
Alles grün? Für 10 Windräder wird Stahl von 13 Panzern verbaut
Alternative Formen der Energiegewinnung sind das Gebot der Stunde. Immer wieder gilt vor allem die Windkraft als Zugpferd der Energiewende. Doch wie grün ist so ein Windrad eigentlich?
Will man die Frage oben beantworten, sollte man zuerst einfach schauen, aus welchen Materialen ein solches Windrad hergestellt wird. Zur Konstruktion von Windkraftanlagen werden, neben Sanden und industriellen Mineralien, vor allem zusätzlich große Mengen an gewöhnlichen Metallen wie Eisen, Kupfer und Aluminium benötigt. Diese werden an zahlreichen Stellen verbaut.
10 Windräder benötigen den Stahl von 13 Panzern
Zement und Stahl machen den weitaus größten Anteil an der Windkraftanlage aus. Die genauen Anteile schwanken je nachdem, ob der Turm aus Beton oder Stahl besteht. Zusammen mit dem Fundament macht Zement bei einem Betonturm fast 84 Prozent des Gewichts aus. Sieht man bei Stahltürmen vom Fundament ab, bestehen diese zu 89 Prozent aus diesem Material.
Insgesamt werden bis zu unglaublichen 80 Tonnen Stahl pro Windkraftanlage verbaut. Für 10 Windräder benötigt man also den Stahl von 13 62 Tonnen schweren Leopard 2 Panzern. Alleine bis zum Jahr 2020 benötigte man allein Deutschland etwa 4,5 Millionen Tonnen Stahl zusätzlich. Eine enorme Menge, die natürlich in der Herstellung erstmal ziemlich Ressourcen verschlingt. Der spezifische Energieverbrauch bezogen auf eine Tonne Rohstahl beträgt 17,9 Gigajoule. Eine Tonne Rohstahl benötigt somit in etwa ebenso viel Energie wie ein Vier-Personen-Haushalt pro Jahr an Strom verbraucht. 80 Haushalte werden also pro Windrad ein ganzes Jahr lang erst mit der Energie versorgt, die zur Herstellung der Stahlkomponenten verbraucht worden war. Zudem werden pro Tonne Stahl etwa 1,34 Tonnen CO2 erzeugt.
Dazu kommt noch der enorme Flächenverlust. Hat man erst einmal ein Stahl oder Beton Fundament in die Erde gelassen, bekommt man diesen Boden nicht wieder zurück.
30 Tonnen Kupfer pro Anlage

Aber mit Stahl alleine ist es nicht getan: Im Maschinenhaus befindet sich die größte Menge an Elektronik. Verbaut werden hier seltene Erden wie Neodym, Dysprosium und in kleineren Mengen Praseodym, Bor sowie Terbium. Zusätzlich werden für die Elektronik, aber vor allem auch für den Permanentmagneten und den Generator, pro Anlage zwischen acht und 30 Tonnen Kupfer benötigt. Nicht weniger als ein Zehntel der deutschen Kupferimporte werden schon heute in Windrädern verwendet.
Bedarf an Metallen steigt enorm
Stahl, Kupfer und industrielle Metalle mit eingerechnet, werden so insgesamt bis zu 200 Tonnen Metalle in einer einzelnen WEA verbaut. Auf Basis der erwarteten Kapazitätsentwicklung der Onshore- und Offshore-Anlagen kann der Bedarf errechnet werden. So entsteht durch den Ausbau der Windkraft bis in das Jahr 2050 ein Bedarf an den strategischen Metallen Chrom, Mangan, Molybdän und Niob von kumuliert knapp fünf Millionen Tonnen. Vor allem Niob ist interessant: Das Material ist nicht nur selten, sondern es wird im Wesentlichen nur in drei Regionen der Erde abgebaut. Hinzu kommt, dass die meisten Vorkommen in der Hand von etwa drei Gesellschaften liegen.
Kommentare
Dabei sind hier noch nicht einmal die horrenden Kosten und Probleme bei der Entsorgung der Windräder angesprochen. Analoge Probleme und Kosten fallen ja auch bei den E-Autos an. Bei genauer Einrechnung aller Faktoren der Produktion, des Gebrauchs und der Entsorgung sind sowohl Windräder als auch E-Autos absolut umweltbelastender als die entsprechenden traditionellen Produkte.
Keine Sorge, das wird nicht mehr lange so weitergehen. Jetzt werden die Leute mit teurem “Biostrom” einmal weichgeklopft, bis sie reif sind für billigen Atomstrom dann dankbar zu sein.
Man braucht nicht Adam Riese zu sein um sich ausrechnen zu können, dass der Strombedarf für Verkehr und Heizen niemals mit Photovoltaik und Windkraft etc. gedeckt werden kann. Die Lösung kann und wird nur Atomstrom heißen. Dafür muss man die Atomkraftgegener noch “umdrehen”. Beispielsweise in Österreich eine neue Volksabstimmung zu Atomkraftwerken. Es wurde ja auch in manchen Ländern mehrmals abgestimmt, die vorerst nicht in die EU wollten, bis das richtige Ergebnis da war.
Daran wird bei Atomstrom gerade gearbeitet.
Verschrottet die Panzer, macht Windräder draus…….!
(Der Vergleich mit Panzern muss einem erst einmal einfallen! Ich hätte etwa anzubieten: Für 10 Windräder wird Stahl von 8 Millionen Nasenringen verbaut. Nasenringe sind sicherlich wichtiger als Panzer……..)
Leider ist Fotovoltaik ist von der Herstellung eine extreme Ausbeutung der 3.Welt inkl. brutaler Kinderarbeit (an seltene Erden wie Silizium klebt Blut und Tod vieler Kinder wegen menschenunwürdiger Abbaubedingungen), deshalb gefällt anscheinend diese Stromgewinnung den GRÜNEN (vor allem Anschober war ein großer Fan) und anderen Linken
Zumindest sind die Stahl und die anderen Metalle recycelbar, die Anlagen halten auch relativ lang; nach Wasser ist Wind die effektivste Alternativernergie; Atomstrom ist eigentlich das Allerbeste, jegoch versagen hier immer wieder die Techniker
Ein Bericht über den Energie- und Rohstoffverbrauch bei der Produktion von Photovoltaikanlagen wäre auch interessant.
Über die Umweltbelastung bei der Batterieherstellung ist ja schon einiges bekannt.
Ein Bericht über den Energie- und Rohstoffverbrauch bei der Produktion von Photovoltaikanlagen wäre auch interessant.
Da ich irgendwo noch viel grauslichere Zahlen im Kopf hatte, kurz im Internet recherchiert: Großes Windrad, so wie man es heute baut, über 3000 Tonnen Beton und 180 Tonnen Betoneisen! nur im Fundament , Gesamtgewicht von 7000 Tonnen, um nur die wichtigsten Zahlen zu nennen. Lebensdauer maximal 50 Jahre und dann steht es halt da. Und Beton verursacht ca. 8 Prozent des durch Menschen verursachten CO2. Hat die momentane Zementknappheit etwa mit der Windradhype etwas zu tun?
Warum sieht man insgesamt 4 große Kampfpanzer Leopard 2 A5 auf e. kurzen Artikel über Windkraftanlagen?
Zufall?
Oder sollen da unterschwellig die Klimaschutzmaßnahmen in einem schlechten Licht dargestellt werden?
Windräder sind nicht grün! Windräder zerstören Landschaft, haben wetterbedingt eine geringe Energieeffizienz und tragen durch ihre Betonfundamente zur Bodenversiegelung bei. Ihre Existenz ist nicht technologisch argumentierbar, sondern lediglich durch pseudo-religiöse Abneigung gegen jede Form kalorischer, insbesondere atomarer Kraftwerke. Auch wenn wir den Horizont völlig zubauen, bleiben Windräder nur eines, der sichere Weg in den Blackout. Technologisch wie intellektuell!
Da haben Sie etwas nicht mitbekommen. Atomkraftwerke werden zunehmend öfter als die Lösung schlechthin dargestellt. Von Greta bis Bill Gates.
Sie werden auch die Lösung sein. Es dauert lediglich noch ein bisschen, das in die Köpfe zu bringen.
Die Klimahysterika und Klimakatastrophenverschwörungstheoretiker kommen mir vor wie Mitglieder einer Sekte. Greta der neu Jesus? ORF, Puls4…..die neuen Jünger und Prediger?
Schlecht?
Ich find Windradln sinnvoller und produktiver als Panzer.
Generell bin ich für weltweite Abrüstung zugunsten des Umweltschutz.
Es wäre ja schön, wenn man Energie aus dem Nichts gewinnen könnte, vielleicht, in dem man die kosmische Hintergrundstrahlung nutzbar macht – selbstverständlich ohne Anlagen zu bauen, die diese Energie einfangen, bündeln und nutzbar machen.
Energiegewinnung wird niemals möglich sein, ohne Anlagen zu errichten, die Energie “einfangen”, bündeln, nutzbar machen. Das fängt bei den Regenwolkennetzen in Südamerika an, erstreckt sich über die Solarpanele in Nordafrika bis zu den Windparks vor der Küste der Niederlande.
Und zumindest mir ist es jedenfalls lieber, man benutzt den Stahl für Energiegewinnung als zum Bau von militärischem Gerät.
Das wir als Menschheit in der Energienutzung nicht gerade ökonomisch sind, liegt zum Teil in der Haltung der 50er und 60er verwurzelt, dass, uns der Saft aus der Erde nie ausgehen wird.
Momentan wird Energie durch Aufrüsten der Energiegewinnung gewonnen. Irgendwann aber werden wir darüber nachdenken müssen, mit den Ressourcen anders umzugehen, den Verbrauch drastisch senken. Denn außer dem Weltraum ist nichts unendlich. Und beim Weltraum kann man sich da auch nicht ganz sicher sein.
Na ja, die Energie von der Sonne ist – jedenfalls außerhalb von Eiszeiten – ziemlich “unendlich”. Man bräuchte diese nur effizienter nutzen können, dann gäbe es keine Probleme mehr mit jeglichem Energiebedarf.
Es ist halt nur ein bissi blöd, wenn da eine Technologie kommt, für die man sich in seiner Wohnung nur eine Art Satellitenschüssel hinhängen muss um selbst genügend Strom zu bekommen. Wovon lebt dann die ganze Energie-Industrie?
Solche Erfindungen und ihre Erfinder würden genauso schnell verschwinden wie das Nylongewebe für Strümpfe, bei dem keine Laufmaschen passieren.
Auch wird unterschlagen: Die Millionen durch die Windräder geschredderten Insekten und Vögel!
Wichtig für die Grünen sind nur die Brutplätze. Was mit den Vögeln dann passiert, ist ihnen egal.
Diese Mystifikation wurde noch nie mit Zahlen bestätigt. Es handelt sich um ein vielfsch geteiltes facebookgerücjt, das niie belegt wurde.
Außer vieleicht von andere Facebookusern: Akklamation statt kausale Beweisketten.