
Al-Kaida gratuliert Taliban zum "historischen Sieg": Dieser sei der "Anfang vom Ende der westlichen Vorherrschaft"
Das Terrornetzwerk Al-Kaida spricht mit Blick auf den US-Abzug von einem “historischen Sieg” der Taliban. Al-Kaida ist nach Einschätzung der Denkfabrik Soufan Group heute “unermesslich stärker” als zum Zeitpunkt der Anschläge von 9/11 vor 20 Jahren. Das Netzwerk zählt weltweit 30.000 bis 40.000 Mitglieder.
Das Terrornetzwerk Al-Kaida hat den Taliban zur Machtübernahme in Afghanistan gratuliert und mit Blick auf den US-Abzug aus dem Land von einem “historischen Sieg” gesprochen. Das “Generalkommando” Al-Kaidas verbreitete über seinen Propagandaflügel Al-Sahab am Dienstagabend eine zweiseitige Mitteilung. “Das afghanische Debakel Amerikas und der NATO markiert den Anfang vom Ende einer dunklen Ära westlicher Vorherrschaft und militärischer Besatzung islamischer Länder”, hieß es.
"Gott hat uns den Sieg versprochen und Bush die Niederlage"
Das afghanische Volk sei aufgerufen, den Taliban zu vertrauen und sie zu unterstützen. US-Truppen hatten die Taliban 2001 aus Kabul vertrieben, die Mitgliedern des Terrornetzwerks Unterschlupf gewährt hatten. Heute ist Al-Kaida laut einem UNO-Bericht vom Mai 2020 etwa in einem Drittel der afghanischen Provinzen aktiv. Die Beziehungen mit den militant-islamistischen Taliban sind demnach weiter eng. Die Taliban hatten sich im Februar 2020 in einem Abkommen mit den USA eigentlich dazu verpflichtet, ihre Zusammenarbeit mit Al-Kaida zu kappen.
“Zu diesem historischen Ereignis möchten wir das islamische Emirat beglückwünschen, besonders (Taliban-Führer) Haibatullah Akhundzada”, teilte Al-Kaida mit. “Gott hat uns den Sieg versprochen und Bush die Niederlage, wir werden sehen, welches Versprechen erfüllt wird”, schreiben die Autoren mit Verweis auf den früheren US-Präsidenten George W. Bush, der den US-Einmarsch in Afghanistan nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 angeordnet hatte.
Al-Kaida kann nach dem US-Abzug wieder Kraft sammeln und neue Mitglieder gewinnen
Das Terrornetz Al-Kaida (“Die Basis”) wurde Ende der 1980er Jahre im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet gegründet und kämpft für eine islamistische Weltordnung. Al-Kaida-Chef Osama bin Laden, der als Kopf der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA galt, wurde 2011 in Pakistan von einer US-Spezialeinheit getötet. Sein Nachfolger wurde der Ägypter Aiman al-Sawahiri. Im November 2020 hatte es Berichte gegeben, dass er eines natürlichen Todes gestorben sei.
Al-Kaida ist nach Einschätzung der Denkfabrik Soufan Group heute “unermesslich stärker” als zum Zeitpunkt der Anschläge von 9/11 vor 20 Jahren. Das Netzwerk zählt demnach weltweit 30.000 bis 40.000 Mitglieder mit Ablegern unter anderem im Nahen Osten, Nordafrika, Südasien und auf der Arabischen Halbinsel. Trotz vieler Rückschläge könne Al-Kaida nach dem US-Abzug jetzt auch in Afghanistan wieder Kraft sammeln und neue Mitglieder gewinnen. Mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist Al-Kaida trotz ähnlicher jihadistischer Ideologie tief verfeindet. (APA/Red)
Kommentare
Die Europäische Linke beklatscht die unkontrollierte Zuwanderung des Islamismus geradezu. Welche eine bemerkenswerte Allianz!
Also wenn ich in die Zukunft blicke und der Umfrage über die Aufnahme von Afghanen traue, dann könnte im obigen Foto auch die Wiener Stadtregierung im Jahr 2050 abgebildet sein!
Was heißt – 2025 schon, Sie müssen was tun!!
Haben Sie und Ihre Freunde eh viele Kinder, oder?
Was – nicht viele leisten können? Bekommen Sie denn so wenig bezahlt für Ihre Arbeit? Ist Ihr Chef so arm? Oder will er wegen den bösen Ausländern nicht mehr zahlen?
Wer ist daran wiederum schuld? – Nein, nicht der arme Chef, warum soll der mehr zahlen.
Wieviel Prozent der heimischen Ausländer sind eigentlich Moslems – weiß das in diesem erlauchten Medium wer?
Afghanistan ist nicht das erste und wird auch nicht das letzte Land sein, wo Muselmanen den Koran wörtlich nehmen und alles Mohamed und der Scharia unterordnen.
Mir tun nur die Frauen leid, der Rest von Afghanistan ist mir scheißegal!
LG 🌼
Zunächst hat der Westen im arabischen Raum Despoten gepflegt, um sich den Bezug zu billigen Rohstoffen zu sichern. In diesem giftigen Klima nutzte die dortige Religion die negative Energie gegen Despoten und Westen, sowie die absichtlich klein gehaltene Bildung der Masse dieser Menschen, aus, um sich die Macht dort aufzubauen und giftige Stacheln gegen den verhassten Westen zu entwickeln. Viele Dortige wollten nur normal leben und kamen zu uns. Viele der giftigen Stacheln kamen versteckt mit. Und dazu noch viele hier nutzlose – durch die Umstände verkrachte – Existenzen. Die kriegerische Tätigkeit der USA, ausgenutzt von einigen Regionalmächten dort, die weitere Süppchen kochten, und die voranschreitende Klimazerstörung – Austrocknung – heizten die Problematik weiter an. Nun stehen wir hier im Jetzt und sehen uns von den Problemen nicht mehr hinaus.
Gratulation – und bitte ohne das Geld des bösen Westens das islamische Paradies aufbauen
wir sollten endlich eingestehen, dass Demokratie und ISLAM absolut unvereinbar ist, und dass wir die Muselmanen in ihren Ländern (aber nicht bei uns!) so leben lassen sollten, wie sie es für richtig halten!
Demokratie ist etwas, was nicht uneingeschränkt exportierbar und für alle Völker anwendbar ist!
Es ist gut, dass es hier fünf Antwort-Möglichkeiten gibt.
Nur das realistischste Szenario ist schwieriger darzustellen:
Unter der jetzigen EU-Führung ist Europa dem Untergang geweiht…
Es wird mittelfristig mehere grausame islamistische Terror-Anschläge mit vielen Todesopfern geben.
Erst dann wird die EU schrittweise eine restriktivere Politik befürworten. -nachdem einige hunderte oder tausende Menschen durch psychopathische Islamisten gestorben sind.
Spätestens dann wird man im ersten Schritt die amtsbekannten Islamisten in Europa auf irgendeine Art “unschädlich” machen. -vermutlich dauerhaft wegsperren.
Und dann wird man hoffentlich auch theoretisch schon bekannte Notwendigkeit, die EU-Grenzen zu schützen, in die Tat umsetzen…
Nur diese unzähligen Opfer könnte Europa sich weitgehend ersparen, wenn die LINKEN sämtliche vernünftigen sowie nötigen Sicherheits-Maßnahmen nicht ständig torpedieren würden!
IM Nehammer hat theoretisch gute Ideen in Sachen Vermeidung von illegaler Migration.
Nur die Praxis gestaltet sich als schwierig…
Er muss mehr PERSONAL an die Staatsgrenze senden – auch wegen Corona. Das hätte schon geschehen müssen!