
Andreas Tögel: Beitrag zur Neiddebatte rund um Erbschaftssteuern
Nimm den Reichen und gib den Armen, lautet zurzeit die Devise. Grüne, Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter und Arbeiterkammer fordern lautstark Erbschaftssteuern. Doch ihr Kampf für materielle Gleichheit blendet sämtliche negative Konsequenzen dieser Maßnahme für Wohlstand und Wertschöpfung aus, findet eXXpress-Kolumnist Andreas Tögel.
Gesundheits- und Sozialminister Rauch gefällt sich seit dem Tag seiner Angelobung in der Rolle eines Wiedergängers Robin Hoods: Nimm den Reichen und gib den Armen. Dass die Geschichte so nicht stimmt, weil der britische Held in Wahrheit nämlich nicht den Reichen ihre Vermögen, sondern den Steuereintreibern ihre Beute abgenommen und an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgestellt hat, wird übersehen.
Wer keinen Beitrag zur Wertschöpfung leistet, wird stets ein Faible für Enteignung entwickeln
Nun gibt es Zeitgenossen, die, dank ihres Fleißes, ihrer Fähigkeiten und ihres unternehmerischen Geschicks Erfolg im Leben haben, der sich in materiellem Wohlstand niederschlägt. Dass viele dieser Menschen nicht auf die Uhr sehen, wenn sie arbeiten; dass viele davon jahrelang keinen Urlaub machen und jeden verdienten Cent wieder in ihre Betriebe stecken; dass sie bereit sind, erhebliche Risiken zu schultern und die Gefahr auf sich nehmen, mit ihrem Vorhaben erfolglos zu bleiben, wird nur selten gewürdigt. Die vielen gescheiterten Existenzen (nur wenige Unternehmensneugründungen erleben ihren fünften Geburtstag und noch weniger ihren zehnten) sieht man nicht. Im Zentrum der Anmaßungen und Begehrlichkeiten unproduktiver Neider stehen nur die relativ wenigen, die es schaffen und dank ihrer Tatkraft, ihrer Fähigkeiten und dem Glück des Tüchtigen, tatsächlich nennenswerte Vermögen aufbauen.
Wer keinen Beitrag zur Wertschöpfung leistet – wie zum Beispiel Minister, Gewerkschafter oder Arbeiterkämmerer –, wird stets ein Faible für die Enteignung der Leistungsträger oder deren Erben entwickeln. Schließlich stehen wenigen „Reichen“ viele „sozial Schwache“ gegenüber, deren Gunst es zu kaufen gilt. Folgerichtig sind Vermögens- und Erbschaftssteuern gehätschelte Lieblingskinder der Neidgenossenschaft. Da wird etwa von gegenleistungsfreien Geschenken an die Erben schwadroniert; Erbschaften als unverdiente Einkommen bezeichnet, die – anders als Arbeitseinkommen – nicht besteuert würden; die Schere zwischen Reichen und Armen würde sich mangels Erbschaftssteuern vergrößern; und schließlich würde es die soziale Gerechtigkeit erfordern, die Reichen zur Kasse zu bitten. Faktum ist: Das Letzte, was ein Höchststeuerland wie Österreich braucht, ist die Einführung neuer Steuern.
Vermögenssteuern laufen immer auf eine Unternehmensbestrafung hinaus
Mit Substanzsteuern verhält es sich übrigens wie in Frédéric Bastiats Gleichnis „Was man sieht und was man nicht sieht”. Die Regierung verschafft sich dadurch die Mittel, kurzfristig Wohltaten an ihre Günstlinge zu verteilen (und sich deren Wohlwollen für die nächste Wahl zu sichern), ignoriert aber die dadurch verloren gehenden Investitionsmöglichkeiten und den nicht realisierten Produktionszuwachs. Mit anderen Worten: Der mit Steuermitteln angeschobene Konsum, wird durch nicht getätigte Investitionen finanziert. Denn was Herr Rauch und alle übrigen Klassenkämpfer geflissentlich nicht ansprechen, ist der Umstand, dass Vermögens- und Erbschaftssteuern immer auf eine Unternehmerbestrafung hinauslaufen, da große Vermögen eben in den Betrieben stecken und jeder Finanzminister davor zurückschreckt, kleine Häuslebauer zu enteignen oder die Finanzpolizei ausschwärmen zu lassen, um den Wert von Briefmarkensammlungen, Familienschmuck und Pelzmänteln festzustellen.
Daran, dass Vermögen Bestandsgrößen bilden, ändert ein Erbfall nichts. Es ist also abwegig, in dieser Angelegenheit den Einkommenssteuertarif ins Spiel zu bringen. Dass Erben etwas „geschenkt“ bekommen, ist auch nur eine neidgetriebene Behauptung, da viele spätere Erben ja das berufliche Engagement ihrer Eltern durch einiges an Verzicht bezahlen mussten und/oder bereits längst im Betrieb mitgearbeitet haben. Überdies entbehrt das Argument schon deshalb jeder Logik, weil die Profiteure der Enteignungsaktion (primär die Staatsbürokratie, weniger die „sozial Schwachen“) ja überhaupt nichts zum Aufbau der zu vererbenden Vermögen beigetragen haben. Weshalb also sollte ihnen davon ein Anteil zustehen?
Die Folge: Investitionen unterbleiben oder verschwinden im Ausland
Typisch für die Forderung nach Substanzsteuern ist die ihr zugrundliegende Kurzsichtigkeit, denn selbstverständlich geht davon ein starker Lenkungseffekt aus – und zwar in die exakt verkehrte Richtung.
Zur Vermögenssteuer: Wer keine Möglichkeit hat, betriebliches Vermögen aufzubauen, ohne dafür umgehend vom Fiskus bestraft zu werden, während der Staat mit den enteigneten Mitteln Genderbeauftragte, Gleichstellungswächter, Quotenblockwarte und anderen Unfug finanziert, wird entsprechend reagieren. Im Zweifelsfall unterbleibt eine gesellschaftlich wünschenswerte Investition, die ansonsten realisiert würde, oder die potentiellen Entrepreneure verwirklichen ihre Pläne in steuerfreundlicheren Gefilden und verschwinden auf Nimmerwiedersehen ins Ausland.
Dass es Tüchtige besser treffen, bleibt für Krieger materieller Gleichheit unerträglich
Zur Erbschaftssteuer: Wer sein Lebenswerk nicht ungeschmälert an seine Kinder oder andere von ihm designierte Personen oder Institutionen vererben kann, wird zu seinen Lebzeiten dafür sorgen, dass nichts zu erben übrigbleibt. Fachkundige Experten, die entsprechende Wege weisen, wird man für gutes Geld immer finden.
Leider ist dem herrschenden Gleichheitswahn mit Argumenten nicht beizukommen. Gerechtigkeit manifestiert sich für deren Protagonisten stets in materieller Gleichheit. Die ist aufgrund der Verschiedenheit der Menschen aber nur durch den Einsatz von Zwang und Gewalt zu haben, was Unternehmer entmutigt und Chancen zunichtemacht. Die Krieger für die soziale Gerechtigkeit ziehen stets den kollektiven Mangel der materiellen Ungleichheit vor. Dass einige Zeitgenossen es dank ihrer Tüchtigkeit und mit etwas Glück besser treffen als andere, war, ist und bleibt für sie eine unerträgliche Zumutung.
Kommentare
Die Debatte um diese Neidsteuern hören und hören nicht auf, selbst dann nicht, wenn der Verfassungsgerichtshof im Jahr 2007 die Erbschaftssteuer als Verfassungswidrig erklärt hatte. Er gab damals dem Gesetzgeber eine einjährige Frist das Gesetz zu “reparieren”, doch da gab es nix zu flicken. Das Gesetz lief mit August 2008 aus und schluss. Bis dahin wurde natürlich fröhlich weiterkassiert, obwohl man ja wusste, dass das eigentlich rechtswidrig ist, aber eben ein Jahr doch noch legal.. Wer musste sich als Erbe damals nicht ärgern, wenn man für den Nachlass, den ein geliebter Mensch einem hinterlassen hatte, dann trotzdem zur Kasse gebeten wurde.
Diese Neider verstehen natürlich nicht, dass um zu erben erst einmal etwas geschehen muss. Es muss eine (in den meisten Fällen) nahestehende Person sterben. Meist sind das die Eltern oder Ehepartner. Und wer bitte kann ruhigen Gewissens sagen, dass er nicht das Beste für seine Kinder will und natürlich möchte, dass die Früchte eines erfolgreichen Geschäftslebens in der Familie bleiben, eben auch weil man ja schon Abgaben dafür geleistet hat. Das vergessen diese Geldeintreiber immer wieder, denn Schwarzgeld wird niemals in einem Nachlass erwähnt werden und somit auch nicht versteuert werden können.
Dazu kommt, dass man Bankguthaben und sonstige Werte, die einer Kest unterliegen nicht mehr weiter versteuern kann, weil sie mit der Kest endbesteuert sind. Das war auch ein historisch erkämpfter “Erfolg” bei der Einführung der Kest, vormals Zest, und andere Werte verschwinden einfach. Und wer glaubt, dass man für Pelze oder so Tand oder Möblierungen, sofern sie nicht wirklich echt antik sind, auch nur eine Pappenstiel bekommt, der ist da auf dem festen Holzweg. Somit bleiben also nurmehr Realitäten wie Immobilien oder Unternehmen übrig, und da hat der VfGh eben diese Ungerechtigkeit gesehen. Ein Unternehmen hat einen Buchwert, das heisst aber nicht, dass man davon ein Scheibe abschneiden und an den Fiskus als Erbschafts- oder Vermögenssteuer abliefern kann. Und wenn das Unternhemen sonst nicht flüssig wäre um derartige Forderungen erfüllen zu können, müsste es liquidiert werden, bloß um eine Neidsteuer zu bezahlen und man vernichtet damit die Lebensgrundlage ganzer Familien. Derartige Konstellationen sind bei Investorhaien seeehhr beliebt gewesen, und man konnte von Glück sprechen, wenn man einen Teil des Buchwertes erhielt. Das wäre auch ein Weg Wertschöpfung und Traditionsunternehmen zu ruinieren…super Plan…
In Zukunft wird eben jeder sein Geld wieder unter der Matratze (bzw. doch modernisierte in einem Tresor) für die Steuerbehörde anonym aufbewahren.
Eine Frechheit, dass man Erbschaften besteuern will !!!!
1996 ? wurden die Vermögenssteuer vom damaligen Finanzminister Lazina (SPÖ) mit der Begründung , dass der Aufwand des Einhebens grösser sei als der Ertrag, abgeschafft. Heute verlangen die Genossen und Konsorten deren Einführung wieder. Eine rein populistische, neidgetriebene Forderung. Was anderes können sie eh nicht, als neue Steuern fordern. Denn ein Vermögensaufbau erfolgt über bereits versteuertes Einkommen, eine Vermögenssteuer ist daher eine Doppelbesteuerung. Abgesehen davon, wäre deren Einhebung bei der Betriebsgröße in Österreich (klein-mittelgroße Betriebe) existenzbedrohlich. Übrigens hat die Inflation und die Null-Zinspolitik der EZB über die Hintertür das Vermögen der Österreich. schon stark dezimiert.
Adenauer sagte: Das einzige was Linke vom Geld verstehen ist, dass sie es von anderen haben wollen.
Hajek sagte: Wenn Sozialisten von Ökonomie etwas verstünden, wären sie keine Sozialisten.
Wieder ein blendender Artikel – aber leider umsonst, weil die, die es angehen würde, es weder lesen, noch verstehen …
leider – genau auf den Punkt gebracht
Solange der Kauf von Windeln und Babynahrung besteuert wird, die vielleicht mit Kapital bezahlt wurden das von einem kleinen Sparbuch stammt welches der KEST unterlag und davor schon einmal als Arbeitseinkommen besteuert wurde, ist es nur gerecht, wenn auch die leistungsfreie Vermögensübertragung auf eine andere juristische Person im Zuge einer Erbschaft besteuert wird. Natürlich sollten hohe Freigrenzen eingezogen werden und flankierenden Maßnahmen zum Schutz von Wirtschaftsbetrieben getroffen werden. Die Steuer könnte z.B. so ausgerichtet sein, dass sie erst nach Veräußerung des Unternehmes oder bei Verkauf von Unternehmensteilen fällig wird.
Hmmm , Vermögen , Vermögensvermehrung (Gewinn) , Kapital , und Kapitalertrag – das sind aber schon bekannte, zu unterscheidende Begriffe !
Zumindest steuertechnisch und vermögensrechtlich . Aber das weiß er ja, unser aller @Toni 🙂 🙂
und unser aller @Basti Fantasti wird hoffentlich auch wissen, dass die Politik u.a. dafür da ist, vermögensrechtliche und steurertechnische Gegebenheiten sinnvoll so anzupassen, dass dem entscheidenden Begriff – Vermögensübertragung durch Erbschaft – gebührend steuertechnisch Rechnung getragen wird.
Seltsamer Kommentar. In welcher Realität sind Erben “Leistungsträger”?
Eine Erbschaftssteuer (und Schenkungssteuer) ab 200 000 Euro (gestaffelt und aufsteigend) ist absolut sinnvoll und gerecht. Millionenerben gehören mit mindestens 50% besteuert. Erbschaften ab 100 Millionen mit 90%.
Mit der Schenkungssteuer muss man dann aber logischerweise dasselbe tun, sonst wird zu Lebzeiten alles verschenkt um der Erbschaftssteuer zu entfliehen.
Zu Lebzeiten verschenken? Genau das habe ich getan. Meine Kinder haben alles längst bekommen. Der Staat beklaut uns jetzt schon über alle Maßen. Noch mehr ist nicht mehr akzeptabel.
@Octavian: Wenn es so ist, wie Sie sich das wünschen, dann schafft niemand mehr ein größeres Vermögen an. Es ist dann ja sinnlos.
Die Kinder sind die Fortsetzung der Eltern. Die Eltern haben geleistet, die Kinder bekommen das. Das Geld ist bereits versteuert gewesen. Kinder haben nicht zufällig ihre Eltern. Kinder sind nicht ein Produkt des Volkes, das aus irgendeinem Bauch dann herauskommt.
Wie großartig Kommunismus funktioniert und wie sehr das zu Spitzenleistungen anspornt müssten Sie eigentlich mitbekommen haben am Beispiel der DDR. Wohlstand entsteht nur durch jene, die Spitzenleistungen erbringen. Ohne Leute wie Edison, Gates, Jobs und einigen relativ wenigen mehr wären die USA ein Agrarland.
Ich stimme @fewe zu: Wenn Eltern unter harter Arbeit und Entbehrungen ein Vermögen aufbauen, um es ihren Kindern zu hinterlassen, ist das eine Angelegenheit zwischen diesen Eltern und ihren Kindern und geht die restliche Gesellschaft nichts an. Das ist ja gerade der Konstruktionsfehler am Kommunismus: wenn alle dasselbe bekommen, egal, wie sehr sie sich anstrengen, strengt sich natürlich niemand an. Sondern macht nur genauso viel, wie nötig, um bei den Behörden nicht negativ aufzufallen. Es gibt keine Innovation, und die Infrastruktur und Gebäude verfallen, weil es allen egal ist.
@Fewe ..Bei einer Million Freigrenze sind der Großteil der Kinder die erben nicht betroffen, schon gar nicht bei Mehrkinderfamilien, wo die Freigrenze für jedes erbende Kind gilt. Und wie sehen sie das bei Karl Wlascheks Erbe? Die Erbin Elfriede war 5 Jahre mit ihm verheiratet. Und die jetzigen Erben nach Elfriedes Tod sind die immer noch die Fortsetzung von Karl Wlaschek? Und kommen Sie nicht mit dem Argument, dass bei dem Immobilienvermögen sich eine Erbschaftssteuer nicht auszahlen würde.
Klassenkämpfer leben selbst ein Leben als Parasiten. Und um sich vor sich selbst zu rechtfertigen, werfen sie mit martialischen Forderungen um sich. Tarnen und täuschen.
Wie waren die letzten Zahlen über die Finanzierung unseres Sozialstaates ? Ich glaube, 20% der Erwerbstätigen finanzieren 80% des Aufkommens . Oder so ähnlich
Das dürfte an der ungleichen Vermögensverteilung in Österreich liegen. Die Top5% der Haushalte besitzen 45% des Gesamtvermögens, die unteren 50% der Haushalte dagegen nur 4%. Das kann so auch nicht gesund sein für eine Volkswirtschaft.
Dem kann ich nur zu 100% zustimmen! Das Nettovermögen wurde doch schon versteuert. Wie oft soll man das Geld noch versteuern?
Die Umverteilung findet ja nicht nur von oben nach unten statt, sonder in der EU auch noch von den Nettozahlern zu den ewigen Empfängern.
Dass Betriebe wie Amazon schon Jahrzehnte beträchtliche Gewinne in vielen Ländern unversteuert erwirtschaften und nebenbei auch noch unsere heimische Wirtschaft schädigen, lässt unsere Politiker und die der EU scheinbar kalt. Entweder wolen sie nicht oder sie sind unfähig.
Kann mir doch niemand einreden, dass man dem keinen Riegel vorschieben kann.
Kein Wunder, wenn die Menschen immer weniger an die Politik glauben oder diese sogar ablehnen.
Geht dann so weit, dass sich immer mehr ihre eigenen Gesetze basteln. Stichwort Reichsbürger.
Wie lange soll das noch gutgehen?
Die heutige coole Regenbogen-und FFF-Generation lebt vom Vermögen, die sie von ihren Eltern geerbt haben oder noch erben werden.
Bitte deshalb die Erbschaftsteuer moderat halten, sonst bleibt uns diese aufgegeilte Generation Z nicht mehr lange erhalten, denn das erste Geld, das sie selber im Schweiße ihres Angesichts verdienen müssen, haut sie alle um…
Ein selten präziser Artikel, dem kann man nichts mehr hinzufügen, so genau ist die Dummheit der Gleichmacher und die Neidgesellschaft beschrieben!
Der alte Linke Klassenkampf gehört zu Grabe getragen.
Nur mit solchen linken Politikern die derzeit agieren unmöglich.
Die Lösung hatten wir in Österreich – vom revolutionären Frankreich übernommen – schon 1848-1873: das Zensuswahlrecht, das auch erfolgreichen Frauen eine Stimme gab, nix da mit Wahlrecht für Frauen erst 1919. Wollte man halt nicht, weil es immer einen Überschuss steuerbarer Proleten gibt. Auch das ist nicht neu: proles und Patronatssystem kannten ja schon die Römer – funktioniert bis heute nicht nur in Mafia-Kreisen.
Ich habe noch nie verstanden, warum immer so getan wird, als wäre den Reichen ihr Glück unverdient in den Schoß gefallen, und die Armen hätte ihr Unglück ebenso unverdient getroffen. Bildung bis ins Alter von 18 Jahren ist in Europa seit vielen Jahrzehnten für alle kostenlos zugänglich. Trotzdem wird weiterhin hartnäckig behauptet, das ein großer Teil der Gesellschaft “benachteiligt” ist. Jeder kann sich einen bescheidenen Wohlstand aufbauen, wenn er bereit ist, etwas zu lernen und etwas dafür zu tun. Nur Kranke haben das Recht, ständig die Hand aufzuhalten (sagt eine, die nicht zu den Reichen gehört).
Sie schreiben nahezu immer gute Beiträge !! 🙂
Wieder ein großartiger Tögel !! Bestens herausgearbeitet auch die Triebfedern des Neides : Verachtung/Bekämpfung von Leistungsbereitschaft, Mut , Glück des Tüchtigen + Zerstörung der Werte Fleissiger.Dem gegenüb.steht Linkes,abartiges Denken !! Bravo , danke… !! 🙂 🙂
Solch Neiddebatte sind doch im Grunde 1 Ablenkung von richtigen Probleme 2 Stimmungs mache für Leute die nichts auf die Reihe bringen ( wobei ja jeder selbst das Recht hat sich was aufzubauen ) 3 absolut nichts bringen den bei denen wo wirklich was zu holen wäre haben genug Schlupflöcher um diese Steuer zu umgehen.. also nur wieder mal rote Propaganda. Aber der Artikel trifft genau ins Schwarze 👍👍
👍👍👍 Wenn die Work Life Balance weiter um sich greift, wird es bald nichts mehr zum Vererben geben.