
Andreas Tögel: Geförderte Elektromobilität
Die von den politischen Führern der EU forcierte Elektromobilität, ist das Musterbeispiel für das Versagen jeder Planwirtschaft. Wer sich nämlich über die Interessen der Konsumenten hinwegsetzt und teure, qualitativ minderwertige oder gänzlich unbrauchbare Produkte herstellt, wird in einer auf Marktgesetzen basierenden Gesellschaft abgestraft, meint eXXpress-Kolumnist Andreas Tögel.
Wer ein Fahrzeug mit einem modernen Dieselmotor sein Eigen nennt – beispielsweise einen Mercedes E220d – kann damit, bei einem ohne Weiteres realisierbaren Verbrauch von 5l auf 100 km, problemlos eine Strecke von rund 1.300km ohne Tankstopp zurücklegen: Wien-Bregenz-Wien. Ein Elektroauto, selbst wenn es aus dem Luxussegment jenseits der 100.000-Euro-Grenze stammt und mit einem riesigen, entsprechend schweren Akku bestückt ist, benötigt dafür zwei zeitraubende Ladeaufenthalte.
Kaum ein bei Sinnen befindlicher Zeitgenosse, der für die von ihm gemachten Fehler den Preis aus eigener Tasche zu bezahlen hat, wird sich für ein Elektroauto entscheiden. Warum sollte er zugunsten einer teureren Alternative, die im Alltag erhebliche Nachteile mit sich bringt, auf eine preiswerte und nachhaltige Technik verzichten? Hochwertige Dieselfahrzeuge haben eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr. Laufleistungen von über 300.000km sind keine Seltenheit. Ein Elektroauto dagegen, ist nach spätestens acht Jahren als wirtschaftlicher Totalschaden zu verbuchen, wenn die Batterie den Geist aufgibt. Wer mit dem Narrativ „Nachhaltigkeit“ für die Elektromobilität hausieren geht, hat entweder keine Ahnung von einer Vollkostenrechnung, oder verfolgt eine dubiose politische Agenda.
Von EU forcierte Elektromobilität ist Musterbeispiel für Versagen jeder Planwirtschaft
Die von den politischen Führern der EU forcierte Elektromobilität, ist das Musterbeispiel für das Versagen jeder Planwirtschaft. Wer sich nämlich über die Interessen der Konsumenten hinwegsetzt und teure, qualitativ minderwertige oder gänzlich unbrauchbare Produkte herstellt, wird in einer auf Marktgesetzen basierenden Gesellschaft abgestraft. Der Hersteller bleierner Schwimmwesten kann keine Nachfrage erwarten. Derartige Produkte abzusetzen, ist daher nur auf zwei Arten möglich: Durch hoheitlichen Zwang unter Gewaltandrohung, oder mittels großzügiger Subventionen auf Kosten Dritter. „Absatz von Elektroautos bricht ein“ titelt der „Spiegel“ und liefert mit „sinkenden Förderprämien“ gleich eine Erklärung für dieses Phänomen. Auch andere Medien berichten vom schleppenden Absatz von Elektrofahrzeugen, dem ein Teil der Hersteller versucht, mit deutlichen Preisnachlässen zu begegnen. Warum aber bedarf ein angeblich so tolles Produkt staatlicher Förderungen, die nicht nur seinen Ankauf, sondern auch die laufenden Kosten betreffen? Sollten gute Produkte sich nicht aus eigener Kraft durchsetzen? Ist es Zufall, dass die meisten E-Autos nicht auf private Halter, sondern auf Firmen zugelassen sind? Und weshalb erfreuen sich Luxusfahrzeuge mit Verbrennungsmotor einer nicht mittels Subventionen gestützten Nachfrage, obwohl es doch jede Menge preisgünstigere Angebote gibt?
Das liegt an den individuellen Präferenzen auf der Nachfrageseite. Zwar gibt es viele gute Fahrzeuge im Preissegment unter 30.000 Euro. Viele Konsumenten sind aber dennoch bereit, deutlich höhere Beträge auszugeben – etwa, weil sie auf das mit bestimmten Automarken verbundene Prestige Wert legen. Sie tun das aus freien Stücken und auf ihre eigenen Kosten.
Ganz anders bei Elektrofahrzeugen. Die einseitige Förderung der Elektromobilität durch die EU, konterkariert die Konsumentenpräferenzen. Denn jede Subvention – gleich ob für bestimmte Antriebskonzepte, Lebensmittel oder Kulturveranstaltungen – bedeutet eine Kampfansage an den freien Markt und eine Kriegserklärung an autonome Konsumentenentscheidungen.
It´s the economy, stupid!
Preissignale liefern auf dem freien Markt eine wesentliche Grundlage für die Kaufentscheidungen der Bürger. Für die Erkenntnis, dass Preissignale wesentlich für die Funktionsweise einer Marktwirtschaft sind, erhielt der österreichische Ökonom F. A. Hayek im Jahr 1974 den Wirtschaftsnobelpreis. Politische Interventionen verzerren diese Preissignale und führen zu wirtschaftlichen Fehlentscheidungen.
Wenn der einzelne Bürger falsche Kaufentscheidungen trifft, trägt allein er die Konsequenzen. Tut es indes die Zentralgewalt mittels rigoroser Markteingriffe, trifft der Schaden jedermann. Politiker und Staatsbürokraten glauben, besser zu wissen, was den Bürgern guttut, als diese selbst. Das ist eine „Anmaßung von Wissen“, wie Hayek es ausdrückt. Zentral getroffene, allgemein verbindliche Top-down-Entscheidungen, bergen die Gefahr, großflächige Schäden anzurichten. Die EU-Nomenklatura manövriert sich mit ihrer Festlegung der auf die Elektromobilität in eine Sackgasse und betreibt mit der damit verbundenen Fehlallokation von Ressourcen einen massiven Wohlstandsabbau. Bessere Alternativen werden – wie schon bei der „Energiewende“ – ignoriert oder mittels anderweitig vergebener Subventionen unterdrückt.
Wo die Rohstoffe für die Fahrbatterien im Fall des von der EU angestrebten, massenhaften Umstiegs auf Elektromobilität herkommen sollen, liegt im Dunkeln. Wie der Strom zum Betrieb all dieser neuen Fahrzeuge erzeugt werden soll, ebenfalls. Die Ladeinfrastruktur reicht hinten und vorne nicht. Und während konventionelle Tankstellen aufgrund privat finanzierter Investitionsentscheidungen entstehen, bedarf die Errichtung der Elektro-Ladeinfrastruktur politischer Entscheidungen und Subventionen – also Steuergeld.
Otto Normalverbraucher kann sich gewöhnlich keine zwei Autos leisten. Daher benötigt er ein Fahrzeug, das alle seine Bedürfnisse abdeckt. Wer den urbanen Bereich nie verlässt, und in einem am Stadtrand gelegenen Haus mit Elektropaneelen auf dem Dach wohnt, für den kann ein Elektroauto die richtige Wahl sein. Wer jedoch über keine eigene Ladestation verfügt und, etwa im Zuge von Dienst- oder Urlaubsreisen, gelegentlich ein paar hundert Kilometer am Stück zu fahren gedenkt, ohne zuvor aufwendige Planungen anzustellen, für den ist ein E-Auto ungeeignet. It´s the economy, stupid!
Kommentare
Völlig blösinniger Kommentar von jemandem der anscheinend weder Ahnung von E-Mobilität noch von wirtschaflichkeit hat. Warum sollte ein E-Fahrzeug weniger lang halten als ein Verbrenner? Es gibt E-Klassen die mehr als 300000km zurücklegen können? Na supa! Es gibt E-Fahrzeuge die 1Mio Meilen zurückgelegt haben. Mehr als 600000km davon mit einer Batterie. Die Batterie wird dann noch im Stromnetz weitervervendet.
Aber gut schauen wir uns die Wirtschaftlichkeit an: E-Klasse 220d Allrad(200PS) :
Anschaffung 63kEUR
Spritkosten für 300Mm aktuell rund 27kEUR
Nova+ motorbezogene Steuer 10 Jahre gut 11kEUR
Restwert: 8kEUR
Bilanz:(63+27+9-8)kEur=93KEUR
Tesla model S (600PS Allrad) (600km Reichweite):
Anschaffung 600 101kEuro
Nova+motorbezogene Steuer 0 Strom für 300Mm (20c/kwh): 11kEUR
Restwert nach 300Mm 30kEUR
Bilanz: (101+11-30)kEur=82kEUR
Ob man jetzt lieber in einem 600PS Tesla oder in einem 200PS Mercedes in Basisausstattung sitzt lass ich amal dahingestellt. Der Tesla ist auf jeden Fall viel geräumiger.
Und ob man länger als 600km ohne Pause autofährt auch.
Aber wirschaftlich brauch ich nichteinmal Förderungen, damit es sich leicht auszahlt. Mit eigener PV sowieso.
@fantasie
an einen Meister der Kalkulation:
1€ / 100 km ? Fakt? bewundernswert ! das wollen wir jetzt alle auch
Du kannst auch bestimmt den zusätzlichen Energiebedarf der jederzeit
und zuverlässig abrufbar ist
einer Kleinstadt wie Wien – alles E-Autos –
und die dafür benötigten Leitungen
in FAKTEN darlegen
es sind ja nur 25 %
Man rechne einen Energiepreis von 0,09€/kWh (durchaus erzielbare Energiekosten durch die Anschaffung einer PV) mal dem Verbrauch des Fahrzeugs.. bei meinem Modell kommt man auf 12kWh/100km, so ergibt das Kosten von 1,08€/100km.
Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit einer eigenen PV, aber man erkennt daran den Nutzen und das Potential dieser Technik.
Man kann über solch einen Energiebedarf (z.B. in Wien) überschlagsmäßig drüberrechnen. Es gehört halt auch dazu, dass man private Lademöglichkeiten bedarfsgerecht drosseln kann. Wenn da schon das Gehäule anfängt, dass 4kW Laden die Freiheit übermäßig einschränken.. man spricht ja nicht von den Schnellladern auf der Autobahn! Wien wird sich nie von PVs auf den Dächern versorgen können. So eine Stadt wird immer von rundherum gebauten Kraftwerken, (egal welche das jetzt sein sollen) versorgt werden.
Der zusätzliche Energiebedarf (elektrisch) bei einer gemächlichen Substitution derzeitiger Fahrzeuge auf elektrische würde im “aktuellen Endausbau” weniger als 50% Mehrverbrauch bedeuten. Kann man zusätzlich Lastspitzen minimieren (durch lastangepasste Verbraucher) belastet das das Netz zusätzlich weniger.
Aktuell hat der Versorger (aus meiner Sicht) LEIDER diese Möglichkeit noch nicht.
Die rechnung stimmt nicht ganz, weil man immer vergisst wie viel Energie und insbesondere Elektrische Energie die Treibstoffgewinnung benötigt. Die OMV hatte laut “Nachhaltigkeitsbericht 2021” einen durchnittlichen Stromverbrauch von Wien 1,5GW(!) und einen Primärenergieverbrauch von rund 5GW (!).
Deswegen braucht die OMV auch unzählige Gasturbinen auf dem Gelände und die größten PV-Anlagen im ganzen Land um den ganzen Irrsinn aufrecht erhalten zu können.
Der Strom kommt nicht aus der Steckdose, aber der Diesel auch nicht aus dem Zapfhahn.
In Deutschland fährt überteuerter Elektroschrott, der 48 Stunden nicht zu löschen ist, wenn er einmal brennt, nun mit Braunkohlestrom (weil die Grüninnen die letzten 3 modernen AKW für die “Energiewende” mitten in der Ukrainekrise abschalten ließen).
Das ist Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik Marke Ricarda Lang / Deutsche Grüninnen.
Anscheinend ist es Leuten lieber in eine Fahtzeug zu fahren, dass dank dutzender Liter Treibstoff innerhalb von Sekunden im Vollbrand steht. Gut für die Einsatzkräfte macht es das etwas einfacher: Die Feuerwehr kontrolliert, wenn überhaupt noch was da ist, den Abbrand und auch für die Rettung stellt sich die Situation dann sehr klar dar.
Ich bevorzuge da lieber einn Fahtzeug, dass 48-Stunden brennt statt 48 Sekunden. Abgesehen davon ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein E-Fahrzeug in Brand gerät pro gefahrenen Kilometer um einen Faktor 50 kleiner als bei Verbrennern. Man könnte glauben die heißen deswegen so.
Ihre Worte sind Wasser auf meiner Mühle, sehr geehrter Herr Tögel. Wie werden wir die Geister in EU und Österreich wieder los? Es getraut sich keiner mehr vom vorgegebenen Weg in den Abgrund abweichen. Alle predigen den selben Unsinn. Man kann keine Partei mehr wählen, außer FPÖ, die wird aber mit allen bösen Mitteln bekämpft, mit Lichtermeer etc. werden, wir kennen das von Schüssels Zeiten her. Also was kann man tun?
Der Artikel enthält eine Verbittertheit, weil Europa und dessen Industrie die Elektromobilität verschlafen haben. Die Photovoltaikindustrie zu Grabe getragen… Das ist das Problem, das wir in wenigen Jahren wirtschaftlich spüren werden.
die 17 Ziele der A. 2030 sind Humbug, da sie realistisch betrachtet nicht erreicht werden können, aber es wird forciert wo es nur geht, damit alle noch Schlafenden auf den Eine Weltregierungszug aufspringen und damit in die totale Sklaverei – Guten Morgen in unserer total verrückten Welt
Es gibt nur 2 Lager in der Politik:
*Die die auf die Wissenschaft vertrauen.
*Und die, die meinen es besser zu wissen… Die Selberdenker
“oder verfolgt eine dubiose politische Agenda”
Jeder, der die letzten Jahre ein wenig politisch interessiert und kritisch war/ist,
tendiert zur politischen Agenda!
Es ist wie bei der Migration.
Eine verhaltensoriginelle Politikerin kräht “Wir schaffen das” und von da an müssen alle leiden.
Es wird Zeit zu einem Wandel hin zu vernünftiger, rechter Politik für die normalen Menschen.
Die Durchgeknallten haben genügend Rechte um sich in ihrer Freizeit auszutoben, können in Darkrooms, auf Paraden und diversen Safe Spaces ihre diversen Körperteile präsentieren so viel sie wollen und chemisch behandelte vegane Würstchen spachteln nach Herzenslust – das ist mir völlig blunzn, a jeda wia a kau und wü, aber in der Politik haben Durchgeknallte nichts verloren.
Würde Fotovoltaik und Windkraft nicht so massiv gefördert, niemand würde sich diesen Blödsinn antun.EMobilität in dieser Form sind Umwelt technisch ein kompletter Fehlgriff. Dieser E Wahn führt uns ins wirtschaftliche Aus.
Die Verwendung von Benzin und Diesel und die Umweltzerstörung durch fossile Energie in Suesswassergebieten, im Meer, an Festland sowie als Treibhausgas in der Atmosphäre ist fuer viele leider schon “Normal” geworden.
Dass fossile Energie seit vielen Jahrzehnten viel mehr gefoerdert wird als umweltfreundliche Energie ist ebenfalls fuer viele schon “Normal” geworden.
…
Die umweltfreundliche Energie wird immer guenstiger, der Energieaufwand fuer die Produktion eines Akkus wird immer geringer, EAutos werden immer billiger.
Verbrannte fossile Energie verteilt sich in der Atmosphäre und ist nicht recycel bar. Akkus koennen fast vollständig recycelt werden.
Gott sei Dank habens die Entscheidungsträger schon begriffen wo die Reise hingeht und auch hingehen muss.
Wenn Diesel und Benzin 5€ je Liter kosten wirds der letzte kapieren.
Ein sehr guter Beitrag! Nach der Gesundheitsdiktatur kommt die Ökodiktatur. Politische Parteien sind letztlich Dienstleister – also einfach abwählen.
Blödsinn…
Es gibt was weiß ich wie viele PV und Windprojekte die keine Förderung bekommen und hochprofitabel sind.
Wenn es nur noch E-Autos/Fahrzeuge gibt, woher kommt der zusätzliche Strom für diese Vehikel?
Von den Windrädern und Solaranlagen?
In Österreich waren 2022 zugelassen:
Personenkraftwagen Kl. M1 ….. 5.150.890
Lastkraftwagen ….. 553.000
Motorräder Kl. L3e ….. 614.023
Motorfahrräder Kl. L1e ….. 275.523
Ihre Worte sind Wasser auf meiner Mühle, sehr geehrter Herr Tögel. Wie werden wir die Geister in EU und Österreich wieder los? Es getraut sich keiner mehr vom vorgegebenen Weg in den Abgrund abweichen. Alle predigen den selben Unsinn. Man kann keine Partei mehr wählen, außer FPÖ, die wird aber mit allen bösen Mitteln bekämpft, mit Lichtermeer etc. werden, wir kennen das von Schüssels Zeiten her. Also was kann man tun?
Es geht um die Linderung der Klimakrise, wenn moeglich durch die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele und deren Regelwerk.
….
Es gibt KEINE Klimakrise!
Wenn Sie das sagen.
Werde ich allen Bauern und Forstwirten und Betroffenen sagen, die werden sich aber freuen.
Bitte nennen Sie noch Ihre Kontaktdaten damit sich die Leute bedanken koennen oder spenden koennen oder Fragen stellen koennen, zbsp. Wiese es geschafft haben zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
Am besten für das Klima wäre es, wenn so Leute wie Sie Herr oder Frau oder Es whitepanther, die soooo Angst haben vor der Klimakrise, wenn sie sich einfach umbringen…..ist hart und unerbittlich – aber für das Klima gibt es einfach keine bessere Lösung! Sie verursachen dabei noch ein paar Gärgase, was die Umwelt aber locker wegstecken wird und Sie verbrauchen keinen wertvollen Sauerstoff/Lebensmittel/Resourcen, welche den nicht so Angst habenden Leuten wie mir zum Beispiel noch helfen etwas länger zu leben. Vielen Dank und ich hoffe Sie leben noch länger und fangen zu denken an…..
Elektrische Auto hin oder her… Ist eigentlich nicht die Frage die man zu erstellen muss sondern.
Von wo man all den Strom herbekommen will und wie man ihn dann von Punkt A nach Punkt B bringt.. wie reden hie ja nicht von ein paar tausend Europaweit sonder von Millionen von Autos. Es ist doch naiv anzunehmen das der ganze Bedarf an zusätzlich Energie mit ein paar Windrädchen und Paneelen zu decken ist.. Erst wen das auf vernünftige Weise geklärt hat kann man über ein generelles Verboten von Benzinmotor und Dieselmotoren reden alles andere ist nur bla bla bla und ein wenig politische Propaganda mehr auch nicht
Und woher soll der Strom für efuels kommen? Bei e-Fuels braucht man mindestens fünfmal mehr Strom als wenn man das Gleiche mit Elektromobilität erreicht.
Einfach mal informieren. (Gibt online genug Dokus) Hersteller wie Porsche/VW wollen diese durch Windkraft etc. direkt an den e-fuel Anlagen selbst erzeugen. Da ist dann auch das gefasel von Wirkungsgrad etc. Powidel…..
@Michal Andrej Molnár
Meine Fragen zur E-Mobilität:
Warum sind E-Autos eigentlich relativ teuer?
wegen der vielen nicht benötigten Teile?
wegen der grünen teuren Kinderarbeit`?
wegen der klimafreundlichen aufwändigen Rohstoffgewinnung?
oder gar wegen des Profits?
bevorzugen Sie SUVs -welche natürlich aufgrund der Masse der Batterie ganz besonders umweltfreundlich sind?
Lokomotiven akkubetrieben – besonders effizient?
je schwerer desto klimafreundlicher + effizienter?
Wie viele E-Autos kennen Sie, welche die notwendige Kilometerleistung mit dem Akku der Erstausstattung innerhalb von 8 Jahren leisten konnten
nachweislich mit selbst hergestellten Ökostrom betrieben
um gegenüber eines sparsamen mit Diesel betriebenen Autos einen bessere CO2 Bilanz aufweisen zu können?
Akku Lebensdauer bei nicht idealen Ladezyklen? weil ja nicht immer möglich.
Akku Recycling – kann man das überhaupt?
oder gar klimafreundliche Entsorgung?
welchen Antrieb für die Reise zu welchem Planeten oder Trabanten
würden Sie empfehlen? (wegen der benötigten Ressourcen)
oder haben in Zukunft nur mehr Politiker, reiche Erben, die Oberschicht usw. ein Anrecht auf Mobilität?
wie erklären Sie dies dem Rest der Welt? (z.B. Indien, China)
der Anteil von Österreich an Co2 Emissionen liegt bei ca. 0,2 % (inkl. Transitverkehr) welche enorme Auswirkung auf das Weltklima….
das Klimaproblem ist doch global, oder?
warum arbeitet zur Zeit – ich denke es ist mittlerweile der größte
Autohersteller Chinas und der der Welt – mit einer österreichischen Firma an einem hoch verdichtenden sparsamen Dieselmotor?
das E-Auto hätte schon seine Berechtigung – klein, leicht und in der Stadt.
und selbst hier sehe ich ein Problem in der Infrastruktur den Strom für viele Autos die gleichzeitig laden bereit zu stellen.
Haben Sie schon den militärisch industriellen Komplex kontaktiert? (Co2)
möglicherweise könnte dieser ja E-Mobilität in Betracht ziehen,
weil einfach besser.
ich bin übrigens nicht gegen grüne Energie
und dies ist natürlich meine rein persönliche Meinung
Glaubst du tatsächlich es gibt die umweltfreundliche, schnelle und einfache Mobilität? Jede Mobilität wird die Umwelt belasten, egal ob Verbrenner oder E-mobilität.
Hast schonmal versucht mit selber erzeugter Energie wo hinzukommen?
Ja das geht mit der E-Kraxn. Aktuelle Energiekosten/100km bei ~1€ mit der eigenen PV.
Der Vorteil ist daher nicht die Produktion des Fahrzeugs… Sondern der Betrieb…
Und keine Sorge wegen der Infrastruktur, man muss nur 25% der Energie transportieren wie vorher beim Verbrenner 😉
Das ist nicht meine persönliche Meinung, das sind Fakten..
@Fantasie Sie vergessen nur eines bei ihren Fakten… Nur eine Minderheit hat die Möglichkeit für ein PV Anlage.. Nochmal es geht hier nicht um ein paar tausend Kfz sondern um Millionen.. soviel Energie muss man erst mal erzeugen auch ist e-Fuel, Bio Diesel für die Breite Maße so nicht umsetzbar.. wen sich halt nur eine Minderheit diese Dinger leisten kann ja dann kann man solchen Blödsinn auf diese Weise umsetzen.. Aber so wie es die Pfeifen in Brüssel Berlin oder Wien sicher nicht..
Was von den Befürwortern der E-Mobilität nicht so sehr an die große Glocke gehängt wird ist folgendes: Die Wohlfühltemperatur von E-Autos ist im Frühjahr und Herbst. Im Sommer und Winter haben sie eine geringere Reichweite. Die Herstellung der Akkus wird nicht in die CO2 der Autos reingerechnet.
Doch wird sie und sie sind trotzdem besser als Verbrenner
… aber erst, wenn man mehr als 50 000 km mit photovoltaisch erzeugtem Strom gefahren ist und die Paneele und Stromspeicher nicht in China produziert wurden!
Nur, dass es sich hier um ein Phänomen der freien Marktwirtschaft handelt – die ist nämlich nicht frei, sondern Lobbyisten bestimmter Interessensgruppen können die Politik frei von Moral, Vernunft bzw Überlegungen des öffentlichen Interesses, nur an kurzfristige Gewinne gebunden,steuern. Ob man das jetzt Planwirtschaft nennen kann? Oder freie Marktwirtschaft? Es ist keines von Beiden sondern neoliberale Misswirtschaft.
8 Mrd € Diesel Foerderung pro Jahr
Dieselförderung? Worin besteht sie? Bitte um Aufklärung!
Wenn sie meinen, dass etwas weniger Steuer verlangt wird, als für Benzin, dann würden die E-Autos noch viel massiver gefördert als durch die direkten Förderungen, dann müsste man auch nicht verlangte Steueren dazurechnen.
Ich schätze mal es wird bei Windkraft auch so sein. Ohne Steuerzahler-unrentabel
Profite sollten nicht über die Überlebenschancen der menschlichen Zivilisation entscheiden.
…. außer die Profite wandern in die Taschen der Solar- und Windstromlobby, oder beispielsweise von Al Gore oder Familie Thunberg u.a. ….
Die meisten E-Autofahrer gehören zur reicheren Schicht, die von Steuergeldern der ärmeren Mehrheit gefördert werden. E-Fahrer zahlen keine motorbezogene Versicherungssteuer, keine Mineralölsteuer. Wie es bei der Nova ist, weiß ich nicht. Dazu noch eine Förderung zum Kaufpreis.
Wir werden momentan von zwei
Weltreligionen überrollt. Die
Elektroauto Religion ist die eine
davon. Satire.
Es wurde höchste Zeit, dass so ein Aufklärungsartikel über das e-Auto erschienen ist.
“Unsere Leut` ” zeigen, dass sie klüger sind als die Regierung.
Alles Biertisch Kauderwelsch , es werden nur noch emotional geladene Artikel gepostet. Wissenschaftliche fakten pro oder contra E-mobilität werden einfach immer weggelassen . Das nenne ich E Auto Verunglimpfung und nicht Technologie Offenheit
Ich gebe Ihnen insoferne recht, dass wissenschaftliche Fakten pro – und vor allem – contra E-Autos gerne wegelassen werden. Ich habe in meinem Beitrag bewusst keine Zahlen genannt, bin aber (was mich von vielen unterscheidet) in der Lage, diese fundiert darzustellen. Wenn Sie kritische Beiträge einfach als “Verunglimpfung” abtun, disqualifiziert Sie das nur selbst!
@Luis.
Statt zu pöbeln wären Fakten gefragt. Oder haben Sie etwa keine, weil es keine gibt ? Es gibt lustige Schwammerln
Der Fakt ist, dass E-Autos nur bei reinem Kohlestrom schlimmer sind als Verbrenner, bei deutschem Strommix ist das auf jeden Fall nicht so
…. dann gehen Sie mal auf “electricitymaps” und sehen sich im Winter den CO2-Ausstoß der deutschen Stromerzeugung an – der Braunkohleanteil ist gewaltig – aber Habeck hat ja die böse Atomkraft beseitigt.
Brillant analysiert wie immer. Natürlich wird man fossile Energiequellen reduzieren müssen, allein schon ihrer “Endlichkeit” wegen, aber auch um weniger erpressbar zu sein. Es wird einen Kompromiss geben müssen, wie richtig erwähnt gibt es da und dort Vor- und Nachteile für beide Varianten. Es wird auch technologische Fortschritte bezüglich der Akkus geben, mit denen man “leben kann”. Auch die Beimischung von umweltverträglichen Fuels zum Treibstoff, wie z.B. in Schweden praktiziert, ist gut und sinnvoll. Was aber enorm schädlich ist, ist “Brachialökonomie” und Wettbewerbsverzerrung. Wie richtig konstatiert – Gutes setzt sich von selber durch.
Nein, das ist nur blindes Vertrauen an die Hand des freien Marktes. Gute Dinge setzen sich nicht durch, wenn sie gegen höchsten Profit sind, wie Elektroautos. Auch wird der Markt verzerrt durch den Kulturkrieg, in dem die Rechten ihre Kampfposition eingenommen haben.
Ja genau, deswegen ist Tesla-Chef Elon Musk einer der ärmsten Männer der Welt, weil er gar so gegen Profit ist.
PS.: Wo sehen Sie einen “Kulturkrieg”, Österreich ist eine Kulturnation, wo Kultur hochgehalten und hoch subventioniert wird. Wenn Sie schon von Krieg reden, dann sollten Sie lieber die laute politische Randgruppe ins Auge fassen, die die Allgemeinheit mit “Klimamodellen” terrorisiert, die großteils auf Annahmen in Rechenmodellen beruhen, die auf tönernen Füßen stehen und durch Nichts, aber auch gar Nichts bewiesen werden können.
Exzellenter Artikel. Was wir brauchen ist eine österreichische Regierung, die diese Binsenweisheiten zusammen mit anderen in Brüssel durchsetzen.
Da wird Herr Tögel wieder wütende Kommentare bekommen, dass die Batterie doch weit länger als 8 Jahre hält, und dann noch ein zweites “Leben” als stationärer Speicher hätte.
Ersteres mag oft stimmen, zweiteres möchte ich sehen, wer sich eine Batterie unbekannten Status in den Keller stellt, und welcher Elektriker die Verantwortung übernimmt.
Und es wäre ja egal, wer will soll kaufen was er will.
Abzulehnen sind Subventionen, die die Armen mit ihren Steuern für die Reichen mitzahlen.
Wozu Verbote führen, hat man beim Glühlampenverbot gesehen, welche inferiore, hochgiftige “Energiesparlampen” erzwungen haben.
Und etwas später eine Technologie kam, die sich, weil sie besser ist, auch ohne Zwang und Subvention durchgesetzt hat (LED).
Soll sich ein e-Auto kaufen wer will, aber warum muss ich das mit meinem Steuergeld fördern? Ebenso die Photovoltaikanlagen derer, die Hausbesitzer sind und damit dann auch noch bei den Ausgaben für Strom kommen.
Blöd nur, dass es weder einen idealen Markt noch eine auf Marktgesetzen basierende Gesellschaft gibt – und deshalb der Markt für bleierne Schwimmwesten verboten ist. Nicht nur in Italien wäre die Nachfrage ja gegeben.
völlig richtig in allen Punkten. Die E-Auto-Planwirtschaft ist einer der schlimmsten und offensichtlichsten Auswüchse der Klimasowjets. Wer ein E-Auto besitzt, das auf der genannten Fahrstrecke nur 2 Stopps benötigt, gehört übrigens zu einer gesegneten Minderheit…..
Auch hier leisten wiederum die Mainstream-Medien unrühmliche Propagandabeihilfe.
Ein Beispiel: eine oberösterreichische “Qualitätszeitung”, die nicht müde wird ständig darauf hinzuweisen, eine solche zu sein, hatte vor ca einem Jahr im Motorteil einen “Testbericht” verfasst, der mich dem Entschluss Ex-Leser zu werden, deutlich näherbrachte.
Es ging um einen E-Volvo und der Bericht titelte mit “Ein Auto für die Langstrecke”. Im Text wurde dann beschrieben, wie man die gut 300 km lange Strecke zwischen Linz und einem Ort am Neusiedlersee mit einem zeitraubenden Tankstopp zurücklegen musste. Anstatt diesen rückständigen Umstand anzuprangern, feierte man – wie die Headline vermuten lässt – die ungebrochene Langstreckentaugluchkeit des Vehikels.
Die Presse redet hier dem Publikum ein, das sei eine tolle Sache! Bei den alltagsgeplagten Besitzern von E-Autos in meinem Bekanntenkreis (alles Firmenwagen) sehe ich auch einen psychologischen Effekt der Realitätsleugnung. Das Auto sei ja an sich super, das Finden von Tankstellen manchmal lästig…. aber da mache man sowieso gerne mal Kaffeepause. Sehr amüsant!
Faktum ist: niemand wird freiwillig für eine deartige Technologie im gegenwärtigen Entwicklungsstand auch noch mehr zahlen, sofern er rational denkt. Alles andere ist Propaganda oder deren Auswirkung auf die – wenigen – die sich allen Ernstes privat so ein Fahrzeug zulegen. Das Ergebnis rationaler Abwägung kann es kaum sein.
Kurz und knapp, das Elektroauto ist tot, es lebe der Verbrenner. Alternative, wenn die Grünen in Deutschland und Österreich an der Macht bleiben ? Das Lastenfahrrad .
Dazu kommt noch, dass die propagierte Verringerung des CO2-Ausstoßes durch den Einsatz von Elektroautos kritisch zu hinterfragen ist: einerseits ist die Akkuproduktion energieintensiv (wobei der Strom im Hauptproduktionsland China häufig aus Braunkohlekraftwerken kommt) und der Strom für die E-Autos ist ebenfalls nicht CO2-frei. Sogar bei Solarpaneelen müsste man (wollte man ehrlich sein – was auf viele Propagandisten der E-Mobilität nicht zutrifft) die CO2-Produktion bei der Herstellung berücksichtigen. Von Grünen und deren NGOs wird oft argumentiert, dass bei konventionellen Energieumwandlungs-verfahren eine “Life-Cycle”-Betrachtung gemacht werden muss; für “ihre” Lieblingstechnologien unterschlagen sie diese meistens geflissentlich!
Zu 100% richtig.
Bin gespannt auf die Kommentare der Grünen…
Wieder sehr treffend formuliert.Aber was soll ein arbeitsscheuer Grüner mit einem ( fast) abgeschlossenen Orchidernstudium an einer merkwürdigen Privat-“Universität” ,mit dem zitierten Nobelpreisträger “Hayek” anfangen ?
Danke Herr Tögel, leider werden wohl weder die Brüsseler Tintenburger noch unsere Grün/Schwarze Regierung diesbezüglich einlenken. Es stellt sich die Frage, warum wollen und werden diese Verbrecher nicht einlenken? Die Antwort ist ganz einfach – weil sie niemand dazu zwingt. In der Hand hätten es die Wähler, im kommenden Jahr sind sowohl EU-Wahlen als auch die heimische Nationalratswahl. Wir Wähler hätten es in der Hand, nämlich ob wir so dämlich sind, uns auch weiterhin von dieser links-grünen Weltuntergangssekte terrorisieren lassen werden oder nicht. Ich will das jedenfalls nicht, deswegen X FPÖ. Immer und überall.
natürlich müssen wir auf den Wähler hoffen – was bleibt uns sonst auch übrig. Allerdings sehe ich 2 Dinge mit Besorgnis
1) erst vor einem knappen Jahr wurde ein Erzgrüner im höcsten Amt erneut bestätigt – trotz des Irrsinns, der aus dieser politischen Ecke massiv sichtbar wird.
2) selbst wenn eine mitte-rechts Koalition die Wahlen gewinnt und am mutmaßlich parteiischen Agieren eines Bundespräsidenten vorbeikommen SOLLTE, wird einem Linksnetzwerk wohl wieder was einfallen, diese Regierung abzusägen (siehe Ibiza). Ein paar Videos, viele aufgeregte Leitartikel der “Qualitätsmedien” und ein paar (am Ende ergebnislose) Ermittlungen einer VÖLLIG UNABHÄNGIGEN WKStA später und schon sitzen die linksgrünen Protagonisten wieder an fen Hebeln der Macht….. denn das Imperium ist mittlerweile mächtig – und es schlägt zurück
@Habanero……Ein paar Videos, viele aufgeregte Leitartikel der “Qualitätsmedien”…….Das ist natürlich zu befürchten. Ich gehe allerdings davon aus, prioritär wird sich Herr Kickl um die Steuergelder-Austrocknung sowohl beim staatlichen Linksfunk als auch bei den sogenannten “Qualitäts-Medien” kümmern. Ich vermute auf seiner Prioritätenliste stehen diese Vorhaben ganz oben, weil die Umsetzung kostet dem Steuerzahler nicht nur nichts, sondern spart uns im Gegenteil einen Haufen Geld. Da werden sie in Serie purzeln, die sattsam bekannten Links-Medien wie ORF, Standard, Krone, Falter ect. ect.
❗❗❗
Dem ist nichts hinzuzufügen!