Aus Ländern, die auf der ECDC-Karte grün oder orange eingefärbt sind, wird die Einreise auflagenfrei möglich. Bei der Einreise aus (hell-)roten Gebieten reicht nach den Plänen des Gesundheitsministeriums künftig ein negativer Coronatest oder ein Nachweis über Impfung oder Genesung nach einer Corona-Infektion. Für Einreisende aus dunkelroten Gebieten soll dagegen die zehntägige Quarantänepflicht nach der Einreise mit einem Freitesten ab dem fünften Tag weiter bestehen. Ob man bei der Einstufung wie die EU-Gesundheitsagentur nach Regionen unterscheiden wird, ist noch nicht klar.

Wegfallen würde damit aus jetziger Sicht am dem 19. Mai die derzeit geltende Quarantänepflicht für beliebte Urlaubsländer wie Italien, Spanien oder Griechenland, sowie für das Hauptherkunftsland der Gäste hierzulande: Deutschland. Wie Österreich und die meisten EU-Länder sind diese Staaten auf der ECD-Ampel derzeit rot. Zur Gänze grün oder orange sind derzeit nur Finnland, Island, Portugal und Malta.

EU-Corona-Ampel soll als Orientierung dienen

Weiter eine Quarantäne antreten müssten aus derzeitiger Sicht dagegen Einreisende aus Ländern wie Frankreich, Schweden, den Niederlanden, Slowenien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Bulgarien, Zypern, Estland und Litauen. Im Falle Rumäniens ist nur die Region um Bukarest derzeit dunkelrot.

Die geltenden Ausnahmen für Pendler sollen bestehen bleiben. Das Gesundheitsministerium will die Einreiseverordnung regelmäßig anhand der EU-Corona-Ampel novellieren. (APA/red)