Während deutsche Automarken wie VW, BMW und Mercedes schon lange in den USA etabliert sind, erobern nun Aldi und Lidl die Supermarktlandschaft. Nirgendwo sonst gibt es so viel Lebensmittel für den Dollar wie bei den deutschen Discountern. Kein Wunder, dass Aldi in der Beliebtheitsskala der Supermärkte bereits auf Platz drei liegt.

“Wir wollen in Zeiten, in denen die Menschen aufs Geld schauen müssen, die niedrigsten Preise anbieten”, verkündet Aldi selbstbewusst. Und das Konzept geht auf: Bis 2028 will Aldi 800 neue Filialen in den USA eröffnen und damit die Gesamtzahl auf 3200 erhöhen.

Lidl: Expansionsschwierigkeiten an der Ostküste

Während Aldi den US-Markt im Sturm erobert, tut sich Lidl etwas schwerer. Der Discounter, der erst 2017 in die USA expandierte, hat aktuell rund 170 Filialen an der Ostküste. Zuletzt musste Lidl sogar elf Läden schließen und Stellen in der Zentrale abbauen. Trotz der Expansionsschwierigkeiten von Lidl profitieren beide deutschen Discounter vom inflationsbedingten Interesse an günstigen Lebensmitteln.