
Ärztekammer unterstützt exklusive Privilegien für Geimpfte
Für reichlich Diskussionen hatte am Wochenende ein Vorstoß des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) gesorgt, Freizeiteinrichtungen nur noch für Geimpfte zugänglich zu machen. Unterstützung erhält er jetzt von der Ärztekammer.
Volle Unterstützung der Wiener Ärztekammer erfährt der Vorstoß des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker bezüglich der zukünftigen Corona-Zutrittsregeln für Freizeiteinrichtungen. Hacker hatte am Wochenende in Aussicht gestellt, dass nur noch Geimpfte Zutritt zu diesen haben würden – eine Maßnahme, die laut Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres “absolut zu unterstützen” ist.
Ärzte-Chef rechnet fest mit vierter Welle
“Solange die Impfquote nicht erhöht wird, ist dies angesichts der steigenden Zahlen eine berechtigte und wichtige Maßnahme, um weitere Lockdowns zu verhindern”, erklärt Szekeres am Montag in einer Aussendung. Die Impfquote sei derzeit immer noch zu niedrig, um eine vierte Welle erfolgreich umschiffen zu können.
Für Szekeres gibt es nach wie vor zu viele Ungeimpfte, die der “Motor” der vierten Welle sein würden. “Je weniger wir es schaffen, in den nächsten Wochen zu impfen, umso wuchtiger wird die Welle sein, die uns im Herbst nach Beginn des Schulstarts treffen wird”, so Szekeres.
Das systematische Zurückfahren der Möglichkeiten, für Ungeimpfte mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen, ist für Szekeres das Verwehren des Zugangs zu Einrichtungen und Veranstaltungen, wo sich viele Menschen für lange Zeit eng beieinander befinden. Der Vorschlag von Hacker sei daher für Szekeres “ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung”.
Kommentare
@Ferdinand Baptist Braunmüller: Als Staatsbürger kann er fordern. Aber als Ärztekammer-Obmann hat er nichts zu sagen außer zu den Ärzten. Oder haben Sie den jemals gewählt? Oder die Ärztekammer?
Man sollte nicht vergessen, dass auch der Minister Mückstein Ffunktionär in der Ärztekammer war.
Er hat in der Sache recht – außer ein paar verirrte “Selberdenker” hier weiß das jeder.
Selberdenken müsste eigentlich verboten werden. Da könnten einige ja auf die richtigen Gedanken kommen. Fürs Denken haben wir die Politiker, die haben den größeren Kopf.
Selber denken und nicht denken lassen kann für die eigene Gesundheit sehr hilfreich sein.
Hacker, Szekeres und die Wiener Szenelokalbesitzer Ho, Figlmüller und Schober sind Verbrecher an der Gesellschaft. Wir werden ihnen das nicht vergessen.
Wäre nicht dee erste Arzt der negativ in die Geschichtsbücher eingeht. Jedenfalls arbeitet er fleißig daran. Von Narzissten wie ihm auch nicht anders zu erwarten…
Bitte liebe Medien gebt diesem minderbemittelten Vertreter keinen Raum mehr in euren Berichten, seine Wortspenden sind zum Schämen für die Ärzteschaft.
Dieser Szekeres vergißt wohl gerne, dass er Mediziner ist, von Arzt rede ich gar nicht. Szekeres ist Funktionär, bravo!
Ich finde es gut, das dieser Mensch aus den Reihen der SPÖ – Humangenetiker und Facharzt für klinische Chemie und Labordiagnostik – mit schwarzer Brille sein wahres, rundes Gesicht zeigt.
Ein wichtiges Faktum für die spätere Zuordnung in den Geschichtsbüchern, welches er nicht mehr abstreiten kann!
Der Ärztekammer-Obmann kann sich vor seinen Zwangsmitgliedern aufpudeln, hat aber keine demokratische Legitimation dafür, im Staat irgendwo mitzureden.
“… hat aber keine demokratische Legitimation dafür, im Staat irgendwo mitzureden.” Aber er hat wie jeder andere Vertreterin einer Institution oder eines Verbandes das Recht auf öffentliche Meinungsäußerung. Sollen es wir mit dieser Variante versuchen: “fewe kann sich im exxpress-Forum aufpudeln, hat aber keine demokratische Legitimation dafür, im Staat irgendwo mitzureden”?
Szekeres denkt wie ein gewisser Arzt der in die Geschichte eingegangen ist 🙁
Es ist unfassbar, dass Menschen mit diesem intellektuellen Niveau überhaupt ein Amt bekleiden dürfen.
So zu denken ist ein Verbrechen gegen die Menschheit.