
Alarmruf vor Weihnachtsferien: Lehrer fühlen sich „total ausgebrannt“
Eine wachsende Zahl von Lehrern arbeitet am Anschlag. Der Hauptgrund für die hohe Auslastung der Pädagogen ist der akute Personalmangel im Bildungsbereich. Es gäbe viele Supplierstunden, auch am Wochenende werde häufig gearbeitet.
Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür. In den kommenden zwei Wochen ist schulfrei. Diese Auszeit haben nicht nur die Schüler, sondern vor allem die Lehrer bitter nötig. Denn laut Lehrergewerkschaft ist das heurige Schuljahr anstrengender denn je, wie „kronehit“ berichtet.
Das Problem sei der große Personalmangel, es komme zu zahlreichen Supplierstunden, die Pädagogen müssten sich im Unterricht auf das Wesentlichste beschränken. Und das obwohl nach den Corona-Jahren einige Bildungslücken zu schließen wären.
Viele Lehrer wollen wegen der großen Belastung hinwerfen
Lehrergewerkschafter Thomas Krebs schlägt Alarm: „Die Kollegen, die noch im Dienst sind, brennen nach und nach aus. Wir haben jetzt schon in allen Bundesländern Situationen, in denen Lehrer den Dienst verlassen und sagen ‚Ich mache irgendetwas anderes, Hauptsache weg von der Schule‘. Das geht so nicht weiter. Dieses Problem löst sich auch nicht von allein. Die Politik muss hier endlich in die Gänge kommen.“
Nicht nur in Österreich sind die Lehrer ausgebrannt. Laut Umfrage der Robert Bosch Stiftung leidet auch in Deutschland mehr als die Hälfte der Lehrer unter Erschöpfung und Müdigkeit. Ein Drittel kämpft mit Schlafstörungen. Drei Viertel arbeiten auch am Wochenende.
Schulferien und Feiertage im Sommersemester 2023 in Wien
Kommentare
Oh je, Neid ist eine schlimme Sache und ein noch schlechterer Charakterzug.
Man liest hier sehr viele negative Kommentare über den Lehrberuf und einige glauben zu wissen, dass “Lehrer in der Privatwirtschaft keine zwei Wochen durchhalten würden”. Ich kenne beide Seiten gut, war 21 Jahre in der Privatwirtschaft (Hotel- und Gastgewerbe) und 22 Jahre Lehrer (Polytechnische Schule). Der Stress und Druck, den eine renitente Schulklasse mit vielen verhaltensgestörten und/oder kulturfremden Schülern erzeugen kann, ist vielen Erwerbstätigen völlig fremd. Dass der Lehrberuf zunehmend härter wird, ist kein Geheimnis und die sinkende Zahl der Lehramtsstudenten und der
Lehrermangel sind ein Spiegel dafür. In Zukunft wird es viele Quereinsteiger in den Lehrberuf brauchen. Ich bin gespannt, wie viele den Schritt aus der Privatwirtschaft wagen …
und am Nachmittag frei zu haben, das war einmal.
Disziplin war selbstverständlich, vernünftige Eltern, die Verständnis für nötige Maßnahmen hatten, selber Deutsch konnten und notfalls gewisse Verständnislücken ihrer Sprösslinge selbst schließen konnten, sind heute auch Mangelware.
Daneben die Angst, von politisch besetzen Direktoren in die Mangel genommen zu werden, fördert auch nicht das wünschenswerte Durchsetzungsvermögen wie die erfoderliiche Motivation.
Also bitte die gefühlte 2568ste Schulreform.
Und zwar derart, dass man zulässt, ohne besondere Hürden bzw. vom Amtsschimmel mutwillig aufgebaute Widerstände Privatschulen gründen zu können, deren Fundamente motivierte und begabte Lehrer sein sollen, die ihren Direktor frei wählen können und im Bedarfsfall “nicht kompatible” Schüler an die frische Luft setzen können, ohne ein ellenlanges, rechtlich abgesichertes Erklärungsschreiben zu liefern.
Schüler werden sich finden. Der “Staat” muss nur so fair sein, die Normkosten eines wissbegierigen Kindes deren Eltern zuzuschießen, die Differenz zur Höhe der personenbezogen Gemeinkosten wird nicht zu hoch sein.
Damit kann jede Schule selbstständig an ihrem Ruf arbeiten und ein weitgehend autonomes System herstellen.
Jahres- oder Semesterabschlussprüfungen sind (selbstverständlich) von staatlich zugelassenen Prüfpersonen abzunehmen.
Positive Nebenwirkung: Die Schulkinder, das Fundament unserer Zukunft, werden auf Niveau gebracht und damit mit den Herausforderungen der Zukunft besser fertig.
Und wer auf unsere an sich gut gewesene Schultradition “pfeifen” will, soll das tun.
Immer noch besser, als sich von ein paar Quertreibern oder kulturfremden Schwererziehbaren das ganze Ergebnis versauen zu lassen. Und damit den Anforderungen des auf uns und unsere Nachkommen zukommenden Schulbildungsergebnisse gerecht zu werden.
Man muss nur den nötigen politischen Willen dafür aufbringen.
Sich auf die vielgerühmte “künstliche Intelligenz” zu verlassen ist zwecklos, zumal sogar die besten Lehrer kaum wissen, was unter “Intelligenz” eigentlich zu verstehen ist.
Vom Begriffsinhalt des Wortes “Bildung” einmal ganz abgesehen.
Ebenso sollte man sich darüber einig werden, dass Bildung und Ausbildung zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
Und damit einer vernünftigen Planung seitens des Lehrkörpers im Einklang mit den Erziehungsberechtigten, die besser zu “Erziehungsverpflichteten” umbenannt werden sollten, bedürfen.
Na ja, die Lehrer waren ja ein recht gemütliches Leben gewohnt. Seit aber in allen öffentlichen Klassen Schüler sitzen, die nicht einmal verstehen was der Lehrer so sagt, ist es sehr ungemütlich geworden.
Ich habe den eigentlich von mir geliebten Lehrerberuf nach nur vier Jahren wieder aufgegeben, weil sich die Bedingungen bald nach dem Studienende (Lehramt Volksschule) drastisch zum Schlechteren verändert haben, vor allem an städtischen Schulstandorten. Warum? Ganz einfach: 2015/2016 war passiert. Und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Ja, so wie hier einige (neidisch) schreiben, die vergleichsweise vielen Urlaubstage sind schon ein großer Bonus, den der Lehrerberuf mit sich bringt. Aber das bringt dir alles nichts, wenn du dich im Schulalltag nur noch ärgern musst, weil sie dir massenhaft Schüler in die Klasse setzen, die dem Unterricht aufgrund sprachlicher Barrieren nicht folgen können; und die dadurch das Lernniveau der ganzen Klasse nach unten ziehen. Ich gebe die Schuld sicher nicht den Kindern, sondern den Politikern, die diese Zustände herbeiführen. Von den Eltern, die sich aufgrund ihrer kulturellen Vorkonditionierung oft nicht zu benehmen wissen, besonders nicht gegenüber weiblichen Lehrkräften, will ich gar nicht erst anfangen. Außenstehende können sich meist gar nicht vorstellen, was gerade Lehrerinnen ertragen müssen. Nein, Lehrer bzw. Lehrerin ist kein Traumberuf mehr. Außer man hat das Glück, an einer Privatschule unterrichten zu dürfen. Also dort, wo viele Politiker ihre Kinder hinschicken …
Dann sollten die Lehrer vl. Auch mal die ganzen Ferien nutzen… das ganze gesudere von denen ist ja schon unmenschlich. Die sollten mal wie ich im gesundheitsbereich arbeiten dann wissen die erst was arbeiten ist.
es liegt vielleicht auch an den zu Unterrichtenden. Erstens verstehen sie mehrheitlich die Sprache nicht in der sie unterrichtet werden. Zweitens interessiert sie das Vorgetragene wenig und drittens gibt es genetische und soziale Defizite und viertens es fehlt den Schülern an Respekt und Disziplin.
Die zwei Hauptgründe der Lehrer für ihre Berufswahl:
Juli – August
Nenne mir zwei gewichtige Gründe, um Lehrer zu werden. Erstens der Juli und zweitens der August.
Die Angst geht um. Die Angst dass man nicht mehr nach 20-25 Jahren Halbtagsjob mit 3 Monaten Urlaub im Jahr so leicht in die Frühpension gehen kann, wie bisher. Betroffen sind nicht nur die Lehrer auch andere in bis dato “geschützten Bereichen” wie Eisenbahner, Postler etc. werden aus dem Dornröschenschlaft geweckt wieder vermehrt die Ärmel hochkrempeln und genauso wie in der Privatindustrie draußen vermehrt anpacken müssen.
Sie haben wohl einige Jahre/Jahrzente verschlafen.
Die Zeiten in denen die Beamten bzw der öffentliche Dienst generell nur “eine ruhige Kugel schieben” sind schon lange vorbei.
Ich fühle mich auch ausgebrannt 🙄🙄… Bekomme deshalb auch nicht mehr Urlaub… 😡😡😡😡….
Oh je, Neid ist eine schlimme Sache und ein noch schlechterer Charakterzug.
Ich kann das gut verstehen, auch wenn Lehrer im Gegensatz zu uns “Normalos” sehr viel an Freizeit und Ferien genießen dürfen und zudem auch nicht schlecht verdienen! Sie tun mir dennoch nicht leid. Warum? Weil ein erheblicher Grund für das Ausgebranntsein darin zu finden ist, dass es in den Klassen trotz (wegen?) der Anwendung “moderner pädagigischer Konzepte” meist viel zu wenig Ruhe und Disziplin gibt und die Schüler auch sehr inhomogen zusammengesetzt sind. Das alles fördert Unruhe, Konflikte, Gewalt und Respektlosigkeit (v.a. gegenüber weiblichen Lehrern und gegen Schwächere). Das darf aber alles nicht benannt werden und das haben sich ja die meist linksgrün ideologisierten Lehrer und ihre _Innen ja auch so gewünscht. Also: SSKM (Selber Schuld Kein Mitleid).
Die Lehrer ja diese!
Die mieseste Berufs-und/oder Menschegattung, begegnet ist, war diesem Berufstyp zuzuordnen.
Selbst ehemalige Mitschüler, so genannte MOF´s (MenschohneFreunde) , sind vorwiegend zum Bund oder wurden eben Lehrer.
Selbst durch meine eigenen Kinder, welche alle ein Studium absolvierten, wurde diese miese Image der Lehrer, bis zum Studium immer wieder dokumentiert.
Sie haben um die Lehrer/innen wohl auch einen ziemlich großen Bogen gemacht.
mir kommen gleich die Tränen vor lauter Mitleid, aber sind es nicht gerade die Lehrenden welche immer ganz “woke” Pro Migration und Pro Corona Maßnahmen geschrien haben? Tja.
Diese Schneeflocken würden es in einem richtigen Job keine 2 Wochen durchhalten. Dort arbeitet man nämlich meist härter und hat keine 3 Monate Urlaub im Jahr.
die Lehrer sollten mal in der Privatwirtschaft arbeiten – die meisten überleben nicht mal einen Tag. Dieses Gesudere bei gleichzeitig 12 Wochen (oder sowas) Urlaub im Jahr geht mir auf den S….