Für die Anrainer beim Gumpendorfer Gürtel sind die Zustände mittlerweile eine Katastrophe. Erbrochenes, Fäkalien, überall Blut und gebrauchte Spritzen. Die Drogenszene Wiens kommt dort zusammen – mehr als 91 Prozent aller Spritzentausch-Kontakte finden hier statt. Bis zu 8000-mal am Tag wird die Jedmayer Suchthilfe besucht.

Türke kann sich an Tat nicht erinnern

Dass sich die Szene an diesem Ort konzentriert, prangert die ÖVP schon länger an. Zuletzt erst am Dienstag in einem neuen Video. Die Kritik, die es dafür vor allem von Linken in den vergangenen Stunden gab, wurde schon am Mittwoch von der Realität übertönt. Die zwei Frauen gaben gegenüber der Polizei an, der Mann mit dem Messer habe auch die Seitentüre und Motorhaube des Autos mit dem Messer zerkratzt. Der Täter wurde kurz nach der Attacke im Bereich der U6-Station Gumpendorfer Straße vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Türken (42) wurde das Messer sichergestellt. In seiner Einvernahme gab er an, sich aufgrund der Einnahme von Suchtmitteln an den Vorfall nicht erinnern zu können.

Mahrer: "Vorfall darf sich nicht wiederholen"

„Während die Wiener Volkspartei hinschaut, Probleme benennt und aktiv Lösungen aufzeigt, negiert die linke Meinungselite, allen voran die SPÖ-neos Stadtregierung die massiven Probleme in der Umgebung der Suchthilfe Jedmayer. Wien braucht endlich ein umfassendes Suchthilfekonzept und eine für alle geeignete Betreuung suchtkranker Personen. Ein Vorfall wie der auf der Gumpendorfer Straße darf sich jedenfalls nicht wiederholen“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Hinschauen statt wegscheuen – mit seiner video-Serie stößt Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer auf Kritik von links