
Amok-Alarm an Schule - Täter gefasst: Sie sind 12 und 13 Jahre alt!
Der Amok-Alarm an einer Stadtteilschule in Hamburg-Blankenese endete am Mittwochabend mit der Festnahme der mutmaßlichen Täter. Sie hatten eine Lehrerin mit einer Waffe bedroht und für Todesangst unter 1150 Schülern gesorgt. Die beiden Verdächtigen sind 12 und 13 Jahre alt.
Für die Hamburger Polizei war es ein Großeinsatz. 400 Kräfte, darunter Sondereinsatzkommandos, wurden Mittwochvormittag auf die Schnelle zusammengezogen. Nachdem an einer Stadtteilschule im vornehmen Hamburger Bezirk Blankenese Amok-Alarm ausgelöst worden war. Viel war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Von zwei bewaffneten Tätern war die Rede, die mit vorgehaltener Waffe eine Lehrerin mit dem Tod bedroht hatten.
Nach der Alarmierung reagierte die Schule gemäß einem Amok-Notfallplan. Danach schlossen sich die Lehrer mit ihren Schülern in den Klassenzimmern ein. Die Lage blieb diffus, die ersten Spezialkräfte der Polizei gelangten in die Gesamtschule, durchsuchten Stockwerk um Stockwerk. Am Nachmittag wurde klar, die bewaffneten Täter waren geflüchtet. Eine groß angelegte Fahndung blieb zunächst erfolglos.
Vier Jugendliche für zwei Überfälle in Schulen verantwortlich
Was erst später durchsickerte: Praktisch zeitgleich spielte sich ein identisches Szenario an einer anderen Schule nur sechs Kilometer von Blankenese entfernt ab. Auch dort drangen zwei bewaffnete Personen in das Gebäude ein, bedrohten Schüler und Lehrer.
An beiden Schulen wurden die Schüler evakuiert und in eine nahe gelegene Kaserne der Bundeswehr gebracht. Dort fanden sich auch viele verängstigte Eltern ein, schlossen ihre Kinder überglücklich in die Arme, als ihnen klar war, dass der Amok-Alarm glimpflich ausgegangen war.
Am Abend wurde dann bekannt: Die Polizei hatte vier Schüler im Alter zwischen 12 und 14 Jahren festgenommen, über deren Nationalität sie keine Angaben machte. Laut Hamburger Abendblatt soll es sich Jugendliche mit syrischem, polnischem, spanischem und russischem Migrationshintergrund handeln. Sie selbst waren nicht Schüler der bedrohten Schulen. Das Quartett hatte wohl gemeinsam die beiden Überfälle auf die Schulen ausbaldowert. Jeweils zu zweit setzten sie ihren Plan in die Tat um, drangen mit schwarzen Spielzeugpistolen in die Gebäude.
Für die Bedrohung in Blankenese, die europaweit die Nachrichten mit bestimmte, sollen zwei Burschen im Alter von 12 und 13 Jahren verantwortlich sein. Die Hintergründe für die Taten sind noch unklar, die Jugendlichen befinden sich in Polizeigewahrsam.
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Kommentare
Und tausend Schüler hatten Angst.
Sie sollten mal zu Hause ihre Eltern fragen, was sie so seit x Jahren wählen?
Dann würden sie zu dem Schluss kommen, 80% der Eltern wollten es so! Der Weg zeigte sich bereits seit der Wahl Merkels ab!
Nun wissen wir also: Laut Hamburger Abendblatt soll es sich Jugendliche mit syrischem, polnischem, spanischem und russischem Migrationshintergrund handeln. Bei dem russischen tippe ich mal auf tschetschenischen Migrationshintergrund. Und bei dem polnischen und spanischen Hintergrund, könnte es sich ebenfalls um zugewanderte Migranten handeln. Auf alle Fälle wird den Früchtchen nicht viel passieren, gilt ja immer noch der Jugendschutz.
Das macht wenigstens Hoffnung.
Und es geht weiter: Großeinsatz der Polizei in Offenburg. An der Waldbach-Schule wurde geschossen.
Waren sicher Kinder von Facharbeiter aus Nachbarstaaten.
In diesem Alter kann man Kinder für die Schäden, die sie verursacht haben, schon zur Kasse bitten. Also, was haben diese Einsätze gekostet? Übrigens haften auch Eltern, wenn diese ihre Kinder, wenn diese ihre Kinder entsprechend der Tat durch ihre Erziehung negativ beeinflusst haben.
Warum berichtet exxpress nicht über die Bombendrohungen an Wiener Schulen? Kann sein, dass ich den Bericht übersehen habe, bitte um Aufklärung. Der Absender der Bombendrohungen, die Mittwochfrüh gegen sieben Wiener Schulen gerichtet wurden, bezeichnet sich laut Polizei als “Terrorgruppe Corleone”, die für den IS kämpfe. Von 7. bis 10. November sollen “Säuberungen an Schulen” vorgenommen werden.
Komisch, immer wenn die Nationalität nicht genannt wird, sind es keine Einheimischen.
Wahrscheinlich mit Vollbart und grauem Haaransatz?
Hintergrund Islam. Welcome, wir sind bunt und weltoffen!
..über deren Nationalität sie keine Angaben machte.. also Refuges welcome