
Ärztemangel: Corona-Milliarden besser in Ausbildung stecken, fordert FPÖ
1,2 Milliarden Euro sind zurzeit für weitere Corona-Maßnahmen wie Impfungen vorgesehen. Dieses Geld sollte die Regierung “sofort zur Gänze ins Gesundheits- bzw. Ausbildungssystem umschichten”, fordert FPÖ-Hauser unter Verweis auf den immer dramatischer werdenden Ärztemangel in Österreich.

Es häufen sich Hiobs-Botschaften über den um sich greifenden Ärztemangel. Insgesamt 300 Kassenstellen sind zurzeit unbesetzt, 176 davon für Allgemeinmediziner, 124 für Fachärzte. Stark ist Wien, wo insgesamt 87 Stellen unbesetzt sind. Die Spitäler beginnen mittlerweile zu improvisieren. Die Radiologie der Klinik Ottakring lässt Untersuchungen wegen akuten Personalmangels von externen Medizinern auswerten, berichtete die “Presse”. Alarmstufe Rot gilt zurzeit im Bezirkskrankenhaus Lienz in Tirol, wo ein Fünftel der Facharzt-Stellen unbesetzt ist. Es fehlen 26 Ärzte, einzelne Abteilungen könnten bald nicht mehr besetzt werden. Mitglieder des Gemeindeverbands bitten das Land in einem Schreiben um dringende Hilfe.
Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser fordert daher eine Umschichtung der Corona-Gelder.
"Bereits 50 Milliarden Euro wurden für Corona-Regime verbrannt"
Es seien bereits in Summe rund 50 Milliarden Euro “in Zusammenhang mit dem Corona-Regime verbrannt und vollkommen falsch investiert worden”, kritisiert Hauser. “Die Regierung hat allerdings noch immer nichts dazugelernt. 1,2 Milliarden Euro sind im Bundesbudget für weitere Coronamaßnahmen vorgesehen – davon allein 301 Millionen Euro für Covid-19-Impfstoffe und -zubehör”, klagt der freiheitliche Politiker, der auch dem Gesundheitsausschuss angehört. “Diese 1,2 Milliarden Euro müssen jedenfalls sofort zur Gänze ins Gesundheits- bzw. Ausbildungssystem umgeschichtet werden.”

Die Personalmangel im Gesundheitswesen wird sich wohl weiter zuspitzen. So wird etwa die Hälfte der Kassenärzte in den kommenden zehn Jahren in Pension gehen. 62 Prozent der Österreicher sind mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zurzeit überhaupt nicht zufrieden bzw. eher bis sehr unzufrieden. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage der Wiener Städtischen durch das Gallup-Institut im Sommer 2022. Lange Wartezeiten und zu wenig Zeit der Ärzte für die Patienten werden als Hauptgründe genannt.
Fehl-Investitionen rächen sich: Bei Personal und Infrastruktur hat Politik "geknausert"
Aus Sicht von Gerald Hauser ist auch die Corona-Politik schuld an der Misere. “Das Gesundheitssystem befindet sich österreichweit auf Talfahrt. Diese katastrophale Entwicklung ist nicht über Nacht vom Himmel gefallen.” Während Abermillionen an Steuergeld in die Corona-Politik geflossen seien, habe die Regierung bei den Mitteln für Personal und Infrastruktur in den Krankenhäusern “geknausert”. Gleichzeitig habe eine “Vertreibung von qualifiziertem Personal aus dem Gesundheitswesen” stattgefunden. Hauser erwähnt Ärzte und Pfleger, die sich impfen lassen mussten, um ihren Beruf weiterhin ausüben zu dürfen.
Mittlerweile hat man in Verwaltung und Politik bereits einen Rückzieher gemacht. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete verweist auf ein Schreiben der ärztlichen Verwaltung des Bezirkskrankenhauses Lienz vom 27. Juli 2022. “In diesem Schreiben wird angekündigt, dass bei Neueinstellungen und Dienstvertragsverlängerungen die Corona-Impfung zum Beispiel keine Voraussetzung mehr ist. Offensichtlich hat man damit versucht dem Personalmangel entgegenzuwirken. Die Einsicht kam leider viel zu spät.”
Kommentare
ÖVP=Hände falten, pappen halten. Bravo super Zukunftsprogramm. Wir als Kleinpartei enden.
Genau so wie im Artikel beschrieben wäre es die richtige Lösung mit dem Geld zu verfahren…
Für Morgen wünsche ich der FPÖ 50+ % bei den Wahlstimmen in Kärnten.
Grüß Gott an alle Konservativen im Lande Österreich.
Mehr Studienplätze nutzen auch nix, wenn nachn Studium alle ins Ausland gehen, weil es dort lukrativer ist und wir gratis ausbilden.
Wir haben für unseren Sohn Studiengebühren bezahlt, für uns war das in Ordnung.
Das muß von der FPÖ kommen? Herr Gesundheitsminister? Impfmedizin liegt ja brach und abgelaufen. Nie wieder den Fehler der über drüber Bestellung machen mit unserem Steuergeld!
Liegt möglicherweise an der veränderten Bevölkerung?
Da haben Sie absolut recht. Wir werden leider immer älter und dementsprechend nehmen auch die medizinischen Bedürfnisse zu. Weiters kommt es auch zu einer Umdrehung der Alterspyramide das das seinige dazu beiträgt.
Ein Totalversagen der Grünen Gesundheitsminister ist das. Unfähig bis geht nicht mehr.
Die FPÖ hat leider wieder einmal Recht. Die Korruption im Gesundheitswesen wird wieder dargelegt. Corona ist made in Hollywood. Die Übersterblichkeit wegen Corona ist aufgrund der Massenhysterie und unterlassene medizinische Untersuchungen zurück zuführen. Es gab wegen Corona nicht mehr Tote als bei einer normalen Grippe.
Man muß nur schauen (Transparenzportal) , wer aller “Corona-Hilfen” bekommen hat, und wofür !!?! Zum Beispiel Frau Erika Pluhar , die EX von u.a.Heller , die die FPÖ immer beschimpft , hat in zwei Beträgen ges. € 33.000.- bekommen. Und so geht die Förderlawine weiter, quer über alle Branchen, fast alle Parteien, alle Bundeländer ! Und die Österreich-Verachter sind besonders eifrig gewesen…. 🙁
Ergänzung : EX von Heller steht nicht dabei , aber ist schlüssig. Wenn nicht, dann scusi….
Die Pluhar ist auch die Ex vom Massenmörder Proksch! Aber wir wollen ja keine Sippenhaftung! Übrigens: Niavarani bekam insgesamt 4,7 Mio. Corona Förderung.
@”dass bei Neueinstellungen und Dienstvertragsverlängerungen die Corona-Impfung zum Beispiel keine Voraussetzung mehr”.
Interessant daß es tatsächlich Schulmediziner geben soll, die diese “Impfung” nicht an sich angewendet haben wollen.
Ja wie kann denn das sein?
Die Impfung wirkt doch, und hat keine Nebenwirkungen.
Vor allem interessant ist die Erkenntnis darüber dass uns Experten u Politiker belehren wollten wie gut diese Spritze wirkt die nicht einmal wussten wie oft gespritzt werden muss.
U genau Diesen sollen wir glauben dass es keine unerwünschten Wirkungen gibt.
Lügen die zum greifen sind
Es stimmt dass für Corona Unterstüzungsmassnahmen viel Geld unnötig verbrannt wurde (teilweise sind auch sogenannte “Freuderln” gut versorgt worden). Es stimmt auch, dass man mehr für medizinische Ausbildung von Ärzten und Pflege nachen kann. Aber wir haben in Österreich keinen Ärztemangel (Wir haben einer höchsten Ärztedichten unter den OECD Ländern). Das Problem ist eher, dass zu wenig Ärzte für das öffentliche
Gesundheitssystem (betrifft Kassenpraxen und Spitalsstellen) arbeiten wollen. Vielleicht ist es dort unattraktiv zu abeiten? Damit sollte sich einmal die Politik befassen. Es ist ja nicht wenig, was viele arbeitende Menschen für die Krankenkasse zahlen müssen (da kommt ja noch der Arbeitgeberbeitrag dazu). Da fragt man sich wo die teilweise sehr hohen Krankenkassenbeiträge hinfliessen, wenn so wenig für die im Gesundheitssystem arbeitenden überbleibt, dass niemand mehr Interesse hat jemanden auf Kasse zu behandeln…
Vor Corona die Spitäler kaputt sparen während Corona alles verschleiern und verdrehen,Personal verloren wegen Impfzwang und jetzt noch immer Geld hinaus werfen für die Gen-Spritzen die keiner mehr will und die ablaufen!
Das schafft man ohne Schulbildung auch und auch und braucht die hochbezahlten Dilletanten nicht!
Es muss eine Politikerhaftung her!!! Wie kann es sein, dass 50 MILLIARDEN Euro an Steuergeldern für Masken, Tests, Impfungen, Werbung dafür, Förderungen, usw. im wahrsten Sinne des Worte hinausgeschmissen wurden/werden und niemand kann haftbar gemacht werden? Ob dieser Beträge bleibt man nur mehr sprachlos zurück.
Und zum Thema Ärztemangel: Jeder der in Österreich auf Kosten der Steuerzahler Medizin studiert, muss mindestens 15 Jahre einen Vollzeitjob im österreichischen Gesundheitswesen ableisten, sonst soll er anteilsmäßig Studiengebühren zurückzahlen. Es kann nicht sein, dass wir Mediziner teuer ausbilden und die dann wegen einer besseren “Work-Life-Balance” nur Teilzeit arbeiten. Das gilt auch oder besonders für Frauen.
Man sollte sich die Arbeitszeit der Krankenhausärzte realistisch ansehen (Überstunden)
Dann braucht sich auch keiner mehr zu wundern warum diese Teilzeit arbeiten
Für eine Mutter von Kleinkindern unzumutbar.
Und warum ist das so? Weil diese, vom Volk nicht gewählte Regierung, sondern von am Ruder amtierenden unfähigen Möchte-Gern Politiker bestimmt wurde, nicht in der Lage war, und ist, irgend etwas auf die Reihe zu kriegen. Milliarden wurden in sinnlose Aktionen, egal welcher Art, zum Fenster hinaus geworfen. Leute wurden diskriminiert, bestraft usw. Wo bleibt die Wiedergutmachung? Derer so viel versprochen! Dieses Regierungspack gehört nicht mehr zu meinen Bestimmern, die können mich alle am Ar…h lecken ! ! ! Solch untragbares Verhalten das diese Regierung die letzten 3 Jahre an den Tag gelegt hat ist mit nichts zu vergleichen! Mir kommt die Kotze hoch wenn ich nur an all diese Jammerlappen denke. Wechselt die komplette Regierung aus! Sonst ist unser schönes Österreich dem Untergang geweiht! Nicht nur Corona, die wahre Gefahr ist ca. 650 Kilometer von uns, in Richtung Osten! Das ist diesen Wurschtln egal. Ich gehe nie mehr wieder wählen, so lange bis eine wählenswerte Mannschaft bereit ist die Geschäfte im Sinne der Bevölkerung Österreichs zu führen, und nicht im Sinne von Partei oder was weiß ich was.
………scheib ich schon wieder zu schnell???
super Herr Hauser endlich ein Realist der für die Bewohner Östereichs was übrig hat
Logische Forderungen auf hausgemachte Probleme, verursacht durch die Grünen!
Hier sieht man wieder was die Politik verludert hat…
Weil ein praktischer (Kassen) Arzt mindestens 500 Stammpatienten haben muss um kostendeckend zu arbeiten.
Was das an Arbeitsaufwand bedeutet,und wieviel Zeit für den einzelnen Patienten übrigbleibt,kann man sich vorstellen…..