Uiii, jetzt wird’s schmutzig. Bei einer Scheidung, bei der 130 Milliarden Dollar aufgeteilt werden müssen (link), irgendwie auch kein Wunder. Laut dem „Wall Street Journal“ wäre Bill Gates (65) bei Microsoft in Wahrheit eine Mitarbeiterin und mehrere „unbeholfene Flirt-Versuche“ zum Vergängnis geworden. Die Zeitung beruft sich dabei auf das Konzern-Umfeld. Demnach wandte sich eine Microsoft-Ingenieurin 2019 in einem Brief an die Unternehmensführung, um einen Jobwechsel einzufordern. Ihre Begründung: Sie hätte jahrelang, nämlich bereits seit dem Jahr 2000, eine Affäre mit Oberboss Bill Gates gehabt. Zudem forderte sie, dass Gates’ Ehefrau Melinda (56) den Brief lesen sollte. Microsoft bestätigte gegenüber dem „Wall Street Journal“ das Schreiben der Angestellten.

Affäre „unangemessen“, Microsoft-Gründer Gates wirft das Handtuch

Die Zeitung berichtet weiter, dass der Vorstand daraufhin eine Anwaltskanzlei beauftragte, um eine Untersuchung durchzuführen.  Die Folge: Im Vorjahr entschied das Gremium, dass Gates nicht länger als Vorstand tragbar sei, da dessen Affäre „unangemessen“ und er nicht mehr für seinen Posten „geeignet“ wäre. Darauf trat Gates am 13. März 2020 von seinem Posten zurück. Die Ära Gates war Geschichte.

Bill Gates für seine „unbeholfenen Flirt-Versuche“ bekannt

Laut „New York Times“ wäre Gates – ganz abgesehen von seiner jahrelangen Affäre – mehrfach wegen „fragwürdigen Verhaltens“ aufgefallen. Besonders gegenüber Frauen. So soll er mehrmals versucht haben, Microsoft-Mitarbeiterinnen zu privaten Treffen zu überreden. Insgesamt hätten sechs Angestellte von Microsoft von solchen Fällen berichtet. Gates sei für seine „unbeholfenen Flirt-Versuche“ bekannt gewesen.

Melinda und Bill Gates mit ihren Kindern Phoebe, Jennifer und Rory@melindafrenchgates / Instagram