätigt. Bei den Personen handelt es sich um ein im selben Haushalt lebendes Paar. Eine Verbindung zu dem vorherigen Fall gibt es jedoch nicht. Die Ärzte in der britischen Hauptstadt versuchen aktuell den Ausbruch der Krankheit zu verfolgen.
Eine der beiden infizierten Personen muss auf der Fachabteilung für Infektionskrankheiten im St. Mary’s Hospital in London behandelt werden. Die andere Person befindet sich in Isolation und benötigt derzeit keine Krankenhausbehandlung.
Verbreitung durch wilde Tiere in Teilen Afrikas
Gemäß dem National Health Service (Nationaler Gesundheitsdienst) werden Affenpocken hauptsächlich durch wilde Tiere in Teilen West- und Zentralafrikas verbreitet. Bisher war das Risiko, sich im Vereinigten Königreich anzustecken, sehr gering. Die Infektion kann durch engen Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden. Genau wie bei dem Coronavirus gehören Fieber, schwere Kopf-, Hals- und Muskelschmerzen, Rückenschmerzen sowie Abgeschlagenheit zu den Symptomen.
1970 Infizierte sich der erste Mensch
Affenpocken wurden erstmals 1958 entdeckt. Damals traten bei Affen, die zu Forschungszwecken gehalten wurden, Ausbrüche einer pockenähnlichen Krankheit auftraten. Der erste Fall beim Menschen wurde 1970 in der Demokratischen Republik Kongo diagnostiziert. Am 3. Dezember 2019 wurde bei einem Patienten in England Affenpocken diagnostiziert, zwei weitere Fälle bei Reisenden wurden 2018 in Israel und 2019 in Singapur festgestellt. Verbreitet ist die Erkrankung generell aber vor allem in tropischen Regenwäldern in Zentral- und Westafrika.
Das Affenpocken-Virus kann beim Menschen eine pockenähnliche Erkrankung verursachen. Infizierte Tiere wie Ratten oder Primaten können es durch Bisse, Nahrungsaufnahme, Tröpfcheninfektion oder Kontakt mit Blut oder Sekreten auf Menschen übertragen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich.
Kommentare
Na glücklicherweise kündigen sich rechtzeitig noch vor dem Herbst die Affenpocken an. Nach der BSE-Rinderseuche, Schweinepest, Fledermauscovid kann dieses Mal der Biontech Impfstoff aus der Goldgrube gegen die Affenpocken schon jetzt abgefüllt werden. Was für ein Affentheater damit der Goldesel weiter die Taler in die Goldgrubr spült.
Klar kommen bei praktisch offenen Grenzen auch Krankheiten, die es in Europa so gut wie nicht mehr gibt, oder noch nie gegeben hat, ins Land. Aber macht ja nix, Biontech kann seinen mRNA-Impfstoff innerhalb weniger Monate auf Affenpocken anpassen (Ironie off).
Sex mit Affen ist halt eine beliebte Sache geworden für Touristen.
Was echt jetzt???
Die nächste Panikmache rollt an.
Richtig, aber diesmal trifft diese Variante dann in DEU und AUT zielgenau die genetischen Artverwandten !! Voll ins Schwarze !! 🙂 🙂