
Andreas Tögel: Work-Life-Balance - viel Geld für wenig Arbeit
Die in Deutschland durchgeführte Studie „Jugend in Deutschland 2022“, in der die Wünsche, Hoffnungen und Sorgen von Personen im Alter von 14 bis 29 Jahren erhoben wurden, zeigt, dass es für viele der Befragten wichtig ist, viel Geld mit möglichst wenig Arbeit zu verdienen. 88 Prozent der Interviewten geben an, „eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit“ zu suchen. Ein Azubi aus Hessen bringt die Vorstellungen vieler Junger auf den Punkt, wenn er sich wünscht „möglichst viel Geld mit möglichst wenig Arbeit und Verantwortung“ zu verdienen.
Wer sich dieser Tage mit Personalverantwortlichen in Österreich unterhält – gleich ob im öffentlichen Dienst oder in der Privatwirtschaft – erhält eine Bestätigung für die Ergebnisse der deutschen Studie: Freizeit ist vielen jungen Menschen wesentlich wichtiger als Leistung und beruflicher Erfolg. Besonders akademisch ausgebildete junge Menschen sind vielfach nicht bereit, eine Vollzeitstelle anzutreten. „Der Job würde mich schon interessieren, aber mehr als 30 Wochenstunden Arbeitszeit kommen für mich nicht in Frage“, ist eine in Rekrutierungsbüros derzeit oft gehörte Aussage.
Der Umstand, dass die SPÖ ab 1970 die längste Zeit die für das Bildungswesen verantwortlichen Minister stellte, wirkt sich ganz offensichtlich negativ auf die Leistungsbereitschaft der Jugend aus. An der Wertschöpfung hatten die Roten ja stets weit weniger Interesse, als an dessen „gerechten“ Verteilung. Kein Wunder, haben doch die wenigsten ihrer Kader je unter Marktbedingungen ihr Geld verdient. Der Zusammenhang zwischen Leistung und Einkommen erschließt sich ihnen daher vielfach nicht. Und das darf nicht einmal verwundern! Denn der Anteil derjenigen, die leistungsfreie Einkommen beziehen, ist seit 1970 laufend angewachsen. Langzeitarbeitslosigkeit und/oder der langjährige Bezug von Notstandsunterstützung, ist im Land am Strome ein Volkssport -, obwohl die Betriebe viele offene Stellen heute nicht mehr besetzen können.
Leistung, das wird den Jungen inzwischen ab der Volksschule vermittelt, ist keine Voraussetzung um ein befriedigendes Einkommen zu generieren. Die 32-Stunden-Woche-Initiative von Andreas Babler & Genossen passt ins Bild. Wer schon in Schule kaum Leistung bringen muss und anschließend in der Massenuniversitäten problemlos ein Hochschuldiplom für ein Orchideenfach erwerben kann, hat auch kein Verständnis für Leistungsanforderungen, die in der Privatwirtschaft nach wie vor bestehen.
Jedermann ist seines Glückes Schmied
Grundsätzlich ist jedermann seines Glückes Schmied. Wer sich damit abfindet, im „Hotel Mama“ oder in einer winzigen Wohnung zu leben, auf ein Auto und auf Urlaubsreisen zu verzichten, kann auch mit einem Einkommen aus Teilzeitarbeit über die Runden kommen. Für einige der am Beginn ihrer Berufslaufbahn stehenden jungen Menschen, mag das durchaus in Ordnung sein. Dass damit allerdings langfristige Konsequenzen verbunden sind, dass beispielsweise Nachwuchs unter diesen Umständen nicht in Frage kommt und die Gefahr der Altersarmut droht, wird gerne verdrängt.
Doch da sind ja auch noch andere, die nicht einsehen wollen, dass für weniger Arbeit auch weniger Geld winkt. Sie halten den Markt für den Austragungsort eines Nullsummenspiels, bei dem der Gewinn des einen den Verlust des anderen bedeutet. Folgerichtig meinen sie, dass es nur auf die „gerechte“ Verteilung des wirtschaftlichen Ertrages der Betriebe ankommt – und den soll Vater Staat durch rigorose Markteingriffe sicherstellen. Dass diese Mentalität geradewegs in die Plan- und Mangelwirtschaft führt, wird von vielen nicht erkannt.
Die Generation, deren Einsatz der Wiederaufbau nach dem Krieg zu verdanken ist, tritt langsam ab. Der Begriff „Work-life-balance“ war zu ihrer Zeit noch nicht erfunden. Jedermann war damals klar, dass man etwas leisten muss, um zumindest bescheidenen Wohlstand zu erlangen. Und das war – dank niedriger Steuerlasten – auch möglich. Ein einziges Einkommen reichte aus, um eine Familie zu ernähren. Frauen konnten sich um Kinder und Haushalt kümmern, und standen dem Leviathan mehrheitlich nicht als Steuersklaven zur Verfügung.
Die derzeit gerade aus dem aktiven Berufsleben scheidende Generation der Babyboomer hatte es dank der Vorleistung ihrer Eltern schon bedeutend leichter. Sie konnte sich voll und ganz dem Ausbau des Wohlfahrtsstaats widmen – was sie von 1970 an auch tat.
“Harte Zeiten formen starke Männer, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten gebären schwache Männer, und schwache Männer schaffen harte Zeiten.” Sheikh Rashid bin Said, Gründer von Dubai.
Der Jugend kann man keinen Vorwurf machen
Selbstverständlich kann man der Jugend keinen Vorwurf dafür machen, im Überfluss aufgewachsen und entsprechend verwöhnt zu sein. Allerdings darf man schon von ihr verlangen, sich ihres Verstandes zu bedienen. Und das sollte zur ernüchternden Erkenntnis führen, dass es so etwas wie ein Gratis-Mittagessen nicht gibt (© Milton Friedman). Wir leben eben nicht im Garten Eden, wo wir – von äußeren Einflüssen abgeschirmt – eine Freizeitgesellschaft organisieren und uns bevorzugt den schönen Dingen des Lebens widmen können. Irgendjemand wird schon produzieren müssen, was verkonsumiert werden soll. Wer aber soll das sein, wenn die Jungen kollektiv von der Teilzeitarbeit bei maximalen Löhnen träumen, oder sich in kulturmarxistischem Überschwang auf die Straßen kleben?
Deutschland, Österreichs wichtigster Handelspartner, wird von einer linken Regierung soeben in Grund und Boden gewirtschaftet. Wie in Österreich, ist dort der Begriff Leistung zum Unwort verkommen. Die Energieversorgung wird täglich prekärer, die Deindustrialisierung läuft auf vollen Touren und die Rezession ist da. Deutschland wird – wieder – zum „kranken Mann Europas“.
Ausgerechnet in Zeiten ungelöster Probleme (Pensionsfinanzierung, ungebremste Massenimmigration in die Sozialsysteme, etc.) von mehr Freizeit bei vollem Lohn zu phantasieren, ist nichts weniger als verrückt.
Kommentare
Vermögensverwahrloste Jugend halt.
Früher wusste man auch noch nicht, daß man in einer Demokratie “freie Berufswahl” hat. Da wurde genommen was da war. Hauptsache Arbeit. Wobei ich die heutige Jugend schon verstehe. Wenn jemand arbeitet, muss derjenige mindestens das doppelte bekommen, wie ein Arbeitsloser. Netto! Sonst lohnt es sich wirklich nicht. Andererseits, müssen aber auch die Sozialleistungen so bleiben, sonst steigt die Kriminalität. Ausserdem, gibt es ja nicht nur Arbeitsfaule. Viele Arbeitslose sind auch psychisch krank, Burn out, Alkoholiker, Drogensuechtig oder haben Kinder und sind alleinstehend.
Besonders die heutige Jugend kommt nicht mehr mit der “harten” Realität klar. Das liegt wirklich an der “antiautoritaeren” Erziehung (nur Liebe und Freude). Und der Ernst des Lebens ist dann…… echt blöd!
Da erste gscheide Kommentar den i les auf der Seitn!
Aber wir können wenigstens Rechtschreiben 🍻Prost
Erst seit den Corona-Lockdowns ist es wirklich krass geworden. Da haben speziell Junge entdeckt, dass man sich das Nichtstun (Handyspielen, Tiktok Messages verschicken, Instagramm posten, Profil aufmöbeln, Influencer spielen etc.) gut von der Allgemeinheit finanzieren lassen kann. Klar will nun keiner mehr in Vollzeit zurückkehren, weil man mit Geringfügiger plus Schwarzarbeit oft mehr am Monatsende am Konto hat. Da müsste vielmehr an Sanktionen her, damit sich das wieder ändert.
Sollte die Antwort auf Mirko sein 😀
Mit Verlaub, der Typ vermischt Sachen, verkennt Zusammenhänge und ist ein klassischer Fall von “früher war alles besser” und die babyboomer-generation leistet so viel. Also in den unternehmen, in denen ich bisher war, waren sie oft dem alkohol nicjt abgeneigt, nicht gewillt überstunden zu mavhen und waren um 3 weg und vor allem streuben sie sich hegen jede neuerung umd önderung der arbeitsweise und sind total ineffizient. Weil sie glauben, dass sie eh gscheiter sind auch total lernressistent.
Und zum thema, die jungen wollen nicht arbeiten. firmen verlangen oft für wenig geld, gut aisgebildete leute mit mindestens 2 bis 5 jahren berufserfshrung… zumindest in meiner branche
Aber wir können wenigstens Rechtschreiben 🍻 Prost
ich bin grundsätzlich d’accord, aber die Herleitung passt mir nicht so recht….
“Leistung” ist für sich alleine genommen kein Wert, das sei mal klargestellt. Die Leistung muss zielgerichtet eingesetzt werden, um einen ökonomischen (Maximal-)Nutzen zu generieren –> und jeder Ökonom wird jubeln, wenn Sie mit möglichst geringem Mitteleinsatz einen möglichst hohen Output erwirtschaften, da werden Sie keinen Controller finden, der einem Kostenstellenverantwortlichen was anderes sagt. Hackeln für ein Butterbrot und einmal Burnout ist eher was für die intellektuell weniger begüterten Zeitgenossen –> besonders im kapitalistischen Umfeld!
Warum funktioniert das Prinzip “Leistung” also nicht mehr? Logisch:
1) weil es sich nicht mehr in dem Maße auszahlt! Die Steuerlast ist ABERWITZIG hoch, das ist blanker Irrsinn. Ich erinnere mich an eine nicht allzu ferne Zeit, als a) Projektarbeit im europ. Ausland (vulgo “Montage”) unter gewissen Bedingungen steuerfrei war und b) die Arbeitsstunden auch nicht akribischst bei 10-12 begrenzt wurden. DA waren alle leistungsbereit!
Noch dazu wird dann mit dem Steuergeld, das dem Arbeitnehmer frechstens aus der Tasche gezogen wird unverantwortliches Schindluder getrieben und zB Massenmigration alimentiert –> woher soll da die Motivation kommen?
2) der durch Faktoren wie in 1) dargestellte Rückgang der Leistungsbereitschaft führt generell dazu, dass Vielarbeit im Abschwung ist – vulgo “die Leute san des Hackeln nimmer gwohnt”. Ich sehe das auch in meinem Unternehmen bei Kollegen und MA. Die Leute haben ein überbordendes Maß an zeitraubenden Privatverpflichtungen und sind rasch gestresst, wenn sie mal Mehrarbeit leisten müssen, weil sie mit zB häuslichen Tätigkeiten schnell in die Bredouille kommen. Außerdem fehlt ihnen mangels Gewohnheit auch völlig die Resilienz – Mehrarbeit schafft sie, brennt sie sehr rasch aus. Das Umfeld bestärkt sie dabei “du machst dich kaputt, wofür….” –> mit der Frage nach dem “Wofür” haben sie oft nicht unrecht, da sind wir dann wieder bei 1)….
Fazit: wenn Leistung sich lohnt, werden auch wieder viele dazu bereit sein. Radikalst runter mit den Steuern. Ende der Alimentierung von Migranten mit unserem Steuergeld, Ende des Klimablödsinns, Ende der Zuschüsse und Förderungen für Geringverdiener, Ende der Teilzeitbevorzugung….. usw, Sozialleistungen nur für Einheimische, die es wirklich brauchen (zB Arbeitsunfähigkeit durch Schicksal/ Krankheit) –> schon klappts wieder!
Die Schuld tragen die Eltern.
Die jetzige “Jugend von 19 – 25 Jahren”, ist zu einem relativ hohen Prozentsatz einfach faul aber sie glauben sie sind um ein vielfaches klüger als ihre Eltern.
Daß auch sie einmal älter werden und dann eine Pension wollen von der es
sich ruhig leben lässt, soweit reicht die ach so überlegen Intelligenz dann doch nicht aus.
Aber wie gesagt, die Hauptschuld dafür tragen die Eltern, aber auch so Leute wie Hr. Babler mit seiner 32 Std Woche, oder ein Hr. Kern mit der Aussage ” Nehmt euch was euch zusteht”.
Wer Vollzeit arbeitet, soll und muss davon leben können, das muß das Ziel sein.
Mittlerweile ist die Fpö leider auch schon soweit, dass sie Arbeitslose mehr unterstützen als die fleißig arbeitenden Menschen.
Die Erbgeneration hat ihren ganzen Wohlstand von Mama & Papa geerbt, warum dann noch täglich für ganze 8 St. Arbeit mit dem E-Fahrrad ins Büro fahren?
Wenn Kinder von Ihren Eltern lernen und vorgelebt kommen!! Das man Nutzen bringt und mit Fleiß Leistung!
Zu Wohlstand und Eigentum kommt!!
Und das man nicht blöde ist wenn man
Überstunden macht!! Sondern nur Verantwortungsvoll und Zielstrebig!!
Dann werden sie sich zu genau solchen
Menschen entwickeln!! Dann erkennen
Sie das von nichts nichts kommt!!
Bei meinen Kindern hat es funktioniert!!
Und ich habe es von meinen Eltern so gesehen und gelernt!! Der Kriegs Generation!! Der Generation der wir unseren Wohlstand verdanken!!
Und gleich drauf das Geschrei: “Eigentum ist nicht mehr leistbar”. Ja was denkt ihr euch denn wo das herkommt? Die Jugend wird mal in Armut versunken und für arabische, türkische, syrische, afghanische,…..Arbeitgeber hackeln müsse. DANN könnt ihr jammern, nur dann ist es zu spät.
Grundsätzlich gehe ich mit Hr. Tögel konform.
Aber ich habe Verständnis für eine Generation, deren Steuer/Gebühren/Abgabenlast bei ungefähr 50% liegt und die sich mit einem Durchschnittseinkommen von 2.000 Netto gerade einmal selbst über Wasser halten können. Von Aufbauen kann da keine Rede sein.
Dazu kommen noch die Migranten, die tatsächlich in den Garten Eden lebenslang einwandern, ohne das jemand etwas dagegen tut.
So lange es die Hauptaufgabe der ÖVP als Hure der Reichen, und der FPÖ, als deren Marketenderin ist, dass Unternehmern im Verhältnis zu Angestellten und Arbeitern unverhältnismäßige Vorteile zugeschanzt bekommen, so lange wird es solche geben, die sich fragen, ob sie da mitspielen wollen. Kein Mindestlohn, keine Überstundenabgeltung, 60 Stunden Normalarbeitszeit bis in den späten Abend, keine Erbschaftssteuer, keine Vermögenssteuer, …und den überwiegenden Steueranteil bringen Unter- und Mittelschicht auf. Österreich ist in diesen Bereichen ein rückständiges Entwicklungsland.
Heul dich bei deinem Kumpel Brabler aus und ja, ja ich weiß eh. Im Sozialismus ist und war alles viel besser. Alle hatten nämlich gleich viel von nichts, bis auf ein paar, die waren gleicher als die anderen 🙂
Leider ist das was sie schreiben eine glatte lüge zuerst informieren dann schreiben
Nicht vergessen zu erwähnen, werter Genosse: Arbeiterkammerfunktionäre, die mehr Geld bekommen (verdienen tun sie es eh nicht) als der Bundeskanzler.
Wieder eine gute Analyse. Zwei “Kritikpunkte”: 1. Die niedrigere Steuerlast ist wohl sicher nicht der einzige Grund warum man damals mit einem Einkommen eine Familie ernähren könnte. Der noch viel größere Teil geht eher auf unser ungedecktes Betrugsgeldsystem zurück, welches uns den großen Produktvitätsfortschritt der letzten Jahrzehnte weginflationiert hat (die Kaufkraft hätte sonst mit höherer Produktivität viel stärker steigen müssen). 2. Wie kommen Sie dazu den Spruch “Hard Time Create Strong Men” dem Gründer von Dubai zuzuordnen?
Kein Geld für viel Drecksarbeit ist aber auch keine Alternative.
Die Kaufkraft ist in die Türkei und Jugoslawien gewandert. Dort Haben’s mit dem Geld was Sie bei uns verdienen, eine weitere Existenz aufgebaut, Grundstücke, Häuser und Wohnungen gekauft. Also wo bleibt die “Kaufkraft”, nicht bei uns, weil in der Pension gehen’s wieder in “IHRE” Heimat.
Ist so….
Sehr gute Analyse. Traurig, aber wahr.
Na klar, 20 Stundenwoche und 5000 € netto im Monat, so haben die es sich vorgestellt.
Also ich verstehe die Jugend. Solange es einen völlig ungebremsten Zuzug von Ausländern in das österreichische Sozialsystem gibt, ist jede Steuerleistung sinnlos. Je mehr man nämlich in das Steuersystem einzahlt, desto mehr Geld wird von Politikern ausgegeben. Ebenso verhält es sich bei der Corona-Politik und dem Wirtschaftskrieg gegen Rußland. „Umdenken“ muß zuerst einmal die Politik indem sie die Menschen wieder fragt, wofür sie eigentlich täglich acht Stunden arbeiten wollen wenn nicht einmal die Hälfte ihrer Leistung in die eigene Taschen fließt. Die frühere Generation hat dafür gearbeitet, dass es ihren eigenen Kindern einmal besser geht, heute müssen die Menschen dafür arbeiten, dass es den anderen Kindern besser geht.
sehr trefflich analysiert – ein ähnlicher Konflikt läuft in meinem Inneren ab. Ich bin gegen dieses System, dass unser aller hart erarbeitetes Vermögen rausprasst für alles aber möglichst wenig für die, die es auch erwirtschaften. DAS will ich einfach nicht unterstützen und finanzieren! Der einzige wirkliche Protest der bleibt, ist, dass ich dieses Gebaren durch möglichst wenig Steuern unterstütze. Sozialleistungen können mir eh gestohlen bleiben, bin froh wenn ich möglichst wenig mit der ganzen Bürokratie zu schaffen habe – Bei allem ist man Bittsteller, da verzichte ich lieber, es geht auch ohne
@Mag. Stephan Fischer
UNSERE Generation hat gearbeitet und UNSERE Generation ist schuld daran wie die heutigen Jungen sind, denn UNSERE Generation hat ihren Nachkommen schon alles in den Mund gesteckt und ihnen suggeriert, dass sie Anspruch auf alles haben, was die Generation vor ihnen geschaffen hat und DIESE Generation hat und gibt das weiter. Antiautoritäre Erziehung ist noch das mindeste das ich beanstande an den heute unter 40-Jährigen.
In meiner Jugend sagte man noch – Trau keinem über 30, inzwischen muss man sagen – Trau keinem unter 40! Denn die sind es, die die Welt zugrunde richten.
Zum Glück bin ich unabhängig und nicht auf das Wohlwollen anderer angewiesen!
Sehr gut analysiert und zusammengefasst. Sehe ich genauso. Nur was tun dass sich bald was bessert?
Wer in Österreich eindringt und bleiben will, ohne sich selbst versorgen zu können muss
1.Innerhalb eines Jahres die Landessprache perfekt beherrschen ( Eigeninitiarive)
2.Spätestens dann ein Arbeitseikommen vorweisen ( keine staatl.Finanzünterstützungen mehr)I
Ich werde nur mehr eine Partei wählen , die diese Grundsätze umsetzt. Ob sie EU konform sind ist natürlich völlig unerheblich.In 5 Jahren wird die EU nur mehr aus der Stadt Brüssel bestehen.
Insgeheim wünsch ich mir, dass Russland eine A-Bombe über Brüssel abwirft. Das würde die meisten unserer Probleme lösen!
Für die eigene Pension finanziell vorzusorgen, muss für junge Leute genauso selbstverständlich sein,
wie Pläne für den eigenen Urlaub zu schmieden.
Das sagt die junge Frau Plakolm! Eine junge Volkspartei-Frau, die auch für mehr Wohnungs-Eigentum eintritt! Bravo, Volkspartei! So geht Verantwortung für unser Land!
Der erste Schritt wäre wirklich LEISTUNG MUSS SICH LOHNEN ( Herr Nehammer)…dem arbeitenden Volk ist man VERPFLICHTET endlich Steuern runter damit es sich wieder auszahlt 40Stunden zu arbeiten… Geschröpft werden die FLEISSIGEN ..belohnt die FAULEN…
Es gibt viele junge Menschen die ARBEITEN wollen wenn mir von 40Stunden ARBEIT grad mal 1300€ bleiben und mein GEGENÜBER fürs NICHTSTUN auch 900€ bekommt und dann noch Mietzuschuß und keine Fahrtkosten berappen muss….Unsere Politik unsere Regierenden haben auch das verschuldet …Herr Nehammer LEISTUNG LOHNT SICH IN ÖSTERREICH NICHT mit FAULHEIT kommt man besser weg….
“viel Geld mit möglichst wenig Arbeit zu verdienen” – tja, das nennt man “Ökonomieprinzip”. Welch Wunder, dass das nicht nur Unternehmer wollen. Dass im Hotel Mama “beispielsweise Nachwuchs unter diesen Umständen nicht in Frage kommt und die Gefahr der Altersarmut droht” widerlegen zehntausende Migranten eindrucksvoll. Von Generationen unter einem Dach am Bauernhof ganz zu schweigen. Wird eigentlich für Fakes pro Zeile entlohnt?
Eine verhältnismäßig einfache und faire Lösung wäre, die Progressionsstufen bei der Lohnsteuer nicht auf die Summe des Einkommens, sondern auf die Summe dividiert durch die gearbeiteten Stunden zu rechnen.
Erst unlägst wurde mir erzählt, dass ein Elternpaar für ihren Sohn eine Lehrstelle in einem Handwerksberuf suchte. Bei Vorsprache fragten die Eltern, ob der Sohn die Ausbildung in Teilzeit absolvieren könne. – Dies alleine zeigt auf, dass unsere Generation die Nachkommen zu sehr verhätschelt. Wir waren gewohnt, in einem Wohlstandsstaat aufzuwachsen. Unsere Vor- und die Vorvorgeneration hat sich abgeschuftet, damit wir es einmal besser haben. Nun hätten wir es noch besser, würde die hiesige Politik nicht mit Brachialgewalt der EU hörig sein und das Land wirtschaftlich zerstören. Das Bewusstsein einer natürlichen Balance ging verloren und wird durch quere Ideologien und Machtspielchen nicht mehr ausreichend priorisiert. So kommt es, dass unsere Generation irgendwann in eine allgemeine Mindestpension schlittern wird und wir werden uns fragen, wofür wir unser Leben lang gearbeitet haben.