Wechselt Robert Lewandowski im kommenden Sommer zum FC Barcelona? Laut Informationen der “Sport Bild” hat sich der polnische Torjäger vom FC Bayern enttäuscht vom Vorgehen der Führungsetage beim deutschen Rekordmeister gezeigt. Die Vertragsverhandlungen stocken. Während der Pole Vertragsgespräche mit Manuel Neuer und Thomas Müller wahrnimmt, wartet er laut dem deutschen Medium auf handfeste Fakten. Mehr noch: Die Lewandowski-Seite empfindet das Vorgehen der Bayern-Bosse rund um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic als respektlos.

Aktuell gibt es zwei Probleme. Lewandowski selbst möchte um zwei Jahre verlängern. Allerdings tendiert der Verein dazu, den Vertrag des Torjägers nur um ein Jahr zu verlängern. Außerdem gehen die Münchner von einer hohen Gehaltsforderung es Polen aus. Demnach soll Lewandowski statt 24 Millionen Euro 30 Millionen Euro fordern. Allerdings ist das nicht offiziell bestätigt. Die Münchner sehen sich Medienberichten zufolge bereits nach einem Nachfolger um. Ein potentieller Kandidat wäre ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic, der derzeit noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht. Schon vor seinem Wechsel von der Admira zum VfB Stuttgart im Sommer 2019 war der großgewachsene Angreifer als Perspektivspieler Thema bei den Münchnern. Kalajdzic (24) hat eine starke Entwicklung bei den Schwaben hinter sich. In der vergangenen Saison erzielte Kalajdzic 16 Bundesliga-Treffer in 33 Einsätzen.

Schick und Sesko ebenfalls auf der Wunschliste

Fakt ist: Der Vertrag des Österreichers bei Stuttgart läuft noch bis zum Sommer 2023. Bayern und das Management von Kalajdzic sollen bereits seit Jänner in Kontakt stehen. Allerdings ist der österreichische Nationalspieler nicht der einzige Kandidat. Auch Benjamin Sesko von Red Bull Salzburg soll auf der Wunschliste von Bayern München stehen. Außerdem soll Patrik Schick von Bayer Leverkusen Thema beim deutschen Rekordmeister sein. Der tschechische Torjäger hat eine tolle Europameisterschaft im vergangenen Jahr gespielt und erzielte im Turnier fünf Tore. Erling Haaland ist den Verantwortlichen den den Bayern zu teuer, da der norwegische Stürmerstar im Gesamtpaket 350 Millionen Euro kosten sollte.

Doch nicht nur bei Bayern hat Kalajdzic großes Interesse geweckt. Auch Borussia Dortmund soll laut “Sky” hat den großgewachsenen ÖFB-Angreifer auf dem Radar. Doch beim BVB wäre die Konkurrenz nicht klein, zumal man die Verpflichtung von Karim Adeyemi bekanntgegeben hat, der in dieser Saison bei Salzburg für Furore gesorgt hat. In dieser Spielzeit erzielte Kalajdzic für Stuttgart aufgrund von Verletzungen lediglich fünf Saisontreffer. In der Spielzeit davor kam er auf 16 Bundesliga-Tore.