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Am Schafberg abgestürzt: Feuerwehr suchte 2 Tage nach Hündin
Tierisches Happy End nach 48 Stunden Bangen: Am Schafberg im Salzkammergut konnte jetzt eine verletzte Hündin in letzter Minute gerettet werden. Der Liebling einer tschechischen Familie war beim Neujahrsspaziergang davon gelaufen – und 70 Meter in die Tiefe gestürzt.
Wie die Salzburger Bergrettung informierte ist „Gaia“ am Schafberg in St. Gilgen (Flachgau) von einer Feuerwehr-Drohne geortet und in einer aufwendigen Rettungsaktion aus steilem Felsgelände geborgen worden. Der Boarder Collie hatte sich beim Neujahrsspaziergang oberhalb der Mittelstation von der Leine losgerissen, war über eine 70 Meter hohe Felswand gestürzt und wurde seither vermisst, wie die Salzburger Bergrettung informierte.
An der Suchaktion hatten sich Mitglieder der Bergrettungsortsstelle St. Gilgen, drei Hundeführer der Bergrettung und ein Hundeführer der Vermisstenhundestaffel beteiligt. “14 Feuerwehrmitglieder der Drohnengruppe Mondseeland und ein Berufsjäger unterstützten uns bei der Suchaktion”, schilderte Bergrettung-Einsatzleiter Estolf Müller, der auch mit seiner Hündin an der Suchaktion beteiligt war.
“Wir haben schließlich am oberen Ende des sogenannten Kesselbachgrabens Spuren eines Hundes entdeckt”, erklärte Müller. Durch Drohnenflüge habe die Feuerwehr um etwa 13 Uhr unterhalb einer steilen Felswand auf der Wärmebildkamera einen Hund unter Felsen lokalisieren können. Die verletzte und verängstigte Hündin hatte sich unter Felsen verkrochen. Die Bergung der Hündin im extrem steilen, felsdurchsetzten, teilweise eisigen und lawinengefährlichen Gelände sei herausfordernd gewesen. Mittlerweile konnte „Gaia“ in einer Tierklinik versorgt und wieder ihren Besitzern übergeben werden.
Kommentare
Ich hoffe die Familie aus Tschechien hat sich auch bei all den Helfern bedankt. Eine Spende fände ich zudem angesagt. Ausserdem handelt es sich um den geretteten Hund nicht um einen Border Collie, sondern um einen Australian sheperd.
Ich hoffe die Familie aus Tschechien hat sich auch bei all den Helfern bedankt. Eine Spende fände ich zudem angesagt. Ausserdem handelt es sich um den geretteten Hund nicht um einen Border Collie, sondern um einen Austrian sheperd.
Offensichtlich ist der Hundehalter/Hundeführer nicht in der Lage den Hund richtig zu führen.
Tierhalteverbot für Leute, die ihren Hund nicht an der Leine halten (können). Und den ganzen Einsatz zahlen lassen.
Hund war angeleint, hatte Leine bei Rettung noch dran … hat sich am Berg losgerissen, als er eine Gams gesehen hat …
Hundeführer war nicht geeignet den Hund an der Leine festzuhalten.
Der Hundeführer muss in der Lage sein, den Hund zu führen. Schafft er das nicht ist ein Hundehalteverbot gerechtfertigt.
Bravo und Respekt an die Retter und alles Gute für Hund und Familie!
Dankeschön an die Retter! Wahnsinns tolle Aktion!
DANKE!!! an diese GROßARTIGEN RETTER!!!
Ein großes Lob an die Retter! Danke für euren unermüdlichen Einsatz für Mensch und Tier!
Berührende Rettungsaktion. 🥇🥇🥇
Und wer zahlt diesen Einsatz?
Das ist schön 😊
Arme Gaia. Muss die Blödheit ihrer Familie ausbaden.
Es tut gut, wieder einmal eine erfreuliche Nachricht zu lesen. Danke. Und ein großes Dankeschön an die Retter.
Da kann man nur sagen, Hut ab, tolle Aktion. Danke.