Im Schnitt werden in Wien 98 fremde Täter täglich verhaftet

Die aktuelle Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ zeigt: Laut Innenministerium wurden 3164 Serben im ersten Halbjahr 2021 in Wien zu Tatverdächtigen. Dahinter folgen Rumänen (1271), Türken (1204), Personen mit dem Status “ungeklärt” (1179) und Slowaken (1150).

Ebenfalls überproportional vertreten sind die Polen (856) und die Afghanen (807). Dahinter folgen Bulgarien und Syrien mit jeweils 724 mutmaßlichen Verbrechern, Deutschland (669), Russland (612), Ungarn (560), Kroatien (405), Bosnien (397), Irak (314) sowie Nigeria und Nordmazedonien mit jeweils 290.

Insgesamt erwischte die Exekutive im ersten Halbjahr 17.970 nicht-österreichische Straftäter in den ersten sechs Monaten dieses Jahres – im Schnitt also 98 (!) pro Tag . . . Diese Zahl unterscheidet sich dramatisch von jener der an Newsportale und Zeitungen ausgesandten Medienberichte.

Die mit Abstand meisten Straftaten gab es im ersten Halbjahr aber in den drei Bezirken Favoriten (8272), Floridsdorf (5590) und in der Donaustadt (5543). Das sind zwar die Bezirke mit der höchsten Bevölkerungsdichte, aber gleichzeitig auch jene, mit der höchsten Anzahl fremdländischer Staatsbürger.

Wie der eXXpress kürzlich unter Berufung auf Daten der Statistik berichtet hat, liegen die Zahlen der Bewohner ohne österreichischer Staatsbürgerschaft in  Favoriten bei 81.809 Personen, gefolgt von Floridsdorf mit 64.501 und Donaustadt mit 45.431. Im 10. Bezirk hat damit erstmals mehr als jeder zweite Bewohner eine fremde Staatsangehörigkeit.

Fühlen Sie sich in Wien noch sicher?

Dramatischer Trend in gesamt Österreich

Der dramatische Trend in der Kriminalität ist aber nicht nur in der Bundeshauptstadt zu beobachten.  So gab es im Jahr 2020 in ganz Österreich insgesamt 109.161 fremde Tatverdächtige – also keine österreichischen Staatsbürger. Setzt man diese Zahl in Relation zu den – laut zentralem Melderegister – mit Hauptwohnsitz in Österreich lebenden Personen aus derselben Gruppe, so ergibt das eine Kriminalitätsbelastungszahl von über sieben Prozent. Im Vergleich dazu ergeben die insgesamt in Österreich ermittelten Tatverdächtigen (276.344) in Relation zur Gesamtbevölkerung (8,917 Millionen) einen Anteil von drei Prozent. Auch das geht aus einer Anfragebeantwortung des Innenministeriums im November hervor.

Die offizielle Statistik des Innenministeriums
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Kommentare

  • GF 99 sagt:

    ORF bringt heute ein Sondersendung darüber. Oh bin eingeschlafen und habe das wohl nur geträumt. 🌛

  • Anna Schneider sagt:

    Ich bin froh:
    1. Am Stadtrand zu wohnen und Wien sogar zum Einkaufen den Rücken kehren zu können
    2. Mobil zu sein, denn selbst mit der U6 (ausgerechnet) vor der Tür steige ich in kein öffentliches Verkehrsmittel
    3. Reicht mir was ich vom auto aus sehe um zu wissen, das ist nicht mehr die Stadt in der ich gerne gelebt habe.
    Was ich sowieso nie verstanden habe war, warum die Roten immer die stärkste Partei wurde, vermutlich von den Gemeindebaubewohnern gewählt – aber die, die das taten sterben ohnehin schön langsam aus …
    Ich hoffe bei der nächsten Wahl auf eine echte Bürgerpartei!

  • J. Edgar Hoover sagt:

    Und die Ex-Richter-Präsidentin, jetzt Leiterin der “Liga für Menschenrechte”, beschwert sich heute ziemlich heftig, dass Österreich keine Afghanen einfliegen lässt … (darüber hat der nur noch vergessenswerte Sender Ö1 ganz prominent berichtet)

    In aller Deutlichkeit: Menschenrechte enthalten auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Und bei Gefahr für die innere Sicherheit eines Landes kann Asyl verweigert werden (wird von gewissen Herrschaften interessanterweise nur ungern erwähnt). Und Menschenrechte gelten auch für Österreicher in Österreich.

  • Kalbsleber sagt:

    Falsche Überschrift!

    Die Richtige: “Bunt, Tolerant, Vielfältig” … “Klimaneutral und Zukunftsorientiert”

    Danke

  • fewe sagt:

    Und wieviele von den “Österreichern” sind Migranten?

  • meinungvomstammtisch sagt:

    Also das können nur Fake-News sein, weil:

    1) in unserem unabhängigen objektiven öffentlich-rechtlichen Rundfunk hört, sieht und liest man nichts davon
    2) unser allseits geachteter Herr Bundespräsident ist darob nicht in großer Sorge
    3) dem Falter ist das nicht einmal eine einzige ‘Zeile wert!

    1. Kalbsleber sagt:

      Sie haben mal rein zufällig eine “Lücke” in den “Lückenmedien” erwischt!

  • Wien XX sagt:

    Der Bürgermeister welcher ein Multikulti Wien intensiv gefördert hat lebt nicht mehr in Wien sondern im Burgenland.
    Die Sozialdemokraten haben Wien verraten.

  • NOX sagt:

    Nein also das glaube ich jetzt nicht ….🤦‍♂️

  • Murat - Migrationsexperte sagt:

    Ist doch schön, wenn es so bunt zugeht! Oder?

    DANKE liebe schwarz/grüne Regierung!
    DANKE liebe SPÖ & Neos!

    .
    ☪ Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Migration das Klima nachhaltig schädigt! ☪
    Und erhöht zudem den Preisdruck am Wohnungsmarkt.

  • Encolpius sagt:

    Wundern tut mich das nicht und es würde mich interessieren, ob diese Information auch in anderen Medien gebracht wird. Einige haben meine Vorposter ja schon ausgeschlossen. Noch interessanter wäre, ob jemand zumindest versucht, etwas dagegen zu unternehmen. Die Wiener Stadtregierung scheint sich eher für andere Dinge zu interessieren …

    1. Kalbsleber sagt:

      Andere Medien??? Was der Bauer nicht wies, macht ihn nicht heiß!

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