
Andreas Tögel: Seriöse Berichterstattung oder Staatsfunk Nachrichten oder Propaganda
Tot oder lebendig. Schwanger oder nicht schwanger. Mann oder Frau. Ein Drittes gibt es nicht. Mit Nachrichten verhält es sich nicht anders. Entweder sie werden von unabhängigen Reportern und Agenturen geliefert, oder von staatsabhängigen Propagandisten.
Die Alpenrepublik steht eben im Begriff, eine schlechte Finanzierungsvariante des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in eine besonders schlechte Version zu transformieren. Ein Zwangsgebührensystem, das es unter bestimmten Umständen wenigstens erlaubte, der Zahlungsverpflichtung zu entgehen, soll durch eine „Haushaltsabgabe“ ersetzt werden, die jedermann zu berappen hat. Die „Haushaltsabgabe“ ist nichts anderes als eine neue Steuer – etwas, was ein Höchststeuerland wie Österreich – besonders angesichts der galoppierenden Inflation -, ganz dringend braucht. Alle Bürger des Landes werden künftig dazu gezwungen, für etwas zu bezahlen, was viele von ihnen nicht nur nicht konsumieren, sondern sogar aus guten Gründen zutiefst ablehnen. Das ist ein starkes Stück.
Bisher bemühen die Apologeten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks das Narrativ, kein Staatsfunk zu sein, weil man ja eben – anders als Rundfunkanstalten in totalitären Staaten – nicht aus dem Budget, sondern über Gebühren finanziert werde. Damit ist es dann vorbei. Denn da der Staat Geld ja nur dort hineinsteckt, wo er auch das Sagen hat, ist leicht vorherzusagen, wohin die Reise geht: Die „aktuelle Kamera“ der selig entschlafenen DDR, wird dann auch im Land der Hämmer die Bürger mit „Nachrichten“ versorgen.
Geplante ORF-Finanzierung bietet Gelegenheit für Fragen grundsätzlicher Natur
Die geplante Finanzierung des ORF bietet immerhin eine gute Gelegenheit, sich mit Fragen grundsätzlicher Natur zu befassen. Zum Beispiel mit der Frage nach dem Unterschied zwischen Pflicht und Zwang, der vielen nicht klar zu sein scheint, was etwa am Beispiel der „Wehrpflicht“ deutlich wird. Dabei handelt es sich in Wahrheit nämlich um einen Wehrzwang, weil jede Verpflichtung das Einverständnis des Betroffenen voraussetzt: Wer sich freiwillig zum Kriegsdienst meldet, geht eine Verpflichtung ein, der er nachzukommen hat. Wer unter Androhung möglicherweise drakonischer Strafen dazu genötigt wird, eine Uniform anzuziehen, erfüllt keine Pflicht, sondern unterliegt einem Zwang. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Zurück zur Medienfinanzierung: Grundsätzlich hat jedermann, der etwas konsumieren will, dafür zu bezahlen. Denn „es gibt kein freies Mittagessen“, wie der US-Ökonom Milton Friedman es ausdrückte. Das gilt für Nachrichten ebenso, wie für Lebensmittel und Bekleidung. Wer sie nachfragt, hat dafür einen Preis zu zahlen. Komme niemand mit dem Argument, Nachrichten wären derart wichtig, dass ihre Finanzierung nicht von den Fährnissen abhängen dürfe, die auf der freien Wildbahn des Marktes dräuen. Nachrichten kommt ganz gewiss kein höherer Stellenwert zu, als Grundnahrungsmitteln.
Stellen Sie sich vor, der Schuster an der Ecke, ein Architekt oder ein Kaufmann würden Zwangsgebühren dafür einheben, dass sie einfach da sind. Weil ja eines Tages jemand seine ausgeleierten Treter zum Service bringen, ein Haus planen lassen oder etwas einkaufen kommen könnte und man, bis es soweit ist, ja auch von etwas leben muss. Verrückter Gedanke, nicht wahr?
Aus welchem Grund aber sollte ausgerechnet eine Medienanstalt wie der ORF von Menschen zwangsfinanziert werden, die seine Dienstleistungen nicht in Anspruch nehmen? Was unterscheidet das Unternehmen ORF von anderen Unternehmen – etwa in der Lebensmittel- Textil- oder Chemiebranche? Was rechtfertigt die privilegierte Stellung des ORF oder irgendeines anderen Staatsfunks?
Was ist "Qualitätsjournalismus?"
Das in diesem Zusammenhang gerne gebrauchte Qualitätsargument ist geradezu hanebüchen. Was ist ein „Qualitätsprogramm“ und was ist „Qualitätsjournalismus? Haben Sie je etwas von „Qualitätschirurgen“, „Qualitätsinstallateuren“ oder „Qualitätsmusikern“ gehört? Die Selbstbeweihräucherung der öffentlich-rechtlichen Medienschaffenden entbehrt
jeder Grundlage: Die pausenlose Wiederholung zu Tode gespielter US-Serien, unsagbar peinliche Eigenproduktionen zur Bespaßung einer unkritischen Unterschicht, oder durchwegs linksgrün eingefärbte Reportagen und Nachrichtenformate mit Volkserziehungscharakter, dürften selbst den niedrigsten Qualitätsansprüchen geschmackvoller Konsumenten kaum gerecht werden.
Dem großen österreichischen Ökonomen und Sozialphilosophen Ludwig von Mises verdanken wir folgende, perfekt zu diesem Thema passende Einsicht:
“Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.”
Nervenaufreibende Werbeblöcke
Wer die Programme von RTL oder einem anderen Privatsender konsumiert, muss dafür nervenaufreibende Werbeblöcke in Kauf nehmen, braucht dem Sender dafür aber nichts zu bezahlen. Er kann sich indes auch für ein Bezahlprogramm entscheiden, das ihn nicht mit Werbung traktiert. Der Seher entscheidet. Der Staatsfunk aber zwingt den Konsumenten in die schlechteste aller Welten: Er muss für „woke“ Meinungsmache Steuern zahlen und wird trotzdem mit Werbesendungen belästigt. Schlimmer noch: Auch Menschen, die nicht einmal ein Fernsehgerät besitzen, müssen den ORF künftig mitfinanzieren.
Darüber, warum bürgerliche Kräfte seit dem Krieg keine vernünftige Medienpolitik zustande gebracht und das Nachrichtengeschäft den Linken überlassen haben, ist und bleibt ein Rätsel.
Wer den Linksdrall des ORF bestreitet, sollte sehen, wer eben als Nachfolger der glücklosen Frontfrau der SPÖ, Rendi-Wagner gehandelt wird: der Ex-Kapo das ORF, Alexander Wrabetz nämlich. Längst existiert eine Art Drehtür zwischen der SPÖ-Zentrale und dem ORF-Zentrum auf dem Küniglberg.
Fazit: Eine Privatisierung tut not: Der ORF soll, wie jeder Wirtschaftsbetrieb, seine Erlöse auf dem Markt erzielen. Stimmen seine Leistungen, wird er Erfolg haben. Stimmen sie nicht, geht er Pleite. Das wäre – außer für Tarek Leitner & Genossen – kein Schaden.
Kommentare
Ich bin mit 3G unterwegs und hab jetzt ISDN beantragt. Dann kann ich langsamer schreiben🤣🤣🤣
Ich mag mich irren, aber die jetzige Regierung beherrscht die paradoxe Intervention (Watzlawik) fast schon bis zur Perfektion. Falls das Zufallstreffer sind wäre mir das auch recht! 🤣🤣🤣
Mir fehlen die Pandabären! 😆😜
Hätte ich nicht gedacht, es war immer zum Lachen!
Danke, einfach ein ausgezeichneter Artikel. Mit Hausverstand auf den Punkt gebracht!
Am Punkt. Danke Herr Tögel. Schluss mit der zwangsfinanzierten „woken“ Besserwisserzwangserziehungsmeinungsmache eines Tarek Leitner, Armin Wolf oder des unsäglichen Thür.
Auch die Presseförderung gehört abgeschafft. Wenn ich ein Medium (egal welches) konsumiere, dann soll ich auch dafür bezahlen müssen. Ware gegen Geld!
Würde sich die Dummheit in Luft auflösen gebe es keine grünen roten schwarzen mehr
Sehr geehrter Herr Tögel,
bitte schreiben Sie weiter im exxpress! Danke!
Ein exzellenter Kommentar, dem ich vollkommen zustimme. Aus diesem Elend kommen wir aber nur heraus, wenn Parteien die Privatisierung oder Abschaffung des ORF zu ihrem Programm machen, wir diese Parteien wählen und sie dann eine Regierung bilden.
ich bin nur mehr für´s streamen! die sendung die ich sehen möchte, die soll auch bezahlt werden! punkt aus.
bin ich wieder zu schnell? 🙂
Warum leckt ein geprügelter Hund seinem Peiniger trotzdem die Hand? ———————
Warum versorgen die Schwarz/Türkisen ihren medialen Peiniger mit noch mehr Kohle? —
Der Hund weiß es nicht besser, die Schwarz/Türkisen haben jedoch einen starken Hang zum Masochismus, gepaart mit nicht
Sehr gute Kolumne. Der ORF hat mit Qualität nichts zu tun. Und rechtfertigt keine Zwangs-Steuer. Wer den Mist schauen will, soll halt zahlen.
Bitte diesen Artikel unbedingt an Frau Ministerin Raab senden, sie ist die Berufene, diesen Schaden von uns Steuerzahlern und gleichzeitig von ihrer ÖVP abzuwenden! Denn diese ORF-Zwangssteuer vergrault nicht nur die Wähler sondern ermöglicht dem Sender auch noch, mit seinem ÖVP-und FPÖ-Bashing ungestört fortzufahren…
Wunderbare neue Sichtweise und Vergleiche die vieles so einfach und logisch erklären . Es ist ein Vergnügen gewesen das zu lesen.
Chapeau Herr Andreas Tögel – wieder punktgenau und jeder Satz ein Lesegenuss! Kurze Anmerkung: Der Konservative ging stets einer erwerbsARBEIT nach, der studierte Linke und Grüne suchte sich indes stets eine von der öffentlichen Hand alimentierte BESCHÄFTIGUNG.
Georg Orwell beschrieb schon 1949 (!)
wie die Österreicher*Innen im Jahre 2023 ihre Umerziehung in eine woke Regenbogen-Welt mittels Zwangssteuern für alle (!) selber finanzieren.
Die Gender-Schulungen für die Moderator*Innen und sonstige Sprecher*Innen natürlich auch, damit der Gender*️⃣stern auch perfekt und vorbildlich hörbar gemacht werden kann … bis auch der *️⃣ für alle (!) Pflicht wird.
👉 Wehret den Anfängen! Noch ist es nicht zu spät!
Der Niedergang des ORF erinnert an eine griechische Tragödie. Alle sehen das Ende kommen, niemand will es sehen, am wenigsten die vielen Politiker der linken Reichshälfte, doch das Ende wird kommen. Den ORF wird es wahrscheinlich noch in zwanzig Jahren geben (leider), aber er wird von Tag zu Tag schwächer und und der Einfluss schwindet. Was soll denn bitte das ganze Theater? Jeder von uns hat an die 30 bis 40 oder mehr Sender auf dem Flachschirm, viele (so wie ich) suchen sich längst auf YouTube, auf Netflix und auf Disney+ nur noch das, was man sehen will, und hie und da schaut man ein wenig ORF. Sollte man zufällig auf eine ZiB-Sendung stoßen, dann fällt man mitten ins Grauen. Mehr Framing, mehr Verdrehung, mehr Verschweigen, mehr Manipulationsversuche sind nicht mehr möglich. Also: Wozu ORF? Vom Tatort über Rosenheim-Cops bis zu den vielen Naturfilmen – die krieg ich auch anderswo. Die Bildschirmwelt ist inzwischen gewaltig, geradezu titanenhaft, geworden. Der ORF ist dagegen nur noch ein Kieselstein im Kosmos, ein kleines Stück Bitterschokolade für Leichtgläubige und linke Zeitgeistfuzzies.
Bravo !!!
Danke – meine Gedanken !
Der ORF behauptet, eine Garant der österreichischen Demokratie zu sein. Gegenfrage: wem in unserer Demokratie würde der ORF fehlen? Vermutung: einem Prozentsatz hinter dem Komma?
Derzeit gibt es das “ORF-Haushaltsabgabe NEIN” – Volksbegehren.
(Wenn geht, bitte bis 22. März unterschreiben. Am 23. März ist nämlich die Sitzung des ORF-Stiftungsrates.)
Infos dazu auf
=> http://www.volksbegehren-oesterreich.at/orf-haushaltsabgabe-nein.html
PS: Eine Klage kommt erst dann, wenn das Gesetz tatsächlich beschlossen wird und die ersten Zahlungsaufforderungen an die Leute versandt werden. Die ORF-Haushaltsabgabe ist nämlich noch “verfassungswidriger”, als die aufgehobene GIS-Gebühr.
Das Volksbegehren werden nur wenige unterschreiben, die Österreicher und Innen sind zu bequem geworden, um sich zu wehren, sie jammern lieber und zahlen knurrend.
@Waluliso: Hör auf zu gendern! Das ist nur krank!
Er meinte es eher sarkastisch?
Der Vollständikeit halber sollte hier auch noch das System der Presseförderung genannt werden, das dazu führt, dass nahezu sämtliche Medien regierungstreu sind. Die Schweizer haben jüngst die Einführung dieses Systems abgelehnt. “Journalism is printing something, somebody else does not want to be printed. Everething else is propaganda.” (George Orwell)
Und wenn eine solche bürgerliche Regierung dann doch zustande kommt, tut man alles, um sie zu vernichten. Siehe Ibiza (mithilfe deutscher!!! Journalisten) und im vorauseilenden Gehorsam die ÖVP gleich mit, die ihnen mit dem Rauswurf Kickls genauso in die Falle gegangen ist, als sie statt der FPÖ die Grünen in die Regierung holte. Die linke Taktik ist aufgegangen.
Ganz richtig herr tögel. Wer nur stoppt diesen zwang. Gibt es sammelklagen oder ähnliches. Ich schaue und bezahle pay tv.
Vorweg:
was „Qualitätsjournalismus“ und Rechtspopulismus ist, erklärt uns der ÖRR, zum Beispiel in der ORF-Sendung
„Runde der Chefredakteurinnen und Chefredakteure“,
wo sich lauter „Qualitätsjournalist*Innen“ sich das Mikrofon in die Hand drücken.
Entschuldigung bitte, das heißt natürlich „Runde der Chefredakteur*Innen” für Qualitätszuhörer*Innen.
Brillante Analyse, wie immer, Herr Tögel!
Ineiner Zeit wo alles auf Sparkurs ist viele das Fernsehgerät vom Stom genommen haben um
wie die Frau Gewessler meint sparen sparen..
All jene werden nun zur Kasse gebeten und wieder ein Mal von diesen Regierenden verhöhnt…
Lieber Herr Tögel, man muss Ihnen unwidersprochen zustimmen, danke. Ja, dieser linke Staatsmoloch tut tatsächlich alles, nur nicht das was in seinen eigenen Statuten nachlesbar ist. Kein Wunder, vom Portier bis in die höchsten Etagen hat das gesamte Personal einen ausgeprägten Linksdrall, man manipuliert, erzieht, verdreht, verschweigt und biegt selbst den täglichen Wetterbericht für die linksversiffte Minderheit zurecht. Was mich ja ganz besonders stört, gerade federführend die ÖVP ist es, welche nun offenbar dem ORF das zwangsweise Eintreiben von noch mehr Schutzgeld ermöglicht. Man weiß und merkt es beinahe täglich, neben der dauerhaft verunglimpften FPÖ nimmt der schutzgeldfinanzierte Linksfunk auch ständig die ÖVP in die Zange und sorgt dafür, dass damit die Linken, sprich SPÖ/Grüne/Neos, in Umfragen nicht ins Bodenlose fallen. Und was macht die ÖVP? Sie sorgt dafür, dass gerade dieser ORF mittels noch mehr Schutzgeld die Vernichtung der bürgerlichen Parteien FPÖ/ÖVP vorantreiben kann. Das kannst einfach nicht erfinden. Sollten wir nach den kommenden Nationalratswahlen eine linke Ampel bekommen, ist dies die alleinige Schuld der ÖVP. Niemand kann dann sagen, das haben wir so nicht gewusst oder gar kommen sehen. Im Gegenteil, jeder in Österreich weiß und sieht es täglich, welche Agenda dieser ORF seit Jahr und Tag verfolgt. Die Verhinderung einer bürgerlichen Regierung, bestehend aus FPÖ/ÖVP. So schauts in Wirklichkeit aus.
das Agieren der ÖVP in dieser Sache ist tatsächlich so unbeschreiblich grotesk, dass ich es nur mit Masochismus kombiniert mit Eigen-Knieschuß beschreiben kann. Eine einmalige Chance wird so dilettantisch vergeben – noch dazu gegen einen großen Teil der Bevölkerung.
Und wenn eine solche bürgerliche Regierung dann doch zustande kommt, tut man alles, um sie zu vernichten. Siehe Ibiza (mithilfe deutscher!!! Journalisten) und im vorauseilenden Gehorsam die ÖVP gleich mit, die ihnen mit dem Rauswurf Kickls genauso in die Falle gegangen ist, als sie statt der FPÖ die Grünen in die Regierung holte. Die linke Taktik ist aufgegangen.
Nach dem Krieg war das Fernsehen zu teuer und zu riskant für Private. Dies gilt schon lange nicht mehr.
Danke Herr Tögel! Endlich sagt einer die Wahrheit! Warum sollte es nicht möglich sein, die Gehirnwaschmaschine für Denkfaule und Leichtgläubige ORF so wie “Sky ” oder ähnliches zu finanzieren? Aber andererseits kann man im Moment den ORF, ATV etc. auch nicht sehen, wenn man keine passende Karte, die man regelmassig sowieso neu kaufen muss, hat. Also wo liegt da das Problem? Das einzige, das ich sehe liegt darin, das man dann das Volk nicht mehr so leicht beeinflussen kann, was anscheinend krampfhaft zu vermeiden versucht wird! Denn kein klar denkender wird diesen Sender dann abonnieren.
Danke Danke Danke!!!
Ich schreibe es auch hier wieder gerne, auch wenn ich, wie in anderen Beiträgen, wieder zensiert werde! Ob man den ORF schauen möchte oder nicht ist die eine Sache, die Andere ist daß man ihn nicht konsumieren KANN! Die Voraussetzung um den ORF empfangen zu können ist die ORF-Karte! Ohne freien Zugang ist diese „Haushaltsabgabe“ gleich kriminell wie die “GIS-Gebühren”. Sollten ORF oder Politik nicht jedem zahlenden Haushalt einen Zugang zum ORF zur Verfügung stellen, besteht eine Straftat. Früher war die GIS gerechtfertigt, als man den ORF noch frei über Antenne empfangen konnte, heute schaut die Sachlage wohl ganz anders aus…und alle Medien wollen das totschweigen! Da hegt sich der Verdacht, die Medien stecken da irgendwie mit drin? Ist das so, werter exxpress, oder greift ihr dieses Thema mal auf?
Danke für den Aspekt – grenzenlose sauerei – gebühren ohne Produkt – da kannst für die empfangsmöglichkeit dann nochmals zahlen
Das mit der Haushaltsabgabe ist irgendwie aber trotzdem eine gute Idee. Nur müsste soetwas wie die Haushaltsabgabe für den ORF in allen Bereichen eingeführt werden, um die ganze Steuerabzocke sichtbar zu machen. Z.B. Zuwanderungsabgabe, Photovoltaikförderungsabgabe, Sanktionsabgabe, Mindestsicherungsabgabe etc.
Dann würde man gleich sehen, für was der Österreicher bereit ist, etwas und wieviel zu zahlen und für was nicht.
Nicht wofür der Österreicher bereit ist zu zahlen, sondern wofür er gezwungen wird zu zahlen.
Sehr richtig, Herr Tögel!
Weg mit DIESEM Schweinestall!