Die Filmcrew von Baldwins Western “Rust” äußerten sich zuletzt bezüglich schlechter Arbeitsverhältnisse. Im Detail gibg es dabei um „zu lange Arbeitszeiten, lange Anfahrtswege und Zahlungsverzug bei den Löhnen“. Kostümdesignerin Terese Magpale hat genug von den ständigen Beschwerden. Bei Instagram äußert sie sich jetzt darüber mit einem wütenden Beitrag.

Auch Alec Baldwin teilte ihr Statement und schrieb dazu “Lest das”.

Mit den Worten „Ich habe diese Erzählung so satt“ beginnt Magpales Statement. „Ich habe an diesem Film gearbeitet. Die Geschichte, dass wir überarbeitet und von unsicheren, chaotischen Bedingungen umgeben waren, ist Bull***t.“

Nur einmal wurden mehr als 12 Stunden gedreht

Ebenso wiederlegt die Kostümdesignerin, dass mehr als zwölf Stunden gedreht wurde. Einen Drehtag gab es mit 12,5 Stunden, ansonst lag die Drehzeit immer unter zwölf Stunden, schrieb Magpale. Nachsatz: “Wir hatten kurz zuvor ein 56-Stunden-Wochenende hinter uns. Keiner war zu müde, um seine Arbeit zu machen.“

Weiteres hieß es, dass sich die Produzenten nicht um die Bedürfnisse der Crew kümmerten. Laut Magpale sind diese Beschuldigungen unfassbar. „Das waren die zugänglichsten und herzlichsten Produzenten, mit denen ich je gearbeitet habe.”

Der Protest der Kamera-Crew Stunden vor dem tragischen Unfall rund um die getötete Kamerafrau, diente laut der Kostümdesignerin lediglich dem Zweck schickere Hotelzimmer zu bekommen.

"Werde die Schreie meines Regisseurs nie mehr aus meinem Kopf bekommen"

Unabhängig von ihrem Statment auf Social Media, sei Magpale von dem tödlichen Unfall tief getroffen: „Ich werde den Klang des Schusses und die Schreie meines Regisseurs nie mehr aus meinem Kopf bekommen“, so die Kostümdesignerin.