Sein Team brachte es in den jüngsten vier Meisterschaftspartien auf eine Niederlage und immerhin drei Unentschieden, erzielte dabei aber nur zwei Tore. “Wir waren in den letzten Spielen defensiv sehr stabil, haben im Umschaltspiel die Räume aber oft nicht gut bespielt. Daran setzen wir in unserer täglichen Arbeit an”, sagte Canadi.

Vor den punktegleichen Kärntnern, die als Siebenter einen Rang vor den Vorarlbergern liegen, zeigte der Altach-Coach Respekt. “Klagenfurt spielt als Aufsteiger eine gute Saison und hätte mit etwas Glück auch schon den ein oder anderen Punkt mehr auf dem Konto haben können.” Personell kann Canadi beinahe aus dem Vollen schöpfen – so ist der neue Einser-Goalie Tino Casali wieder fit, Martin Kobras muss daher seinen Platz räumen.

Eine deutlich längere Ausfallsliste hat Klagenfurts Coach Peter Pacult zu verkraften, dennoch reist der frühere Rapid-Meistermacher optimistisch nach Vorarlberg. “Es ist ein schweres Auswärtsspiel, aber wir fahren hin, um zu punkten”, meinte Pacult.

Der 61-Jährige ist vor den Altachern gewarnt. “Wir spielen gegen eine gut organisierte, tiefstehende Mannschaft. Da müssen wir die richtige Mischung finden, damit wir auf der einen Seite angreifen, aber auf der anderen Seite keine Räume für den Gegner öffnen”, erklärte Pacult. (APA/red.)