
Alarmierende Zahlen: Drogenkriminalität bei jungen Menschen in Wien explodiert
Beunruhigende Fakten aus Wien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Drogendelikte in der Bundeshauptstadt deutlich gestiegen. Besonders erschreckend: Die Täter werden immer jünger. Mittlerweile ist mehr als jeder dritte Tatverdächtige jünger als 25 Jahre.
In der österreichischen Bundeshauptstadt spielt sich eine gefährliche Entwicklung ab: Immer mehr jüngere Täter sind in Drogendelikte verwickelt. Das zeigen neueste Zahlen des BMI aus dem Zeitraum von Januar bis Dezember 2022.
Besonders erschreckend ist der dramatische Anstieg der Drogendelikte bei Jugendlichen unter 18 Jahren. Die Fälle schießen hier um 33,8 Prozent in die Höhe – mit 187 zusätzlichen Delikten im Vergleich zum Vorjahr 2021. In der Altersgruppe der 18- bis 20-jährigen Tatverdächtigen wird ein Anstieg um 13,5 Prozent (124 zusätzlichen Fälle) verzeichnet. Auch in der Gruppe der 21- bis 24-jährigen Tätern zeigt sich ein deutlicher Zuwachs (plus 8,6 Prozent entsprechen 110 zusätzlichen Fällen).
Die älteren Altersgruppen hingegen verzeichnen einen leichten Rückgang: Bei den 25- bis 39-jährigen Drogenkriminellen und bei den über 40-jährigen Tätern ist ein Rückgang von 7,6 und 8,4 Prozent festzustellen. Bei unbekannten Täter steigt die Zahl um 20,7 Prozent (171 Fälle).
Insgesamt ist die Anzahl der Drogendelikte in Wien von 2021 auf 2022 um 95 Fälle gestiegen, das ist ein Anstieg von 1,0 Prozent.
Sachslehner (ÖVP): Jugendarbeit in Wien ist gescheitert
Auf X (Twitter) macht die Wiener ÖVP-Abgeordnete Laura Sachslehner (29) auf diese Entwicklung aufmerksam. Sie findet deutliche Worte: “Während die Stadt Wien Unsummen an Steuergeld in queere Jugendzentren investiert, steigt die Drogenkriminalitätsrate bei jungen Menschen dramatisch an. Die Jugendarbeit in dieser Stadt ist gescheitert.”
Während die Stadt Wien Unsummen an Steuergeld in queere Jugendzentren investiert, steigt die Drogenkriminalitätsrate bei jungen Menschen dramatisch an. Die Jugendarbeit in dieser Stadt ist gescheitert. pic.twitter.com/g0Hxm4SfOs
— Laura Sachslehner (@l_sachslehner) November 14, 2023
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Kommentare
Hat nicht dereinst Ute Proksch in TV lautstark verkündet : Meine Kinder ( im Heim ) sollen halt ein wenig Dealen damit sie Geld verdienen. Dafür hat sie vom Häupl das Verdienstkreuz bekommen…
“Besonders erschreckend ist der dramatische Anstieg der Drogendelikte bei Jugendlichen unter 18 Jahren”. Scheinen die 16 und 17 Jährigen Zigarettenraucher jetzt als Drogenkriminelle auf ? So einfach kann es gehen. Man verbietet etwas, das Gang und Gebe war und entrechtet die Jugendlichen und wundert sich, dass die Leute dann opponieren.
Kein Wunder, bei den miesen Zukunftsaussichten für junge Menschen und zunehmende Einschränkungen von Freiheiten. Zudem die irren Weltuntergangsszenarien, mit denen wir ständig bombardiert und weiter eingeschränkt werden.
dann wird ja doch noch was aus der heutigen Jugend.
Nein, ich bin erschüttert, weshalb das den? Wien, lebenswert, sicher usw., ich bin entsetzt, ja beinahe “Überrumpelt” von diesem Bericht
naja was erwartet sich eine regierung die so mit den bürgern umgeht. ist doch klar dass gerade die jungen dann in die drogen flüchten. hauptsache die taschen der gierigen politiker sind gut gefüllt..