"Amerikas Comeback beginnt jetzt": Donald Trump tritt zur Präsidentenwahl 2024 an
Ex-US-Präsident Donald Trump (76) wird bei der Präsidentenwahl 2024 erneut für die Republikaner antreten. Das kündigte er bei einem Auftritt in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida an. “Amerikas Comeback beginnt genau jetzt”, sagte er. Präsident Joe Biden (79) und die Linken, trieben die USA in den Ruin.
Der Republikaner pries Errungenschaften seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 und beklagte, seitdem Biden im Amt sei, gehe es steil bergab mit dem Land. “Bald werden wir wieder eine großartige Nation sein”, sagte Trump. Bereits vor seinem Auftritt war bekannt geworden, dass Trump seine Bewerbungsunterlagen für eine Präsidentschaftskandidatur 2024 eingereicht hatte.
Das Duplizieren
Trump beschrieb das Amerika unter Biden als “scheiternde Nation”. Er selbst dagegen habe zwei Mal – vor und nach der Corona-Pandemie – “die größte Wirtschaft aller Zeiten” aufgebaut. “Amerikas Comeback beginnt genau jetzt”, verkündete er. Biden und die “irren radikalen Linken” trieben Amerika in den Ruin – und er glaube, dass die amerikanischen Wähler “die Plattform der Linken” ablehnen würden, sagte Trump.
Seine Ankündigung kommt nur eine Woche nach den Parlaments- und Gouverneurswahlen in den USA, bei denen die Republikaner anders als erwartet keinen spektakulären Sieg einfahren konnten. Trump, der sich lautstark in den Wahlkampf einmischte und zahlreiche rechte Kandidaten öffentlich unterstützte, wird für das schlechte Ergebnis mitverantwortlich gemacht. Das könnte sein Vorhaben nun erschweren: Denn um am Ende tatsächlich als der offizielle Kandidat seiner Partei für die Präsidentenwahl 2024 ins Rennen zu gehen, muss Trump sich in parteiinternen Vorwahlen behaupten.
Kommentare
D. Trumps Chancen für 2024 sind doch sehr begrenzt. Es deutet vieles daraufhin, dass er in den entscheidenden Staaten auch nicht besser abschneiden würde als bei der letzten Wahl. Sollte er tatsächlich als Präsidentschaftskandidat antreten, könnten ihn die Demokraten dauerhaft weiter zurückdrängen. Die Republikaner werden ihre Strategie auf jeden Fall ändern, wenn sie erneut sehen, dass D. Trump mehr Problem als Hilfe für die Partei ist.
Das ist ja wirklich witzig. Van der Bellen wurde als Mumie und Tattergreis beschimpft weil er 78 Jahre alt ist. Wenn Trump wieder antritt wird er auch 78 Jahre alt sein. Das spielt aber keine Rolle. Ich hoffe, die Republikaner entscheiden sich gegen ihn.
@margarete: Trump scheint aber besser beisammen zu sein.
Für den Weltfrieden wäre Trump besser.
Bravo Mr Trump 👍👍👍
Donald, Donald, Donald…. !!! Radier aus, den Linken Giftmüll ! Tu sie weg !! 🙂
Anders als hier berichtet wurden 219 von 235 der von Trump unterstützten Kandidaten gewählt. Wer hier noch von einem schlechten Ergebnis spricht, hat böses im Sinn. Noch dazu kamen in den demok-rattisch regierten Bundesstaaten wieder einmal massive Unregelmäßigkeiten bei der Wahl dazu.
Aufgrund dieser Ankündigung wird jetzt ziemlich sicher auch der Senatssitz in Georgia, wo Anfang Dezember Stichwahlen stattfinden, an die Demokraten gehen.