
Als gäbe es keine Energiekrise: Luxusautos wie Ferrari gehen weg wie warme Semmeln
Im Luxussegment der Autoindustrie ist von Krise nichts zu spüren. Premium-Marken wie Rolls-Royce, Ferrari oder Bentley finden reißenden Absatz. Und sie streichen sagenhafte Gewinne ein. Primus unter den Edelkarossen ist Rolls-Royce.
Trotz des Ukrainekriegs und der Energiekrise war im Vorjahr ein deutlicher Anstieg beim Verkauf von Luxusautos zu beobachten. Während nach Angaben von S&P Global im Jahr 2022 insgesamt 1,3 Prozent weniger Autos verkauft wurden als im Jahr zuvor, gab die Premiummarke der Premiummarken, Rolls-Royce, am 9. Jänner bekannt, dass es im Jahr 2022 um satte acht Prozent mehr von seinen Edelkutschen verkaufen konnte als 2021.
Ferrari, der italienische Hersteller von „Spielzeugautos für reiche Leute“, legte sogar ein noch besseres Ergebnis hin. Zwischen Jänner und September verkaufte Ferrari 20 Prozent mehr Autos als im selben Zeitraum 2021.

The Big-Three unter den Luxuskarossen: Rolls Royce, Ferrari, Lamborghini
Ferrari und Rolls-Royce beherrschen eine kleine, aber enorm gewinnträchtige Nische auf dem Automobil-Sektor. Rolls-Royce, das zur deutschen BMW-Gruppe gehört, konnte im vergangenen Jahr mehr als 6000 Autos verkaufen – ein Rekord.
Nach Angaben von Bernstein verkaufte Rolls-Royce 2021 mehr als die Hälfte aller Premiumfahrzeuge mit einem Wert von über 250.000 Euro weltweit. Der Anteil von Ferrari lag bei mehr als einem Drittel. Lamborghini, ein italienischer Luxus-Sportwagenhersteller im Besitz von VW, steuerte den Großteil des Rests bei.
Außergewöhnlich hohe Gewinnmargen im Luxussegment der Autoindustrie
Die beiden italienischen Marken sind in der Preisklasse zwischen 150.000 und 250.000 Euro besonders dominant vertreten. Dort mischt auch Porsche mit. Am 10. Jänner meldete Bentley, ein weiteres VW-eigenes Luxus-Kraftpaket, dass es 2022 zum ersten Mal mehr als 15.000 Fahrzeuge verkaufen konnte, vier Prozent mehr als 2021.
Der durchschnittliche Verkaufspreis eines Rolls-Royce liegt bei über 500.000 Euro. Dabei bringt jeder einzelne Wagen einen enormen Gewinn ein. Getreu der von den Kunden geschätzten Diskretion will das Unternehmen aber nicht bekanntgeben, wie hoch der Profit ist. Bei Ferrari liegt die operative Gewinnspanne bei 25 Prozent, bei Porsche bei 15 Prozent. Im Schnitt machen Premium-Automobilhersteller zehn Prozent Gewinn.
Die weltweiten Autoverkäufe lagen 2022 mit rund 79 Millionen Fahrzeugen zwar unter dem Niveau von vor zehn Jahren. Doch die Nachfrage nach Premiummarken, die mehr als 100.000 Euro kosten, nahm im selben Zeitraum um 6,5 Prozent pro Jahr zu.
Kommentare
Kein Wunder und Gratulation, sind ja auch echt gute Wagen.
Aber Rotgrün wird auch diese Arbeitsplätze vernichten.
“Trotz des Ukrainekriegs und der Energiekrise …” lesen?
Mehr Durchblick, Leute, aber exxpress.
die dienstfahrzeuge von unseren langjahrmigranten sind aufgeblasene bmw, mercedes, audi. die drehen den ganzen tag bis in die nacht ihre runden in salzburg. man kann ihr grinsen nicht mehr sehen. das hat mit neid nbichts zu tun aber man sieht was mit unseren steuergeld passiert. keine kontrolle. zum kotzen.
Der NEID ist ein Hund. Bei mir packens des auch nicht habe seit 2011 nix gearbeitet ,nicht mal den Finger gerührt und fahre Maserati und Ducati.Hab eine tolle Villa und schöne Frauen…… Die Leute packen es nicht.Und tja über Geld spricht man nicht man hat es eben.Mitnehmen nach dem Tod kannst eh nicht.
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..man denke an die Bosse der Pharmakonzerne, die Manager der Energiekonzerne, Berater und Entscheidungsträger der Politik usw…CEOS der Konzerne die die Nahrungsmittelerzeugung kontrollieren…Agenda 2030…der Bürger soll arm und glücklich sein mit seinen Käfermahlzeiten..die Elite genießt Wagyu Steaks und muss sich zwischen Rolls und Bentley entscheiden…für die täglichen Ausfahrten
Geld geht nicht verloren,es hat nur jemand anderer.Viele müssen ÄRMER werden ,damit wenige sehr wohlhabend werden können ! ! !
So wie früher,Grafen,Herzöge,Grossherzöge und schlussendlich die Kirche.
Die “Reichen” werden immer reicher….
der mensch stoß weltweit im jahr 37 milliarden tonnen co2 aus. davon entfallen auf das auto weltweit ca. 300 millionen tonnen co2 im jahr. das sind nichteinmal 1%. wenn ab morgen kein einziges auto weltweit mehr fahren würde hätte sich an der klimasituation nichts geändert. die flugzeuge stoßen im jahr ca. 550 millionen tonnen co2 aus und die schiffe auf der ganzen welt stoßen 630 millionen tonnen co2 aus. die 15 umweltschädlichsten schiffe stoßen soviel co2 aus wie die autos auf der ganzen welt. die wirklichen umweltsünder sitzen ganz wo anders. beim militär, in der landwirtschaft und vor allem in der bauwirtschaft. nur für die herstellung des zement braucht man eine temperatur von über 2000 grad. man könnte sehr viel mit holz bauen und nicht alles betonieren.
Die Zuwächse werden aus dem Segment der Autofahrer sein, die sich im Zuge der “Pandemie” und bestimmter Näheverhältnisse eine goldene Nase lukriert haben.
Notenbanken machen Reiche zu Superreichen und enteignen Spare….
kein Problem! Wir wissen ja bzw. spüren ja inzwischen; Arme werden ärmer und Reiche werden reicher! und ob nun diejenigen zwei oder drei Ferrari haben. egal. Hauptsache sie haben davon mehrere und können das auch zeigen. Für die anderen sind die Lastenfahrräder oder die zwei Beine
A geh! Die Reichen spüren die Inflation nicht? Wer hätte das vermuten können?
Großartig, dazu kann man nur gratulieren. Diese Autohersteller bieten exzellent bezahlte Arbeitsplätze für hochqualifizierte Konstrukteure und Handwerker. Ohne diese Luxusprodukte würde es für diese hochqualifizierten Leute keine Arbeitsmöglichkeit mehr geben.
Es gibt nichts Besseres für Reiche, ihr Geld in eigene Betriebe zu stecken und für Käufe zu verwenden. Nur so können es andere Leute verdienen und es so selbst zu Wohlstand bringen.
Sowieso soll damit auch Gewinn gemacht werden. Aber sehr erheblich weniger als mit den Autos die überwiegend von Robotern zusammengebaut werden, wo Menschen den ganzen Tag lang immer die selben Handgriffe machen.
Dermaßen luxuriöse Autos sind wie Immobilien zu sehen. Eine Anlage. Wer jetzt noch sein Wunschobjekt kaufen kann, wird es später nicht kaufen wollen, wenn es noch teurer wird. So denkt man nicht nur in der gehobenen Elite sondern durchwegs auch im Mittelstand. Da werden noch Urlaube gebucht, schnell Mittelklasse- und Klein-PKWs sowie Elektronik etc. gekauft. Die Menschen haben nach dem Corona-Tamtam das Bedürnis, sich schnell noch etwas leisten zu können, bevor das System dies gar nicht mehr zulässt. Dazu wirken auch noch künstliche Panikmache und entsprechende Public Relations. Daran ist nichts Verwunderliches.
Ein solches Auto ist keine Wertanlage. Autos verlieren ständig an Wert. Egal in welchem Segment.
Leute, die sich ein solches Auto leisten können, interessiert der Preis erheblich weniger als die Lieferzeit. Oder andere Spompanadeln wie Abgabe eines Lebenslaufs oder Ablegung einer Fahrprüfung. Beispielsweise bei Ferrari war jedenfalls früher eine Fahrprüfung nötig. Ich kenne einen ,der hatte die nur mit Ach und Krach bestanden. Die hatte damals am Flughafen Wien stattgefunden.
Keinen von denen interessiert der Preis. Die, die der Preis interessiert, kaufen sich solche Autos gebraucht.
Na und, es gibt in jedem Land 10% Reiche bzw. Superreiche. Sollen die jetzt verzichten nur weil es dem Pöbel schlecht geht durch ein Regierung die sie selber gewählt haben?
Auch wenn mir dein Kommentar sauer aufstosst muss ich dir leider recht geben “durch ein Regierung die sie selber gewählt haben”. Freiwillig gibt kein Dieb sein Diebesgut zurück.
Sorry, aber diese Fahrzeuge werden ja für den Verkauf produziert. Die Autohersteller haben ja die Energiekrise nicht verursacht. Das sind ja unsere Politiker.