
"Alle gegen Kurz": Opposition scheitert mit Misstrauensantrag
Per Misstrauensantrag versuchte die Opposition am Dienstag Finanzminister Gernot Blümel des Amtes zu entheben – und scheiterte.
Wenig überraschend ist der Misstrauensantrag der Oppositionsparteien gegen Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstag gescheitert. Es gab keine entsprechende Mehrheit.
In seiner Replik meinte Blümel zuvor, Österreich bräuchte jetzt Stabilität und Verantwortung. Er hoffe, dass sich die Opposition wieder bewusst werde, dass Verantwortung für das Land auch anders gehe als mit bewussten Vorverurteilungen.
Bei der Beantwortung der Fragen offenbarte Blümel nicht viel neues. Mit den vermeintlich getürkten Umfragen aus dem Finanzministerium hatte er eigenen Angaben zu Folge nichts zu tun, alleine schon weil er damals nicht Ressortchef war. Weder habe er jemals so etwas beauftragt noch etwas davon gewusst. Er sei auch nicht von Bediensteten des Ressorts auf mögliche Ungereimtheiten bei der Vergabe von Umfragen an “research affairs” bzw. der Inseratevergabe an “Österreich” hingewiesen worden. (APA/red)
Kommentare
Die sollen sich gefälligst um unser Land kümmern und nicht mit dummen “wer lügt mehr” Spielchen z.B. Energiekosten für den heurigen Winter od. das unerlaubte eindringen von Wirtschaftsflüchtlinge etc..
Denken ist nicht unbedingt die Stärke der Opposition.
Nen Laptop hatte der Blümel ja auch nie oder wie war das beim letzten Verfahren 😀
Bei einer inflationärer Verwendung des Misstrauensantrages der Oppositionsparteien verliert dieses wichtige parlamentarische Instrument seine ursprüngliche Bedeutung. Darüber sollten die Politiker der Oppositionsparteien einmal nachdenken!
Vielleicht kann man einen Misstrauensantrag gegen die Opposition einführen 😉
Was sollte das Ergebnis eines erfolgreichen Misstrauensantrags gegen einen Oppositions-Politiker sein? – Dass er Regierungsverantwortung übernehmen muss?
Das er was anständiges arbeiten soll. Maurer z. B.
Redeverbot? Wäre nicht so verkehrt 🤔