
Andreas Tögel: Der Sozialismus – eine anthropologische Konstante Salzburg
Der Sozialismus übt – ungeachtet seiner verheerenden Bilanz – auf viele Zeitgenossen immer noch eine starke Anziehungskraft aus, wie sich bei der zurückliegenden Landtagswahl in Salzburg wieder gezeigt hat. Ultrarot scheint dort zum neuen Grün zu werden, meint eXXpress-Kolumnist Andreas Tögel.
Der russische Mathematiker Igor Schafarewitsch, Mitstreiter von Andrej Sacharow und Kritiker des Sowjetsystems, publizierte im Jahr 1975 sein Buch „Der Todestrieb in der Geschichte – Erscheinungsformen des Sozialismus“, in dem er den Sozialismus eine „anthropologische Konstante“ nennt. Der Sozialismus übt – ungeachtet seiner verheerenden Bilanz – auf viele Zeitgenossen immer noch eine starke Anziehungskraft aus, wie sich bei der zurückliegenden Landtagswahl in Salzburg wieder gezeigt hat. Ultrarot scheint dort zum neuen Grün zu werden: 21 Prozent der Wähler in der Landeshauptstadt haben für die Kommunisten gestimmt.
Offensichtlich unterzieht sich kaum noch jemand der Mühe, Parteiprogramme zu lesen. Programmatische Inhalte scheinen nicht mehr zu interessieren. Für Wahlerfolge entscheidend ist vielmehr, wie attraktiv Spitzenkandidaten sind, wie sie sich präsentieren, und wie geschickt sie ihr Mäntelchen in den Wind des Zeitgeistes zu hängen verstehen.
KP-Spitzenkandidat hat mit Wohnungsmangel gepunktet
In Salzburg hat der KP-Spitzenkandidat mit grüner Vergangenheit, den vielen Bürgern drückend scheinenden Wohnungsmangel thematisiert, und damit gepunktet. Im Programm der KPÖ Salzburg steht das Thema Wohnen mit 69 Forderungen an der Spitze und nimmt den größten Teil des Textumfangs ein.
Schon der erste Satz hat´s in sich: „Wohnen ist ein Grundrecht und keine Ware.“ Aha! Dasselbe kann man indes auch von Nahrung, Bekleidung und Sex behaupten! Und wo bitteschön, können die Salzburger jetzt ihr Recht auf Wohnen, Wienerschnitzel, Textilien und Geschlechtsverkehr einklagen?
Der gesamte Text, der auch aus dem Dunstkreis der Grünen oder der SPÖ stammen könnte, liest sich, als ob Pippi Langstrumpf ihn verfasst hätte: „Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt“. Auf Zitate diverser Säulenheiliger des ultraroten Kults, wird in wohltuender Weise verzichtet. Dafür dampft das Programm von sozialer Wärme und wirkt – so wirklichkeitsfremd es ist – keineswegs abschreckend.
Kommunisten in Steiermark aus wesentlich härterem Holz geschnitzt
Aus wesentlich härterem Holz sind die Kommunisten in der Steiermark geschnitzt, wo in der Landeshauptstadt Graz seit 2021 eine kommunistische Bürgermeisterin das Regiment führt. Die steirische KP hat sich ein orthodox marxistisches Programm gegeben. In bester Sowjetmanier wird hier sattsam bekannte Grundsatzkritik am Kapitalismus geübt. Der Text liest sich, als ob Franz Muhri, ein von 1965 bis 1990 dem ZK der Bundespartei vorsitzender Stalinist, als Programmdirektor fungiert hätte. Der geneigte Leser erfährt unter anderem: „…hat die KPÖ das Ziel auf ihre Fahnen geschrieben, „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“ (Karl Marx). Ungeniert wird dem Denken des gefährlichsten geistigen Brandstifters des 19. Jahrhunderts gehuldigt.
Wie in linken Kreisen üblich, werden erwartungsgemäß „Steuergeschenke an die Reichen“ kritisiert. Steuergeschenk ist, nebenbei bemerkt, ein recht drolliger Begriff. Was darf man sich darunter vorstellen? Dass der Finanzminister Geld an Plutokraten verteilt? Das wohl nicht. Was gemeint ist, sei mit folgender Analogie illustriert: Ein Straßenräuber lauert einem Reisenden auf und beraubt ihn seiner Barschaft. Danach gibt er ihm ein paar Münzen wieder zurück. Die darf der Glückliche als „Geschenk“ behalten. Exakt das beschreibt das Wesen eines Steuergeschenkes – gleichviel, ob es Grüne, Rote oder Ultrarote sind, die davon phantasieren.
Untergang des Realsozialismus wird beklagt
Besonderen Witz beweist das Parteiprogramm an der Stelle, wo der Untergang des Realsozialismus in Europa beklagt wird: „Die gewaltige Niederlage des sozialistischen Lagers in Europa um 1990 war ein politischer Einschnitt ungeheuren Ausmaßes – Hoffnungen wurden enttäuscht und Fortschrittsperspektiven zerstört.“ Klar, Hoffnungen auf ein Leben im sozialistischen Plattenbauidyll in einer Mangelgesellschaft aufgeben zu müssen, drückt schon gehörig aufs Gemüt. Und die verlorene Perspektive, sich im Falle öffentlich geäußerter Kritik am Politbüro, in der Psychiatrie oder im Gulag wiederzufinden, ist sicher auch deprimierend.
Die steirischen Kommunisten halten es auch für nötig, die von Ökonomen der „Österreichischen Schule“ längst widerlegte „Mehrwerttheorie“ des Trierer Bohemiens aufzuwärmen, die besagt, dass die ruchlosen Kapitalisten ihre schamlos ausgebeuteten Lohnsklaven des „Mehrwerts“ ihrer Arbeit berauben. Dass diese Kapitalisten – in vielen Fällen sogar mehrere Jahre lang – in Vorleistung gehen müssen, um Produkte zu entwickeln, Grundstücke zu erwerben, Baulichkeiten zu errichten, Maschinen und Anlagen zu installieren, Personal anzuheuern und zu bezahlen, und das alles lange, bevor der erste Umsatz (ganz zu schweigen von Gewinn!) winkt, findet in der phantasievollen marxistischen Prosa keine Erwähnung.
Wenn ich mich nicht irre, war es Thomas von Aquin, der ein gutes Werk daran misst, dass drei Bedingungen erfüllt sind:
► Gute Intention
► Anwendung unproblematischer Mittel und
► Positive Ergebnisse.
Alle drei stehen im strikten Widerspruch zum Sozialismus, denn
► Gleichmacherei ist ohne Gewaltanwendung unmöglich. Die Ausübung von Gewalt vorauszusetzen, kennzeichnet aber keine gute Absicht
► Die Vorstellung, der Zweck heilige die Mittel, führt stets zur Anwendung inakzeptabler Methoden
► Die Ergebnisse sämtlicher realisierter sozialistischer Großexperimente (also jener, die das Ausmaß einen Kibbuz überschreiten), waren und sind ausnahmslos negativ.
Dass der Großteil der Medienzunft den Erfolg der Salzburger Kummerln wohlwollend kommentiert, kann, angesichts ihrer eigenen politischen Einordnung, nicht verwundern. Darüber, was sich die 11,7 Prozent der Wähler gedacht haben, die der KPÖ am 23. April ihre Stimme gegeben haben, darf allerdings gerätselt werden.
Kommentare
In der Diskussion im Servus TV am 27. 04. ” Talk im Hangar” anläßlich der Salzburgwahl, wo Dangl (KP plus) anwesend war, ging es auch darum was denn Kommunismus sismiche? Herr Dangl hat sich sehr zurück gehalten, er hat gemeint, das System ist perfekt, auch Christus hat es vollzogen, aber die Diktatoren in der Vergangenheit haben es nicht verstanden und mißbraucht. Seine Partei habe mit kommunistischen Diktaturen nichts am Hut. Dabei wollte die KPÖ Graz eine Exkursion nach Nordkorea machen um von dort etwas zu lernen, vielleicht haben es einige doch gemacht. Die “Kleine Zeitung ” berichtete von einem Insider darüber, das sagt alles. Soviel zu Dangl. In dieser Diskussion trat auch ein gewisser Emanuel Tomaselli auf (Der Funke), ein echtes linkes Muzzerl, der meinte, je mehr linke Parteien, desto besser. An der Uni Wien gab es 2017 eine Diskussion, anläßlich 100 Jahre Oktoberrevolution, Diskutanten Tomaselli, Tobias Schweiger von KPÖ Plus etc. Themen unter anderem: Inwiefern ist 1917 ein wichtiger Bezugspunkt für die Kämpfe der Gegenwart und inwiefern bietet die Gegenwart ein Potential zur Verwirklichung der Ziele von 1917. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Der Kommunismus ist nie aufgearbeitet worden, mit 80 – 100 Mill. Toden weltweit in den verschiedenen Regimen seit 1917, ist er die menschenverachtenste Ideologie ever und gehört verboten.
Tja, leider fast wirklich alle haben keine Ahnung von Politik und daher beurteilen und verbreiten sie immer nur wiedergekauten Quatsch!
Tatsache ist: Auch wenn es die (politisch uninformierte) Masse nicht auf dem Radar hat: Es gab keinen eingesetzten Kommunismus weder in der UDSSR, Cuba, China usw. Der Kommunismus als gelebtes Politsystem, wird zurzeit ausschließlich in Graz und Salzburg angewendet. Die von allen so gefürchtete russischen Zustände wie auch die Gleichmachungs-/Geldverteilungs-Systemgefahr besteht daher nicht. Viel gefährlicher (aber auch vom Pöbel-Journalismus leider wegen dessen Politik-Unwissen ignoriert) ist die, von diesen Akteuren gelebte und daher auch aktiv angestrebte “Internationale” (sie wird von ihren nicht nur gesungen!!!)!
Das heißt: Grenzen auf, jeder kann kommen und wird dabei (auf unsere Kosten) unterstützt! Wer diese Gefahr nicht im Vordergrund sieht, sollte, damit er sich nicht blamiert, schnellstens Politiknachhilfe nehmen.
Die wirklichen Gefahren der kommunistischen Ideologie ist: “Die gelebte Internationale – mit freien Grenzen”. OK? In der Kombination mit den Grünen kann das, nach den Nationalratswahlen doch sehr unbequem werden.
Und Menschen die in der Mitte stehen, fragen sich, was wohl die 25% bewogen hat, die FPÖ zu wählen.
Die Grüne Eva Blimlinger wollte 2022 die Windisch-Kaserne (seit 2023 Goess-Kaserne) nach einem Kommunisten und Deserteur umbenennen.
Und dazu im Kasernenhof vielleicht auch noch ein Che Guevara-Denkmal wie im Wiener Donaupark?
Unter einer linken Regierung wie in Deutschland wäre ihr das auch gelungen.
Den lustvollen Jubelschrei der Linken hätte man bis nach Kuba gehört.
Nichts gegen eine Umbenennung, aber ein Kommunist als neuer Namensgeber ist wohl ein falsches Zeichen, auch wenn derzeit der ach so weltoffene, bunte, woke, queere, antirassistische, tolerante und demokratische Kommunismus wieder so richtig geilen Spaß macht!
👉 Es liegt alleine am Bundeskanzler Nehammer, endlich einen Schlussstrich zu ziehen unter dem, was Sebastian Kurz hinterlassen hat!
Ein Neuanfang ohne linksgrüne Ideologie ist überfällig!
Der Kapitalismus ist veraltet und entspricht nicht dem Zeitgeist. Der Kapitalismus ist die Macht einer kleinen Gruppe von Menschen, in deren Händen der Großteil der materiellen Ressourcen konzentriert ist. Und es ist naiv zu glauben, dass diese Gruppe im Interesse der Gesellschaft handeln wird. Diese Gruppe wird immer nur in ihrem eigenen Interesse handeln, und die Gesellschaft wird als ein Objekt der Ausbeutung betrachtet. Die ungeheuerlichste Manifestation kapitalistischer Ausbeutung ist die Sklaverei in den USA. Und in europäischen Kolonien in Afrika im 19. Jahrhundert, als Menschen wie Vieh verkauft und gekauft wurden. Der Sozialismus lehnt die Aufteilung der Menschen nach Hautfarbe ab und zielt darauf ab, im Interesse ALLER Mitglieder der Gesellschaft konstruktiv zu arbeiten. Daher hat der erste sozialistische Staat der Welt, die UdSSR, zum Ziel erklärt, eine gerechte Gesellschaft mit dem kürzesten Arbeitstag der Welt, der besten kostenlosen Bildung der Welt, fortschrittlicher Wissenschaft, kostenloser Medizin, nationaler Kultur und der stärksten sozialen Garantie für die Rechte der Arbeitnehmer des Landes aufzubauen. Das hat sofort Aggression aus kapitalistischen Ländern hervorgerufen. In der Geschichte sehen wir eine große Anzahl von Kriegen, die von kapitalistischen Ländern entfesselt wurden und Millionen von Menschenleben gekostet haben. Sozialistische Länder lösen keine Kriege aus. Sie beschäftigen sich nicht mit Raub und Ausbeutung anderer Länder. Es war die UdSSR, die den Kampf gegen den Kolonialismus in den 1960er Jahren anführte. Auch die Persönlichkeit einer Person verändert sich. Der Mensch des Sozialismus ist wirklich frei. Er wird von gutem, öffentlichem Interesse geleitet, ist von seinen Taten überzeugt und hat keine Angst vor dem Gericht. Die Person des Kapitalismus wird von abgelenkter arithmetischer Effizienz, Egoismus und persönlichem Nutzen geleitet. Daher sein unvermeidlicher Konformismus, seine Unaufrichtigkeit, seine List, seine scheinbare Solidarität, die die Entfremdung verdeckt. Kapitalismus und Sozialismus sind Antagonisten. Dem Kapitalismus gelang es, einige sozialistische Länder (Jugoslawien, Libyen) zu zerstören…), gegen die Verbliebenen führt er einen hybriden Krieg (Kuba, Venezuela, Weißrussland, China, Vietnam…). Jetzt beobachten wir den höchsten Punkt der Konfrontation. Die Forderung nach einer gerechten sozialistischen Gesellschaft wächst weltweit. In fast allen Ländern Lateinamerikas sind jetzt Sozialisten an die Macht gekommen. In Europa ist Weißrussland ein Beispiel für den Aufbau einer gerechten sozialistischen Gesellschaft. Auch in Russland geht die Regierung vom kapitalistischen Entwicklungsweg weg und beginnt, den Sozialismus aufzubauen. Es gibt immer mehr sozialistische Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent. Länder Zentralasiens(Usbekistan, Turkmenistan…) jetzt beschäftigen sie sich mit dem sozialistischen Aufbau. Die gemeinsamen Ziele aller sozialistischen Länder sind die Bekämpfung der Armut und die harmonische Entwicklung jedes Mitglieds der Gesellschaft. Der Staat ist für das Volk, nicht das Volk für den Staat. Sozialismus ist ein Gebot der Zeit, ob es jemandem gefällt oder nicht.
Viele sind der Demokratie überdrüssig.
Bravissimo, Andreas!
Wer mit 20 Jahren kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit dreißig noch Kommunist ist, hat keinen Verstand. (Churchill)
Wann werden die zahllosen und brutalen Verbrechen der Kommunisten gegen jede Menschlichkeit endlich intensiv debattiert und aufgearbeitet? Die Aufarbeitung und eine intensive öffentliche Debatte ist überfällig!
Grundsätzlich einverstanden, egal, was in den Parteiprogrammen steht (die keiner liest), die Gesetzgeber erlassen prinzipiell Gesetze im Sinne des Kapitalismus, die den einzelnen Bürger in die Hoffnungslosigkeit treiben oder den Bürgerinnen klar macht, dass es der Politik an Hausverstand mangelt. Der Einzelne sieht sich immer öfter einer Vielzahl anderer Akteure gegenüber, mit denen er zurecht kommen muss. Wenn Kommunismus 2.0 dafür sorgt, dass dieses Verhältnis wieder 1:1 lautet, dann ist er eine gute Sache. Nur…. keine einzige Partei hat dies im Parteiprogramm stehen.
Ein Beispiel: aktuell die ORF Steuer: auch wenn der vorgesehene Betrag für Firmen gering erscheint, er wirkt sich unmittelbar auf die Lohnnebenkosten, die in Österreich vernachlässigbar klein sind (!), aus. Es ist halt einfacher Lohneinkommen hoch zu besteuern(weil Routine), als ernsthaft über Alternative Formen der Besteuerung nachzudenken (das 21. Jahrhundert ist betreffend Besteuerung nicht beim Gesetzgeber angekommen). Bezahlbares Wohnen: Es kommen mehr Bürger in das Land für die es keine bezahlbaren Wohnungen gibt, weil die Bauwirtschaft diese nicht produzieren kann/will? Warum orientiert sich die Einwanderung nicht am verfügbaren, bezahlbarem Wohnraum? das ist ja so was von kommunistischer Idee…….
Was das Recht auf wohnen betrifft, na klar, keiner soll unter der Brücke schlafen müssen. Aber wenn der Staat das so will, dann müsste er auch den entsprechend zur Verfügung stehenden Wohnraum schaffen und nicht Regelungen kreieren, die eiem privaten Wohnungsvermieter quasi entrechten. Das “Recht” auf etwas bedeutet nicht gleichzeitig die Pflicht für Andere ihr Eigentum zwangsweise und unter vorgegebenen Voraussetzungen und Verlusten zur Verfügung stellen zu müssen.
Was den Kommunismus angeht und um ihn dem Kapitalismus gegenüberzustellen, ist das in deren jeweiliger Reinkultur klarerweise ein gesellschaftliches Problem. Es ist wie wenn man schwarz ode weiss sieht ohne den Graustufen dazwischen. Reiner Kommunismus und reiner Kapitalismus sind in sich zum Scheitern verurteilt, weil der single-Kapitalismus irgendwann zur Ausbeutung kommen muss und der single Kommunismus zur Unterdrückung und zum Verfall der Motivation und Kreativität. Der richtige Aufbau einer gut funktionierenden Gesellschaft braucht von beidem etwas, aber nicht von den radikalsten Seiten. Das hat sogar China erkannt, aber selbst die zäumen das Pferd von der falschen Seite auf. Eine Gratwanderung die, bei leichtestem Übergewicht droht in den Absturz sowohl in die ein oder andere Seite zu führen. Was man tun muss um so einen Zustand zu erreichen kann ich selber nicht sagen. Vielleicht weil der Mensch nicht reif genug ist oder dazu gar nicht geschaffen.
Zu den drei Bedingungen für ein gutes Werk von Thomas von Aquin muss man aber schon ergänzen, dass der Kapitalismus/Neoliberalismus auch nicht gut wegkommt.
Es gibt einen Buchtitel: „ Sozialismus- eine gescheiterte Idee die niemals stirbt“. Als Ergänzung zu Herrn Toegel.
Grundsätzlich einverstanden, egal, was in den Parteiprogrammen steht (die keiner liest), die Gesetzgeber erlassen prinzipiell Gesetze im Sinne des Kapitalismus, die den einzelnen Bürger in die Hoffnungslosigkeit treiben oder den Bürgerinnen klar macht, dass es der Politik an Hausverstand mangelt. Der Einzelne sieht sich immer öfter einer Vielzahl anderer Akteure gegenüber, mit denen er zurecht kommen muss. Wenn Kommunismus 2.0 dafür sorgt, dass dieses Verhältnis wieder 1:1 lautet, dann ist er eine gute Sache. Nur…. keine einzige Partei hat dies im Parteiprogramm stehen.
Ein Beispiel: aktuell die ORF Steuer: auch wenn der vorgesehene Betrag für Firmen gering erscheint, er wirkt sich unmittelbar auf die Lohnnebenkosten, die in Österreich vernachlässigbar klein sind (!), aus. Es ist halt einfacher Lohneinkommen hoch zu besteuern(weil Routine), als ernsthaft über Alternative Formen der Besteuerung nachzudenken (das 21. Jahrhundert ist betreffend Besteuerung nicht beim Gesetzgeber angekommen). Bezahlbares Wohnen: Es kommen mehr Bürger in das Land für die es keine bezahlbaren Wohnungen gibt, weil die Bauwirtschaft diese nicht produzieren kann/will? Warum orientiert sich die Einwanderung nicht am verfügbaren, bezahlbarem Wohnraum? das ist ja so was von kommunistischer Idee…….
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends. ( Winston Churchill)
Danke Herr Tögel, Ihre letzte Frage …..”Darüber, was sich die 11,7 Prozent der Wähler gedacht haben, die der KPÖ am 23. April ihre Stimme gegeben haben, darf allerdings gerätselt werden”…….kann und muss man mit der weitgehenden Verblödung und Degeneration der breiten Masse erklären. Diese Bevölkerung fiel weitgehend der gewollten linken Bildungsmisere zum Opfer, in den Volksschulen bis zu den Universitäten hat man seit Jahrzehnten die linke Indoktrinierung bis zur Perfektion ausgebaut und installiert. Mittlerweile sind ca. 45% der Wählerschaft sozusagen links-zentriert, während es GsD immer noch ca. 55% sogenannte vernünftige Bürgerliche gibt, welche das Staats-Werkel am Laufen halten. Mein Tip – X bei der FPÖ, da liegt man jedenfalls immer richtig.
Wer sich von Kommunisten nur wegen Wohnungsmangel neppen lässt, der kann von vornherein nur Stroh im Hirn haben! Als ob Kommunisten Land herbeizaubern könnten um darauf Wohnungen zu bauen! Bitte mal nachdenken, bevor man diesen linken Kommunisten, wie übrigens auch den Linken Grünen und Sozis auf den Leim geht! Das einzige was hilft ist endlich die Massenzuwanderung zu stoppen, diejenigen die gar Recht auf Asyl haben schnellstens abzuschieben und man staune, es werden Wohnungen massenhaft frei, die österreichische Bevölkerung hat wieder Platz! So einfach ist das! Aber mit den ewig Linien Fantasten, Rot Grün Pink und Altkommunisten wird das nichts, die holen noch mehr rein, die sie dann reichlich mit Steuergeldern belohnen, schnellstmöglich unsere Staatsbürgerschaft schenken, um danach von denen gewählt zu werden! Siehe Wien.. Seit Jahrzehnten wurden die Jahres-Grenze für den Erhalt der Staatsbürgerschaft herabgesetzt, wobei die Sozi Bonzen jetzt schon wieder fordern es würden ja 3 Jahre Aufenthalt in Österreich reichen um Österreicher zu werden.. Ohne Deutschkenntnisse, ohne dass man jemals gearbeitet hat und Steuern bezahlt hat, wohin soll das denn noch führen? Zum Islamischen Staat Österreich? Da kommen dann alle, denn so eine großzügige Einladung lässt sich der Türke und Araber nicht entgehen.. Zum Schluss gibt es moslemische Parteien, die ihre eigenen Parteien wählen und der Österreicher kann auswandern!
In der Diskussion im Servus TV am 27. 04. ” Talk im Hangar” anläßlich der Salzburgwahl, wo Dangl (KP plus) anwesend war, ging es auch darum was denn Kommunismus sismiche? Herr Dangl hat sich sehr zurück gehalten, er hat gemeint, das System ist perfekt, auch Christus hat es vollzogen, aber die Diktatoren in der Vergangenheit haben es nicht verstanden und mißbraucht. Seine Partei habe mit kommunistischen Diktaturen nichts am Hut. Dabei wollte die KPÖ Graz eine Exkursion nach Nordkorea machen um von dort etwas zu lernen, vielleicht haben es einige doch gemacht. Die “Kleine Zeitung ” berichtete von einem Insider darüber, das sagt alles. Soviel zu Dangl. In dieser Diskussion trat auch ein gewisser Emanuel Tomaselli auf (Der Funke), ein echtes linkes Muzzerl, der meinte, je mehr linke Parteien, desto besser. An der Uni Wien gab es 2017 eine Diskussion, anläßlich 100 Jahre Oktoberrevolution, Diskutanten Tomaselli, Tobias Schweiger von KPÖ Plus etc. Themen unter anderem: Inwiefern ist 1917 ein wichtiger Bezugspunkt für die Kämpfe der Gegenwart und inwiefern bietet die Gegenwart ein Potential zur Verwirklichung der Ziele von 1917. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Der Kommunismus ist nie aufgearbeitet worden, mit 80 – 100 Mill. Toden weltweit in den verschiedenen Regimen seit 1917, ist er die menschenverachtenste Ideologie ever und gehört verboten.
Super Kommentar, gilt auf Bundesebene für die Grünen und natürlich für den roten Babler.
In der Diskussion im Servus TV am 27. 04. ” Talk im Hangar” anläßlich der Salzburgwahl, wo Dangl (KP plus) anwesend war, ging es auch darum was denn Kommunismus sismiche? Herr Dangl hat sich sehr zurück gehalten, er hat gemeint, das System ist perfekt, auch Christus hat es vollzogen, aber die Diktatoren in der Vergangenheit haben es nicht verstanden und mißbraucht. Seine Partei habe mit kommunistischen Diktaturen nichts am Hut. Dabei wollte die KPÖ Graz eine Exkursion nach Nordkorea machen um von dort etwas zu lernen, vielleicht haben es einige doch gemacht. Die “Kleine Zeitung ” berichtete von einem Insider darüber, das sagt alles. Soviel zu Dangl. In dieser Diskussion trat auch ein gewisser Emanuel Tomaselli auf (Der Funke), ein echtes linkes Muzzerl, der meinte, je mehr linke Parteien, desto besser. An der Uni Wien gab es 2017 eine Diskussion, anläßlich 100 Jahre Oktoberrevolution, Diskutanten Tomaselli, Tobias Schweiger von KPÖ Plus etc. Themen unter anderem: Inwiefern ist 1917 ein wichtiger Bezugspunkt für die Kämpfe der Gegenwart und inwiefern bietet die Gegenwart ein Potential zur Verwirklichung der Ziele von 1917. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Der Kommunismus ist nie aufgearbeitet worden, mit 80 – 100 Mill. Toden weltweit in den verschiedenen Regimen seit 1917, ist er die menschenverachtenste Ideologie ever und gehört verboten.