
Andreas Tögel: Wirtschaftliche Freiheit, Zuwanderung und Wohlstand
Einwanderungsländer profitieren nur von denjenigen Migranten, die produktiver sind als der Durchschnitt der autochthonen Bevölkerung. Zuwanderung in die Sozialsysteme hat dagegen einen doppelt negativen Effekt: Sie steigert das Umverteilungsvolumen und treibt in zunehmendem Maße Leistungsträger aus dem Land.
Die US-amerikanische Denkfabrik „Heritage Foundation“, veröffentlicht einmal im Jahr den internationalen „Index of Economic Freedom“, in dem heuer 178 Staaten gelistet sind. Vier Hauptkategorien bilden die Bewertungsbasis:
► Rechtsstaatsprinzip (Eigentumsrechte, Korruptionsfreiheit),
► Regierungsgröße (Steuerlast, Höhe der Staatsausgaben),
► Regelungseffizienz (Geschäftsfreiheit, Arbeitsfreiheit, Geldverkehrsfreiheit),
► Marktoffenheit (Handelsfreiheit, Investitionsfreiheit, Finanzfreiheit).
Die Ergebnisse
Als Ergebnis wird das arithmetische Mittel aus den zehn Teilergebnissen ausgewiesen. Die Zahl 100 bildet den Bestwert. Deutschland fällt gegenüber dem Vorjahr um einen Platz zurück und belegt mit 72,5 Punkten Rang 29. Österreich liegt mit 73,9 Punkten auf Rang 25. In den Kategorien Steuerlast und Staatsausgaben weist die Alpenrepublik schlechte Werte auf, die eine bessere Platzierung verhindern. Der maximale Einkommensteuertarif von 55 Prozent ragt im internationalen Vergleich heraus.
Die ersten fünf Plätze gehen – wie in den letzten Jahren – an Singapur, Neuseeland, Australien, die Schweiz und Irland. Am Ende der Skala stehen, wie gehabt, Simbabwe, Sudan, Kuba, Venezuela und Nordkorea. Einige Länder (Iraq, Libyen, Syrien, Somalia und Yemen) konnten wegen mangelnder Daten nicht bewertet werden.
Wirtschaftliche Freiheit und Wohlstandsniveau sind untrennbar miteinander verbunden
Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Wohlstandsniveau ist unübersehbar. Von größter Bedeutung sind stabile Eigentums- und Rechtsverhältnisse, und ein sich aus der Wirtschaft möglichst weit heraushaltender Staat. Die Insassen totalitärer Planwirtschaften oder chaotischer failed States rangieren nicht zufällig am Ende des Wohlstandsvergleichs. Bedauerlicherweise erschließt sich diese Erkenntnis vielen linksgrünen Traumtänzern bis heute nicht. Sie halten Nicaragua und Venezuela immer noch für vorbildhafte Musterstaaten. Keinem dieser wackeren Kämpfer für die „soziale Gerechtigkeit“ scheint aufzufallen, dass Migration nicht in sozialistische Musterstaaten wie Nordkorea, Venezuela oder Simbabwe stattfindet. Vielmehr streben Migrationswillige in die von alten weißen Männern geführte, kapitalistische Hölle, in der Ausbeutung, struktureller Rassismus und planmäßige Diskriminierung von Minderheiten herrschen.
Die klassischen Einwanderungsländer Australien und Neuseeland, aber auch die USA (auf Rang 20 des Index) und Kanada (auf Rang 9) regulieren die Zuwanderung sehr strikt und suchen sich die Leute aus, die ins Land dürfen. Anders als in der Alten Welt werden Migranten dort nicht ab dem Tag ihrer Ankunft mit Sozialleistungen überschüttet. Folge: Die Migration schlecht oder gar nicht ausgebildeter Menschen konzentriert sich auf die EU (mit Ausnahme der Staaten des vormaligen Ostblocks) und verursacht dort mehr Kosten als Nutzen.
Armutsmigration senkt den Lebensstandard in den Zuwanderungs-Staaten
Geringe Bildung und fehlende berufliche Qualifikation vieler Zuwanderer, sowie deren geringe Produktivität senken – auch wegen der durch sie bedingten Belastung der Sozialsysteme – den Lebensstandard in den von der Armutsmigration betroffenen Staaten. Immerhin ist rund die Hälfte der 2015 in Euroland angekommenen Einwanderer bis heute beschäftigungslos. Und dass die andere Hälfte inzwischen über Arbeitsplätzte verfügt, bedeutet natürlich längst nicht, dass sie zu den Nettosteuerzahlern gehört.
Einwanderungsländer profitieren nur von denjenigen Migranten, die produktiver sind als der Durchschnitt der autochthonen Bevölkerung. Zuwanderung in die Sozialsysteme hat dagegen einen doppelt negativen Effekt: Sie steigert das Umverteilungsvolumen und treibt in zunehmendem Maße Leistungsträger aus dem Land.
Nicht nur der ungebremste Zuzug schlecht ausgebildeter Migranten, sondern auch der durch Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bedingte Schub in Richtung Planwirtschaft, reduziert die ökonomische Freiheit. Beides wird sich in der Zukunft negativ auf den durchschnittlichen Lebensstandard auswirken.
Der gesamte Report findet sich hier.
Andreas Tögel, geboren 1957, ist gelernter Maschinenbauer und ausübender Kaufmann. Tögel sieht sich als Libertären und im Hayekschen Sinne als „second hand dealer of ideas“.
Kommentare
Was sich viele denken und vermuten, wir in diesem Kommentar sehr schön auch wissenschaftlich hinterlegt nachvollziehbar dargestellt; es ist wirklich schade, dass wir als einmal so wohlhabende Land unsere Chancen so verspielen und uns von Wirtschaftsmigranten und auch zugezogenen Kriminellen systematisch abräumen lassen; leider spielt auch die Regierung immer mit wiedder, die zwar laufend tolle Ansagen machen jedoch keine konsequente Umsetzung machen
Die Probleme mit den Nichtabgeschobenen werden auch immer dramatischer
@Mag.P. – Ein sehr zutreffender Kommentar bezüglich Wien, den ich nur bestätigen kann.
@AndreasTögel unten:
Sie wollten einen Hinweis, dass die Schweiz gezielt ausländische Steuerbasen abgrast, den habe ich Ihnen gegeben.
Panama passt in der Tat nicht zum Thema: die Verwechslung von Korrelation und Kausalität ist ein klassischer Irrtum in den Sozialwissenschaften.
Sie werden sich wahrscheinlich ärgern, aber bei den arrivierten Industriestaaten korreliert (Achtung: “korreliert”) das BIP/Kopf-Niveau stark positiv mit der Staatsquote, und das besonders stark, berücksichtigt man buchhalterische Sonderfaktoren (Abgrenzungen Staat/Privat wie etwa in der Sozialversicherung, Anzahl der pro Kopf geleisteten Arbeitsstunden usw.).
Versuche, mit immer niedrigeren Steuerquoten einen funktionstüchtigen Staat aufrechtzuerhalten und gleichzeitig andere Länder auszustechen, funktioniert ebensowenig wie ein Versuch, mit ständigen Währungsabwertungen ständig wettbewerbsfähiger als die anderen zu bleiben: es kann nicht jeder gegen jeden abwerten, dh es kann nicht jeder des anderen Tax Haven werden.
Das ist alles libertäres Irrdenken (und kapitalistisches Wunschdenken), allzuoft schon falsifiziert, aber wegen der vielen Irregeführten nicht umzubringen (sog. cockroach concepts/arguments).
Doch OK: ist nicht mein Job, ebensolches wöchentlich vorbeten zu müssen.
@Andreas Tögel unten:
Sie wollten einen Hinweis, dass die Schweiz gezielt ausländische Steuerbasen abgrast, den habe ich Ihnen gegeben.
Panama passt in der Tat nicht zum Thema: die Verwechslung von Korrelation und Kausalität ist ein klassischer Irrtum in den Sozialwissenschaften.
Sie werden sich wahrscheinlich ärgern, aber bei den arrivierten Industriestaaten korreliert (Achtung: “korreliert”) das BIP/Kopf-Niveau stark positiv mit der Staatsquote, und das besonders stark, berücksichtigt man buchhalterische Sonderfaktoren (Abgrenzungen Staat/Privat wie etwa in der Sozialversicherung, Anzahl der pro Kopf geleisteten Arbeitsstunden usw.).
Versuche, mit immer niedrigeren Steuerquoten einen funktionstüchtigen Staat aufrechtzuerhalten und gleichzeitig andere Länder auszustechen, funktioniert ebensowenig wie ein Versuch, mit ständigen Währungsabwertungen ständig wettbewerbsfähiger als die anderen zu bleiben: es kann nicht jeder gegen jeden abwerten, dh es kann nicht jeder des anderen Tax Haven werden.
Das ist alles libertäres Irrdenken (und kapitalistisches Wunschdenken), allzuoft schon falsifiziert, aber wegen der vielen Irregeführten nicht umzubringen (sog. cockroach concepts/arguments).
Doch OK: ist nicht mein Job, ebensolches wöchentlich vorbeten zu müssen.
Auf den Punkt gebracht: Wenn schon, sollten Eliten zuwandern und nicht Proleten. Volle Zustimmung.
Diese Chance hat Europa ein für alle Mal verspielt…..ich wäre ja schon begeistert gewesen,,wenn gut ausgebildete Leute gekommen wären ,die integrationswillig und dankbar für die neuen Chancen sind……so aber…?
Proleten wären aber Arbeiter. Die, die da hereingewunken werden eher nicht.
Ehrliche Analyse.
Auf den Punkt gebracht. Wenn wir all die Migranten,echten Flüchtlingsstatus haben ohnehin nur 10/15%,die schlecht bis gar nicht ausgebildet sind,so weit geschult haben ,um Nettosteuerzahler zu werden,stehen sie kurz vor der Pension.Eine nicht zu unterschätzende Belastung für unser ohnehin angeschlagenes System.Wer kennt nicht den Spruch,,Wer soll das bezahlen ,wer hat das bestellt……..😎
An der Spitze des Index von dieser Think Tank mit schwerster ideologischer Schlagseite stehen also Singapur, Irland und Schweiz, allesamt Steueroasen, die mit zweifelhaften Mitteln von der Steuerbasis anderer Länder leben – ist schon sehr vielsagend.
Ja, wir würden uns alle eine Zeit mit intakter Natur, fehlender Rohstoffknappheit, fehlenden Flüchtlingsgründen, politischer Stabilität, fairer Güterverteilung usw. wünschen – die Welt ist aber komplexer geworden, und damit müssen wir schlau leben lernen. Von der Heritage Foundation erwarte ich mir indes keine sinnvolle und verwertbare Impulse.
Über die “ideologische Schlagseite” der Heritage Foundation kann man trefflich streiten.
Allerdings bin ich begierig zu erfahren, inwieweit z. B. die Schweiz “von der der Steuerbasis anderer Länder” lebt. Hohe Steuersätze wären demnach ein Ausweis der Solidarität mit den Nachbarländern? Im Ernst? Ist es nicht vielmehr so, dass das Land – der Kleinräumigkeit der internen Strukturen sei Dank – wesentlich sparsamer (und trotzdem besser) verwaltet wird als der Rest Kontinentaleuropas?
Die Heritage Foundation ist ein konservativ-libertärer Thinktank (ich folge der Schreibweise des Duden), so what? Dem stehen -zig “Institute” mit linker und/oder grüner Schlagseite gegenüber. Die wirtschaftlichen Zahlen lügen nicht, die sind unabhängig von jeder Ideologie – und hundert Mal belastbarer und aussagekräftiger als die Zahlen der sogenannten Klimaforscher, weil denen aus vielen Weltgegenden schlicht und einfach glaubwürdige Vergleichswerte fehlen. DAs Flüchtlingsproblem ist vor allem eine Folge der technischen Revolution am Kommunikationssektor: Bis zur Zeit der Smartphones und Internet haben sich die – unter vollkommen anderen Bedingungen als den heutigen formulierten – Absichtserklärungen bezüglich Menschenrechte und Schutz vor Verfolgung sowie die Verheißungen der europäischen Sozialstaaten nicht bis in den letzten Winkel der Welt herumgesprochen. Dazu noch die Praxis, sich willentlich belügen zu lassen und jede/n Dahergelaufene von Tag Eins an vollzuversorgen, ohne dafür echte *Anpassungsleistungen* an die *Sitten und Gebräche* der Aufnahmegesellschaften zuverlangen, was sich ebenfalls mittlerweile überall herumgesprochen hat. Was wir statt Dankbarkeit und Integration/Assimilation bekommen, ist in viel zu vielen Fällen Verachtung (weil Allah hat es so eingerichtet, dass die Westler so blöd sind) oder bestenfalls Gleichgültigkeit.
@Andreas Tögel – auf Ihre Frage:
https://www.offshore-protection.com/switzerland-offshore-jurisdiction
Willkommen in der Steueroase Panama – im Land der Briefkastenfirmen! Wo das Geld fehlt… Wenn sich die, die es sich eigentlich leisten können, deutlich weniger Steuern zahlen, prellen sie das Gemeinwesen eines ganzen Landes Landes – wie in diesem Falle in Panama, wo nach Angaben der Weltbank mehr als die Hälfte der ländlichen Bevölkerung in Armut und jede fünfte Person in extremer Armut lebt.
Da Hofer und seine antikapitalistische Doppelmoral :”) Verlinkt auf eine dubiose Seite in einer Bananenrepublik :”)
@ @F.Hofer: Hauptsache Sie verstehen, was Sie uns sagen wollen.
Panama ist kein gutes Beispiel, um Ihre These zu stützen. Rang 62 und damit viel schlechter als Chile (das bestplatzierte lateinamerikanische Land im Index, auf Rang 19), das nicht im Ruf steht, eine Steueroase zu sein. Offensichtlich korreliert die wirtschaftliche Freiheit eben NICHT mit dem von Ihnen unterstellten Effekt des “Steuerdiebstahls”.
Der von Ihnen eingestellte Link erklärt übrigens auch nicht den Nutzen hoher Steuern (den es natürlich gar nicht gibt – außer für diejenigen, die von Steuern leben – also die mehrheitlich Unproduktiven).
Länder mit niedrigen Steuerquoten zu beschuldigen, notorische Steuerwüsten zu schädigen, ist so, als ob man ausgerechnet jene Schutzgelderpresser besonders stark kritisieren würde, die ihren Opfern den größeren Teil ihrer Habe lassen, anstatt ihnen alles zu nehmen.
Einwanderungsgesellschaften müssen anders organisiert sein als autochton gewachsene Gesellschaften.
Das ist eine simple Erkenntnis. Einwanderungsgesellschaften funktionieren dann, wenn die neu Zugewanderten ihr volles Potential in die Gesellschaft einbringen können. Einwanderung in ein Sozialnetz zerstört langfristig gesehen das Sozialnetz.
Eine Einwanderungsgesellschaft darf auch nicht auf einer protektionistisch geschützten Wirtschaft basieren. Auch das funktioniert nicht. Jeder Zuwanderer muß wissen, dass ihm alles offen steht wenn er bereit ist, etwas zu unternehmen. Andererseits muß ihm klar sein, dass er durch Nichtstun auch nichts erreichen kann. Diese zwei Faktoren sind essentiell für Einwanderungsstaaten.
Einwanderungsgesellschaften brauchen zwingend ein leistungsorientiertes Gesellschaftssystem. Ansonsten funktionieren sie nicht.
Sie vernachlässigen die kulturelle Komponente: Ein wirtschaftlich erfolgreiches Einwanderungsland braucht auch zwingend einen kleinsten gemeinsamen Nenner, unter dem sich die disparaten Gruppen sammeln und vereinen können. Auf kultureller Ebene ist dieser “lowest common denominator” die Wertebasis, wie sie in der Verfassung formuliert ist. Das ist der Grund, warum die Menschen in den USA viel patriotischer sind als in Europa, wo man eher mit Stirnrunzeln auf diese vermeintlich überkommene Wesensart blickt und diese als Nationalismus und Chauvinismus diskreditiert. Dabei ist es das einzige Land, das mir bekannt ist, in dem ein Verfassungspatriotismus langfristig funktioniert hat. (Was aber vielleicht auch nur der demografischen Dominanz der Weißen geschuldet war…?) In der Sowjetunion hat es eben nicht funktioniert, weil zuviel staatlicher Zwang zur Einheitsdenke involviert war. Dazu noch das falsche Wirtschaftssystem und so halte ich es eher für ein Wunder, dass die SU überhaupt so lange existiert hat…
Der einzige Grund am Morgen den Exxpress anzuklicken sind die Kolumnen , heute wieder über alle Maßen gelungen…
Der Wohlstand, den uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, wird gerade zerstört. Parallel dazu sinkt das gesellschaftliche Niveau.
Beispielsweise Wien. Aufgrund des Zuwanderungs-Chaoses 2015 und folgende Jahre, wir sprechen hier von mehr als 200.000 Menschen sowie weitere Familienzusammenführung von 400.00 Menschen, vornehmlich muslimischen Glaubens, hat Wien einen unglaublichen Finanzierungsbedarf, hat daher alle Gebühren bis auf Anschlag erhöht,und wird weiter erhöhen., die Taktfrequenz der Öffis reduziert, ganz Wien zur Parkzone erklärt. Zudem unterstützt, dass die letzten feien Flächen, insbesondere ist hier die Peripherie Wiens gemeint, zubetoniert werden mit sogenannten “Wohnklos” oder “Beton-Sparbücher” des deutschen Wohnbau-Großkapitals, das so noch 2-3 % Rendite erwirtschaftet. Ein Beispiel dieses Irrsinnes kurz erklärt. In meiner Wohngegend hat man innerhalb von 5 Gehminuten Betonschachteln mit knapp 400 Wohnungen als Spekulationsobjekte hinbetoniert. Da man sich mit den Spekulationsobjekten “verspekuliert ” hatte, und diese nicht verkaufen konnte, wollte man die Wohnklos vermieten, ging sehr zäh. Und dann, über Nacht, waren diese Häuser mit Asylanten muslimischen Glaubens, Sozialfälle, Bulgaren, Rumänen vollkommen ausgelastet. Wer zahlt das ? Richtig, die Stadt Wien. Die Ideologie dahinter, auch ein Asylwerber aus sehr armen Länden wie Irak, Syrien hat Anspruch auf eine supermoderne Neubauwohnung auf Kosten der Solidargesellschaft. Meine Frage, wie soll das alles bezahlt werden, wenn die Stadt Wien jetzt schon supermoderne Wohnungen Asylwerber zur Verfügung stellt ? P.S. Ich halte es als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, dass man kleine, bürgerliche Ortschaften an der Peripherie innerhalb weniger Monate muslimisiert, Moscheen, Minarte, die Scharia werden folgen. Wann gibt es den ersten muslimischen Bürgermeister in Wien ? In London haben wir ihn schon, französische Stäfte wie Straßburg sind schon muslimisiert, auch sehr viele Städte in Deutschland, von Schweden hier gar nicht zu reden.
Wie der Lateiner sagt: “Game over!”
Zum Bürgermeister von Wien: Ich tippe darauf, dass Ludwig noch eine Amtsperiode bekommt und danach ein muslimischer Kandidat aufgestellt wird. Die SPÖ ist dann schon offiziell die Migrantenpartei.
In Wien werden bis dahin nur noch 15% “echte Wiener” leben, also ca. 30% der Wähler stellen. Auf die verzichtet die SPÖ jetzt schon und bis dahin sind sie als Wähler ziemlich bedeutungslos, weil sicherlich zwei Drittel der echten Wiener andere Parteien als die SPÖ wählen dürften.
Mag P. sehr, sehr treffend und absolute Zustimmung und ich lebe am Land. Daumen HOCH!!!!
@fewe: “Nach einer weiteren Amtsperiode Ludwigs werden ‘echte Wiener’ nur noch 15% der Wiener Bevölkerung stellen.”
Wollen Sie hier wirklich noch ernst genommen werden? Die Aggressivität dieser Überzeichnung ist verstörend, grenzt mir an Verhetzung. Unangenehme Bilder kommen in mir hoch, und Sie mittendrin.
@F.Hofer: Ich glaube nicht, dass das überzeichnet wäre. Die Hälfte der Bevölkerung in Wien sind Ausländer. Etwa die Hälfte der Österreicher sind Migranten und ein guter Teil des Rests sind zugezogene andere Österreicher.
Da komme ich auf etwa 20 Prozent “echte” Wiener. Und da viele davon sehr alt sind, werden es in ca. 7 Jahren vielleicht noch 15 Prozent sein. Viele der jungen Wiener wandern ja aus.
Bei Gemeinderatswahlen ist das Stimmgewicht der echten Wiener sogar eher geringer, weil von den Ausländern die EU-Ausländer ja mitwählen dürfen.