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Allianz der schönen First Ladies gegen Putin: Olena Selenska besucht Tamara Vučić
Geballte Frauenpower – und ein Zeichen für die ganze Welt: Erstmals seit Beginn der russischen Invasion hat jetzt ein ukrainischer Spitzenpolitiker das eigentlich Russland-freundliche Serbien besucht. Außenminister Dmytro Kuleba traf in Belgrad Serbiens Präsidenten Aleksander Vucic. An Kulebas Seite: Die First Lady der Ukraine – Olena Selenska.
Auf Instagram veröffentlichte Olena Selenska (46) mehrere Fotos mit Serbiens First Lady Tamara Vučić (43), mit der sie „seit Jahren in Kontakt stehe“. Und die Botschaft ist klar: Wir halten zusammen. Und auch die serbische Regierung hat erklärt, dass Serbien für die „Achtung des Völkerrechts und der territorialen Integrität aller Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, einschließlich der Ukraine“ eintrete.
Ein wichtiges Zeichen für die ganze Welt. Dazu der Balkan-Experte Jakov Devcic, Leiter des Auslandsbüros Serbien/Montenegro der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, gegenüber der deutschen „Bild“: „Der Besuch der First Lady der Ukraine, Olena Zelenska, in Begleitung von Außenminister Dmytro Kuleba, in Serbien, ist von großer Bedeutung für beide Länder.“ Und weiter: „Es wurden unter anderem eine weitere Zusammenarbeit in humanitären Fragen beschlossen und ein Abkommen zwischen den Universitäten in Kyiv und Belgrad unterzeichnet. Mit dem Besuch hat die ukrainische Delegation ihre Dankbarkeit gegenüber Serbien für die geleistete Solidarität ausgedrückt.“
In Russland kam der Besuch der Ehefrau von Wolodymyr Selenskyj nicht ganz so gut an. „Russische Medien haben den Besuch von Olena Selenska bei Tamara Vučić, der Ehefrau des serbischen Staatspräsidenten Aleksandar Vucic, erwartungsgemäß stark kritisiert“, so Devcic.
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