
Andreas Tögel: Der Wohlfahrtsstaat als Migrationsmotiv
Wo Leistung bestraft, das Recht auf Faulheit aber zur Staatsräson erhoben wird, braucht man sich nicht über einen Mangel an qualifizierten Zuwanderern zu wundern. Milton Friedman hat es schon vor Jahrzehnten erkannt: Der Wohlfahrtsstaat ist die Wurzel allen Übels.
„Europas Wirtschaft wird bald um jeden Migranten betteln“ heißt es im Leitartikel der Wiener „Presse“ vom 28. Dezember. Der Chefökonom der Industriellenvereinigung, Christian Helmenstein, sieht in den kommenden Jahren einen erheblichen Fachkräftemangel auf die Alpenrepublik zukommen. Die demographische Entwicklung spricht tatsächlich dafür. Denn die Generation der Babyboomer steht im Begriff, ihren Ruhestand anzutreten und kann durch die zahlenmäßig schwächeren Kohorten ihrer Nachfolger nicht ausreichend ersetzt werden.
Daher liegt es nahe, Forderungen nach verstärkter Zuwanderung zu erheben, wie das Demographie- und Migrationsexperten wie Rainer Münz seit Jahren tun. Allerdings stellt sich die Frage, wie man genau jene Menschen ins Land am Strome locken kann, die vom Arbeitsmarkt gebraucht werden und die einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten werden. Einer modernen Industrienation wie Österreich ist nämlich mit Analphabeten und noch so talentierten Ziegenhirten nicht gedient, da sie für die heimische Wirtschaft unbrauchbar sind. Eine Migration ins Wohlfahrtssystem aber ist so nützlich wie einen Kropf.
Nur am Rande vermerkt sei, dass Japan vor ähnlichen demographischen Problemen steht wie Europa, darauf aber nicht mit einem forcierten Immigrationsprogramm, sondern mit einer Produktivitätssteigerung reagiert. Der Import von Arbeitskräften ist für alternde Gesellschaften also offensichtlich nicht alternativlos.
In jedem Fall ist es angebracht, sich der Frage qualifizierter Zuwanderung nicht ausschließlich aus der Binnensicht, sondern auch aus jener der potentiellen neuen Arbeitskräfte zu stellen. Innereuropäisch werden wohl nicht mehr viele zu holen sein. Denn einerseits sind aus den Ökonomien des ehemaligen Ostblocks seit 1989 bereits Millionen qualifizierter Arbeitskräfte ausgewandert, und andererseits gibt es in diesen Ländern inzwischen auch attraktive Jobs. Potentielle Einwanderungskandidaten werden daher außerhalb Europas rekrutiert werden müssen.
Der Sozialstaat übt eine magische Anziehungskraft auf die „falschen“ Migranten aus
Die „Lingua franca“ der Gegenwart ist Englisch. Wenn in Asien und Afrika jemand eine Fremdsprache beherrscht, dann ist es Englisch. Somit steht Österreich vor der ersten Hürde: Wie viele Afrikaner oder Asiaten verfügen schon über Deutschkenntnisse?
Aber es gibt ein noch viel größeres Hindernis! Dem Wirtschaftsnobelpreisträger des Jahres 1976, Milton Friedman, verdanken wir folgende Einsicht: „Man kann einen Sozialstaat haben und man kann freie Zuwanderung haben. Aber man kann nicht beides zugleich haben.“ So ist es: Der Sozialstaat übt nämlich eine magische Anziehungskraft auf die „falschen“ Migranten aus. Die traurige Beschäftigungssituation der seit 2015 nach Österreich Zugereisten oder „Geflüchteten“ spricht Bände. Ein guter Teil dieser Leute lebt von Transferzahlungen und wird es auch künftig tun. Der schönen Landschaft wegen sind viele von ihnen ja auch nicht gekommen. Auch nicht, weil sie ganz wild darauf sind, am Hochofen oder auf dem Bau zu arbeiten. Es ist vielmehr die Aussicht auf eine gegenleistungsfreie Vollversorgung, die zahlreiche Zuwanderer in die mitteleuropäischen Wohlfahrtsparadiese zieht.
Intelligente, gut ausgebildete Afrikaner oder Asiaten, die daheim keine beruflichen Perspektiven sehen und daher vorhaben, sich anderswo eine Existenz aufzubauen, stehen vor folgenden Alternativen: Entweder sie gehen in einen europäischen Wohlfahrtsstaat wie Österreich, wo sie mehr als die Hälfte ihres Einkommens an den Fiskus abzuliefern genötigt und von der Politik wie unmündige Kinder behandelt werden; oder sie wandern in eines der klassischen Einwanderungsländer (USA, Kanada, Australien oder Neuseeland) aus, wo man ihnen zwar keine üppigen Sozialleistungen andient, sie dafür aber – dank deutlich niedrigerer Steuern und Abgaben – die Möglichkeit haben, aus eigener Kraft ein Vermögen zu erwerben, zumindest aber eine gutbürgerliche Existenz aufzubauen.
Die Antwort auf die Frage, wohin die tüchtigeren unter den Migranten unter diesen Umständen gehen, liegt auf der Hand. Wo Leistung bestraft, das Recht auf Faulheit aber zur Staatsräson erhoben wird, braucht man sich nicht über einen Mangel an qualifizierten Zuwanderern zu wundern. Milton Friedman hat es schon vor Jahrzehnten erkannt: Der Wohlfahrtsstaat ist die Wurzel allen Übels.
Kommentare
Sehr richtig. Warum sollen wir österreichischen Steuerzahler ein zugewandertes Mindestsicherungs-Proletariat finanzieren?
Dem bleibt nichts hinzuzufügen. Vielen Dank für diese klare Analyse, kurz und bündig und sehr direkt auf den Punkt gebracht.
Das ist eine richtige Wohltat heutzutage – praktisch sämtliche Politiker ergehen sich ja nur mehr in sinnentleertem, nichtssagendem Geschwurbel und vom Identifizieren, geschweige denn vom Lösen echter Probleme sind wir weit entfernt.
Ungeniert habe ich diese Feststellung oftmals bei den Sozialdemokraten aufgezeigt. Reaktion: du übertreibt schon wieder. Die Sozis bzw.die Linken wissen es sowieso, sie brauchen Wählerstimmen, die sie mit Wahlzuckerln an der Stange halten. Die Alten haben das Spiel je durchschaut und wählten daher keine Sozis mehr. Die neuen Zuwanderer lassen sich wie Mäuse mit dem Speck fangen.
👍👍👍
schulden machen mein lieber Erpi, schulden machen
Herr Tögel, Sie sind ein ganz ganz Böser!!!!
Sie sagen nämlich die Wahrheit und die ist nicht erwünscht.
Dürfen Sie das denn überhaupt?
Vor kurzem wurde auf exxpress der Artikel “Dänemark: Migranten aus islamischen Ländern erhalten mehr als sie einzahlen” veröffentlicht. Wird bei uns wohl nicht anders sein. Aber das ist der Magnet für viele zu uns zu kommen.
Es wird immer so getan als würde eine geregelte Migration von Fachkräften gleichzeitig den angeblichen Facharbeitermangel und das Problem der ilegalen Migration lösen. Als würden Migranten, die kein Arbeitsvisum erhalten, dann brav daheim bleiben, Motto ‘Pech gehabt’, und nicht trotzdem auf illegalen Wegen einreisen. Zusätzlich verhindert das Absaugen von Fachkräften/Gebildeten aus armen Ländern, dass dort je etwas voran geht, man bleibt in alle Ewigkeit auf Entwicklungshilfe angewiesen und verfolgt den Traum vom besseren Leben in Europa. Wenn wir Fachkräfte brauchen, dann sollten wir Studienplatzbeschränkungen bei den Orchideenstudien einführen, und der Wirtschaft abgwöhnen zu jammern, wenn sie bei einem Job nicht unter 10 Anwärtern wählen kann.
Lieber Herr Tögl, Ihren hervorragendem Kommentar ist nichts hinzuzufügen außer Lob!
Mir ist das Ziel dieser Politik nicht recht klar.
Man bekämpft die einheimischen Leistungsträger und will sie letztlich ausrotten. Wer soll dann diesen Staat finanzieren? Wem will man die erforderlichen Steuern abpressen um die ganze bunte Party am Laufen zu halten? Und nebenbei soll auch noch der Planet gerettet werden?
Am besten sie fragen bei den Sozialdemokraten und den Grünen nach.
Blendende Analyse. Aber, was tun? Wer schafft Asyl und sinnlose Alimentierung ab? Das System des Handaufhaltens reproduziert sich leider auch bei den Wahlen. Letzter unsäglicher Höhepunkt, der Impf-500er. Kostet eh nur 3,8 Milliarden, von denen sich der Finanzminister dann die Hälfte zurückholt. Die Vorsitzende der 2.größten Partei verkündet diesen Unsinn im Fernsehen. Schlechte Aussichten für Öster”arm” …
Jene Facharbeiter, die keine sind und auch keine sein wollen, leben bei uns im Migranten-Wohlsandland Österreich von jenen Facharbeitern, die fleißig arbeiten und mehr als die Hälfte ihres Einkommens an den Fiskus abzuliefern.
Sehe ich das richtig?
Australien, Kanada und Neuseeland „üppige Sozialleistungen“ abzusprechen, ist kühn. Diese Länder können sich allein schon aufgrund ihrer geographischen Lage gegen alles und jeden abschotten, deshalb können sie sich ihre Migranten aussuchen… Der Grund, warum so viele nach Europa kommen, liegt nicht im Wohlfahrtsstaat, sondern weil sie hier willkommen sind – sie werden quasi „eingeladen“. In Europa ging oder geht das so weit, dass Menschen aus gleichen oder ähnlichen Kulturkreisen, bei denen ausgenommen der Sprache eine „Integration“ gar nicht erforderlich ist, strengste Kriterien erfüllen müssen, um da zu bleiben, ein „Asylant“ oder „Flüchtling“ hingegen das System nach “Belieben“ aushöhlen darf. Wenn man die osteuropäischen Staaten in der Flüchtlingsfrage (allen voran Orban) allen Ernstes als abschreckendes Beispiel an den Pranger stellt, auf welcher Basis lässt sich dann vernünftige Migrationspolitik machen? Teile des Westens, im Besonderen die „westlichen EU Länder“ sind mittlerweile völlig sinnbefreite Staaten, in denen nicht politisch/ökonomisch im Interesse des Staates und der Bevölkerung regiert wird, sondern Gesinnungen und Haltungen zu bestimmten (meist nebensächlichen!) gesellschaftlichen Fragen die Politk bestimmen. Ein Trauerspiel! Aber was will man schon von Ländern erwarten, in denen allen Ernstes der „Impfnachweis“ gegen ein großteils harmloses Virus bestimmt, ob man ein „braver (sprich gehorsamer, nicht selbst denkender) Staatsbürger“ ist, und damit am gesellschaftlichen Leben teilnehmen darf…
Die Prämisse dieses Artikels scheint zu sein, dass Menschen aus bestimmten Gegenden der Welt aufgrund ihrer Kultivierung, Tradition oder was auch immer, nicht willens sind, ihr Leben und das ihrer Mitmenschen durch sinnvolle Tätigkeiten und Arbeit zu bereichern.
Oder dass, wie in dem alten Spruch, das folgende gilt: Zehn Fleißige können einen Faulen nicht fleißig machen aber ein Fauler kann zehn Fleißige schnell faul machen.
Ich halte es eher mit Philip Roth und denke, dass der Mensch biologisch so geschaffen ist, daß normale menschliche Wesen biologisch auf zielgerichtetes Handeln ausgerichtet sind und daß Untätigkeit oder sinnlose Arbeit Leiden und Verkümmerung mit sich bringt.
Niemand will ein Leben in Untätigkeit verbringen und aller Chancen beraubt werden, etwas von Dauer und Wert zu schaffen.
Faulheit allein auf den Wohlfahrtsstaat zu schieben, erscheint mir sehr kurz gegriffen. Die hohe Besteuerung von Einkommen tragen viel zum Zweifel an guter Arbeit bei, aber auch die hiesige Haltung, dass gute Arbeit stets verbunden ist mit Zwang und Muss und Unterordnung und strikten Hierachien.
Wir nehmen uns selbst die Freude an guter Arbeit. Wie wolen wir sie dann anderen vermitteln?
Mit Mindestsicherung plus Drogenhandel, Raubüberfällen und Diebstählen lässt es sich auch ohne Arbeit gut leben.
Ich habe den Verdacht, Sie haben meinen Beitrag entweder nicht gelesen, oder Sie haben ihn nicht verstanden.
🌈 Europas „Woke Capitalism“ (aufgeweckter&gerechter Kapitalismus) geht es nicht mehr bloß ums Geldverdienen und kleine Nettigkeiten wie Privatjet, Jacht in Monaco und Weißwurstparty beim Stanglwirt,
sondern um mehr Gerechtigkeit, Gleichheit, Toleranz und Liebe für ALLE!
Deshalb:
🌈 Facharbeiter aus Afrika, Arabien, Afghanistan u Anatolien willkommen bei uns im bunten Regenbogenland, denn brauchen Euch ALLE zum Wohle für uns ALLE!
Kindergeld, Familienbeihilfe, Mietbeihilfen, Gemeindewohnung, Gratismedizin, Schulstarthilfe, Sozialleistungen, Mindestsicherung, Pflegegeld, Frauenhäuser, und und und…
Kein Wunder, dass Österreich nicht nur in Europa die meisten Asylwerber als Binnenland zu versorgen hat, sondern auch auf die Einwohnerzahl den höchsten Ausländeranteil. Bevor nicht alles kollabiert, wird sich aber im Sozialistenland nichts ändern, daher wird in den nächsten Jahren der Crash auf jeden Fall kommen, zumal jährlich 14 bis 15 000 sehr gut ausgebildete Österreicher das Hochsteuerland ins Ausland verlassen.
Was den Fachkräftemangel betrifft, so erlaube ich mir einen weiteren Hinweis, der zu wenig beachtet wird. Die Matura unserer Tage ist nicht mehr mit der Matura bzw. dem Abitur im letzten Jahrhundert vergleichbar. Da werden Minderbegabte mit viel Liebe durch die Matura gestreichelt. Man gaukelt ihnen eine Hochschulreife vor, die sie nie und nimmer haben, vor allem auch deshalb, weil die lieben Kleinen sich in Wort und Schrift nur noch mangelhaft ausdrücken können. In der Folge beginnen sie ein schwieriges MINT-Studium und scheitern krachend. Sie lassen sich dann nach unten fallen und machen gerade noch den Bachelor in einem öden Orchideenfach. Dort lernen sie, dass unsere Gesellschaft gaga ist, sie hören was von struktureller Gewalt, von mangelnder Bildungsgerechtigkeit und anderen Greueltaten. Dann kommen sie nach vielen Jahren raus aus der Uni, können nichts, wissen wenig, sind dementsprechend nicht vermittelbar und müssen erkennen: Die Gesellschaft ist tatsächlich gaga. Diese Typen liegen dem Wohlfahrtsstaat genauso auf der Tasche wie die Migranten, die kein sicheres Land suchen, sondern ein freigiebiges. Sie wollen Geld, einen Audi, eine Villa und vier vollbusige blonde Frauen. Das kriegen sie nicht, daher erkennen auch die Migranten sehr bald: Unsere Gesellschaft ist gaga und sooo ungerecht. Und so züchten wir uns Generationen von Untätigen und Frustrierten heran. Die wenigen, die dann doch einen Beruf erlernen, führt man stolz in TV und Presse vor. Der große Rest ist teures Prekariat.
Deine pointierten Wort…..einfach Top👍
Leider hat es Österreich ( Europa) schon vor langer Zeit versäumt die richtigen Weichen für eine geregelte Zuwanderung zu stellen,….aus der Fülle der Zuwanderer hätte man sich jene heraussuchen sollen,die unsere Wirtschaft braucht,die Willens sind sich hier einzugliedern ,somit wäre die Integration auch kein Thema.
Warum soll ein erfolgreicher Arzt/Techniker/ Wissenschaftler nach Österreich kommen ? Bei einer Steuerlast von rund 50% wird jeder, der hier wirklich seine Lebensgrundalge aufbauen will, dankend absagen. Würde ich auch tun.
Ein weiterer Aspekt sollte auch noch erwähnt werden: die überwiegende Zahl der Migranten sind Männer, die hier praktisch keine Chance auf Familiengründung haben.
Die Lösung kann nur lauten die Alimentation von Migranten krass zu kürzen. Aber auch die staatlichen Geldflüsse an NGO‘s einzufrieren, denn sonst kann dieses Geschäftsmodell „Flüchtlingsindustrie“ nicht wirkungsvoll ausgetrocknet werden.
Alle möglichen Regeln, Einschränkungen für die Bevölkerung, aber weiterhin “offene Grenzen”. Solange diese Schieflage existiert, ist die Corona-Politik der Regierung nicht wirklich stringent und überzeugend.
Als wurzel des uebels ist die eu mit ihren nicht eingehaltenen gesetzen, unfaehigen teilweise nehmenden politikern, die offenen grenzen und leute wie die gewissen 3 , die alles bestimmen u lenken. Unsere gewissen politiker sind ja deren anhaenger.
Politiker, die fremde uebers volk stellen u keine ahnung von etwas haben, keinerlei empathie, landesliebe zeigen.
Die eu wuchs zu schnell, gier u macht, sie hielt sich nicht an ihre gesetze. Es erfolgte keine konsequenz.
Wie auch jetzt, uebers volk wird drueber gefahren, diese regierung und auch jene in anderen laendern sind der untergang.
Rendi nehammer fuehren sich auf, bestehen darauf menschen zu gentechn impfung zu zwingen, wo bleibt deren basis und schaut, dass sie abgesetzt werden.
Was ist da los, jeder weiss dass da nicht die impfung ist sondern abgelenkt wird, was ist mit der justiz. Was wird da alles daschlogn, nicht gemacht.
Der bellen hilft ueberhaupt nicht, wer waehlt den wieder.
Es ist ein wahnsinn ohne ende.
Wenn jemand tausende Kilometer zielgerichtet in ein unbedingt in eines der Wohlfahrts-Länder flüchtet gibt es fast nur eine mögliche Erklärung.
Danke für diese exzellente Auflistung der Gründe warum wir den Bach runter gehen werden. Jetzt braucht´s nur noch eine JP Rendi Wagner als Bundeskanzlerin, gemeinsam mit den Grünen und/oder Neos oder eine Neuauflage der alten schwarzen “Mitterlehner ÖVP”, dann geht´s ganz schnell und die paar noch deutsch sprechenden Facharbeiter dürfen dann Fremdsprachen lernen um für ihre ausländischen Arbeitgeber zu Mindestlöhnen “arbeiten zu dürfen”.
Susi for president Danke für dieses Posting 🙂
Corona als Ablenkung, damit Europa geflutet werden kann.
Genau so ist es u die einheimischen sollen sich am besten in luft aufloesen.
Genau so ist es und die einheimischen sollten sich in luft aufloesen.
Krank diese ansichten u deren gedankenfreunde.
Alles klar, Herr Tögel, und seit Jahren bekannt. Da die Politik von SPVÖPGrünEOS aber das Offensichtliche ignoriert, habe ich für mich den Schluss gezogen, diese für inkompetent oder bewusst gegen unsere Interessen arbeitend zu halten, im Zweifel beides.
Das ist ein sehr guter Kommentar ! Mein Tipp : man sollte sich auch die Schriften des Gustav Heinssohn zu Gemüte führen, z.B. über den “War-Index” in Afrika, also die Betrachtung der 15-19 jährigen ggü. den 55-59 jährigen, in den einzelnen Staaten. Deren Motive liegen nicht nur im Schlaraffendasein in der EU , sondern auch in der Verhinderung kriegerischer Aufstände (Verdrängungswettbewerb) zwischen diesen Gruppen im eigenen Land . Und die bish. klassischen Einwanderungsländer, wie der Autor schreibt, verfügen ALLE über ein halbwegs gesundes Bewusstsein über Zuzug von Fachkräften zur Leistungssteigerung der Wirtschaft !!
Das vermisse ich bei unseren Experten f.Migration und der Ind.Vereinigung !! Das wäre eine politische Aufgabe, geschulte Arbeitskräfte in Wachstumsbranchen anzuheuern – nicht einen Pulk von ausschliesslich 15-29jährigen jungen Männern (ohne Kinder,Frauen) , die hier natürlich in die Sozialsysteme einfallen, weil sie tw. völlig ungeschult, jeder Bildung fern sind u. das europäische Leistungssystem aus verschiedenen Gründen ablehnen .
Darüberhinaus fragt man sich, warum man nicht Leute aus dem Asiatischen Raum anheuert – leistungsbewusst,gut gebildet und anpassungsbereit !?? Warum gerade Afrikaner ????
So wird das nix – außer Chaos und Unruhen !! Leider…
vieles an der Herleitung kann man unterschreiben, die Schlussfolgerung passt aber aus meiner Sicht nicht. Es ist nicht der Wohlfahrtsstaat, der hier die Wurzel allen Übels darstellt, sondern es sind 2 andere Irrungen unserer Zeit: nämlich
1) die Gleichbehandlung (oder Nicht-Diskriminierung) und
2) die Aushebelung des Rechtsstaats durch “Asyl”.
ad 1) discrimen ist bekanntlich der Unterschied – den darf man aber angeblich nicht machen. Dies ist der erste sozialistische Irrtum – alle in der Schule in eine Klasse, alle Gruppen im Job in dieselbe Position per Verordnung, alle haben das Recht auf Zugang zu Sozialleistungen…. –> FALSCH!
ad 2) durch das so genannte Recht auf Asyl wird der Rechtsstaat konsequent ausgehebelt. Er erlegt seinen Bürgern Pflichten auf und gewährt ihnen Rechte – einer großen Gruppe werden diese Rechte aber mittlerweile eingeräumt, ohne ihnen auvh Pföichten abzuverlangen. Und zwar in denen ex ante darauf vertraut wird, sie seien verfolgt und schutzbedürftig, wobei dieses Bedürfnis immer weiter und wohlwollender ausgelegt wird. Die Migranten. –> FALSCH!
Beseitigt man diese beiden völlig hirnrissigen Irrungen wieder, so funktioniert der Sozialstaat perfekt. Dann kann er auch die Migranten erhalten, die ihn wirklich brauchen – das sind nämlich jene, die wir uns nach entsprechenden Verfahren als für undere Wirtschaft relevante (Schlüssel-)Arbeitskräfte ausgesucht haben, die aber dann durch zB Krankheit nach Jahren unterstützungsbedürftig wurden. Durch diesen Wohlfahrtsstaat dürfen sich DIESE Migranten dann auch anlocken lassen.
… 100% Zustimmung (leider) …