Ins Visier der Ermittler war zunächst im September 2020 der 51-Jährige geraten. Bei einer Hausdurchsuchung in der Wohnung des Vaters wurde 940 Gramm Cannabiskraut sichergestellt, 16 weitere Kilo habe er angeblich nur für einen Freund gelagert. An den Mann gebracht haben soll der 51-Jährige selbst nur 2.070 Gramm Cannabiskraut. Die Ermittler konnten mehr als 90 Abnehmer ausfindig machen.

Sohn legte Geständnis ab

Der Sohn des Afghanen soll mit 1.150 Gramm Cannabiskraut sowie 30 Gramm Kokain gedealt haben. Die Exekutive zählte im Fall des 18-Jährigen 29 Kunden. Der Mann legte nach seiner Festnahme am 5. März ein Geständnis ab. Beide Männer wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.