Die US-amerikanische Fluggesellschaft United Airlines will mehr als 600 Mitarbeiter entlassen, die sich weigern, sich gegen Corona impfen zu lassen. Von dieser knallharten Maßnahme berichtet CNBC – die einzige Ausnahme, welche United Airlines gelten lässt, ist, das jemand eine gesundheitliche oder religiöse Ausnahmegenehmigung vorlegen kann. Mehr als 96 Prozent der Belegschaft in den USA, die 67.000 Personen zählt, sollen den Impferfordernissen entsprechen.

“Dies war eine unglaublich schwierige Entscheidung, aber die Sicherheit unseres Teams hatte für uns immer oberste Priorität”, teilen Unternehmenschef Scott Kirby und Präsident Brett Hart den Mitarbeitern zu der Entscheidung über die Kündigungen der Ungeimpften mit. Die betroffenen Beschäftigten könnten ihren Arbeitsplatz noch retten, wenn sie sich vor dem offiziellen Kündigungsgespräch impfen lassen.

Auch Swiss setzt Impfverweigerern die Daumenschrauben an

Auch die Fluglinie Swiss, die zur Lufthansa-Gruppe gehört, warnt ungeimpfte Mitarbeiter vor einer Kündigung. Die Fluggesellschaft spricht voraussichtlich ab Ende Jänner 2022 Kündigungen aus für Beschäftigte, die sich gegen das Coronavirus nicht impfen lassen wollen, wie sie angibt.

Cockpit- und Kabinenangestellte, die mehr Zeit für die Entscheidung benötigten, könnten vorerst für rund sechs Monate ihre Arbeit niederlegen und innerhalb dieser Zeit wieder zurückkehren, sofern sie vollständig geimpft sind, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit. Wer sich allerdings partout nicht impfen lassen möchte, wird gefeuert. Können Mitarbeiter medizinische Gründe vorweisen, warum sie sich nicht impfen lassen können, werden laut dem Sprecher aber individuelle Lösungen gesucht, hieß es weite