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Allzeithoch in unsicheren Zeiten: Goldpreis auf Rekordniveau
Kriege, Inflation, Krisen – die unsicheren Zeiten machen sich im Goldpreis bemerkbar. Der übertraf nun auch sein bisheriges Allzeithoch, das inmitten der Corona-Pandemie erreicht worden war.
Der Preis für Gold ist in der Nacht zum Montag auf ein Rekordhoch von 2135 US-Dollar (1963 Euro) gestiegen. Getrieben wird der Preis für das Edelmetall schon seit Oktober von der Aussicht, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht sein dürfte. Zuletzt hatten sogar die Hoffnungen zugenommen, dass es schon in wenigen Monaten zu einer ersten Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed kommen könnte, falls die Inflation weiter nachlässt.
Fed-Ansage trieb Preis in die Höhe
Am frühen Montagmorgen kostete eine Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) zuletzt noch 2087 Dollar (1918 Euro) und damit 0,74 Prozent mehr als am Freitag. Eine Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag hatte den Zinserwartungen der Anleger am Freitag weitere Nahrung gegeben. Er hatte zwar die Bereitschaft der Notenbank wiederholt, den Zins notfalls doch noch weiter anzuheben, aber auch gesagt, dass die Geldpolitik schon recht restriktiv sei. Wichtig werden vor diesem Hintergrund nun US-Arbeitsmarktdaten an diesem Freitag. Denn für die Geldpolitik der Fed spielt die Entwicklung des Arbeitsmarktes eine große Rolle als Indikator für die Stärke der Wirtschaft, aber auch für den Inflationsdruck.
Mit der Erwartung perspektivisch fallender Leitzinsen wird Gold interessanter für Anleger. Denn das Edelmetall ist mit einem Malus behaftet: Im Gegensatz etwa zu festverzinslichen Wertpapieren wirft Gold keine laufenden Erträge ab. Sinken die Zinserwartungen, wird auch der Nachteil fehlender Zinserträge kleiner – und Gold gewinnt unter Anlagegesichtspunkten an Attraktivität.
Kommentare
Ich bin überzeugt daß 99% der Bevölkerung der Preis vom Gold das sie nicht haben nicht interessiert …..
Gold, Silber, Platin, Zigarren, Rum, ein paar Waffen und genügend Munition, so kommt man sicherlich durch so ziemlich jede Krise, vorausgesetzt man besitzt einen sportlichen Körper, einen scharfen Verstand und ein hohes Maß an Zähigkeit und Willenskraft . Letzteres zählt aller Wahrscheinlichkeit nach zu der wichtigsten Eigenschaft.
Am 5. April 1933 unterzeichnete US-Präsident Franklin D. Roosevelt die Executive Order 6102.
Die Amerikaner wurden ihres Goldes beraubt.
Gold kann man im Notfall nicht essen!
Geldscheine und Kreditkarten kann man auch nicht essen…
Gold ist immer gut!