Weil sie dem Benutzer nicht genau anzeigen können, wie viel Strom er in seinen Tesla lädt, sind Elon Musks “Zapfsäulen” in Deutschland schlichtweg illegal. zu diesem Schluss kam eine Untersuchung des Förderprojekts „IKT für Elektromobilität“.

"Es wird sich schon bessern"

Die ansonsten oft so strengen deutschen Behörden wissen das – schauen aber einfach mal weg. Katharina Boesche vom IKT geht auch davon aus, dass Tesla seine Ladestationen ohnehin bald ändern werde. „Es ist zu erwarten, dass sich der Nachrüstungsprozess von Schnellladeinfrastruktur noch bis zum Ende des Jahres 2023 hinziehen wird“, sagte sie dem „Handelsblatt“.

Keine Sanktionen

Bis dahin wird der gesetzeswidrige Betrieb weder behindert, noch sanktioniert. „Es wurde und wird auf einen rechtmäßigen Zustand hingewirkt“, wird das Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg, das für Teslas Nachrüstung zuständig ist, in Berichten zitiert.

Auf den Ladesäulen ist nicht ersichtlich, wie viel Strom bereits in den Tesla geflossen ist