Wie die Arbeiterkammer Wien am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gab, soll der Unternehmer mit seiner Dots-Gruppe mehrere Angestellte nicht bezahlt haben. Konkrekt handle es sich um 78 Beschäftigte, die sich allein im Jahr 2023 bei der AK-Rechtsberatung meldeten und dort über offene Ansprüche klagten. Laut der Arbeiterkammer belaufen sich die zu verfolgenden offenen Forderungen auf rund 100.000 Euro.

So reagiert das Unternehmen

Unterdessen veröffentlichte auch die Dotsgroup ein Stellungsnahme via Aussendung. Dort heißt es: Nachdem alle Verfahren wegen des Verdachts auf betrügerischen Bezug von Covid-Beihilfen gerade eingestellt wurden und die Unschuld der DOTS GROUP eindeutig nachgewiesen wurde sowie klargestellt wurde, dass Martin Ho keine operativen Führungsaufgaben wahrnimmt, startet die Arbeiterkammer den nächsten Versuch, die Unternehmensgruppe in Misskredit zu bringen. Die Arbeiterkammer übt sich in einer Medieninszenierung und stellt Behauptungen auf, die keiner Überprüfung standhalten. Gegen die DOTS GROUP liegt bei der Staatsanwaltschaft Wien keine Anzeige vor. Die DOTS GROUP beschäftigt über 200 Mitarbeiter und setzt Expansionsvorhaben über die Landesgrenzen hinaus konsequent um.

Nach den heutigen Medienberichten hat die DOTS GROUP Juristen beauftragt, mit den von der Arbeiterkammer genannten Firmen Kontakt aufzunehmen, um den bestmöglichen Beitrag zu einer arbeitnehmerfreundlichen Lösung zu leisten. Zweiter Versuch der Rufschädigung nur einen Tag, nachdem das letzte Verfahren eingestellt wurde
Erneut versuchen ehemalige Mitarbeiter, die Firma anzugreifem, nachdem das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde. Die Vorwürfe der Arbeiterkammer betreffen allesamt keine Unternehmen der DOTS GROUP. Martin Ho hat sich bereits vor Jahren aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und hat keine handels- und gewerberechtlichen Geschäftsführungspositionen mehr inne. Mit 49 Prozent Anteilen hat Ho keinen maßgeblichen Einfluss mehr auf die Unternehmensgruppe. Angebliche persönliche Gespräche zwischen Mitarbeitern und Ho sind daher auszuschließen. Er selbst fokussiert ausschließlich auf die Internationalisierung der DOTS GROUP, die strategische Entwicklung der Marke und das Management der Beteiligungen. Im soeben eingestellten Verfahren gaben die Mitarbeiter durchgehend an, keinen persönlichen Kontakt mit Ho zu haben.

Die Arbeiterkammer differenziert bewusst nicht zwischen der DOTS GROUP und von dieser beauftragten Unternehmen, um zu skandalisieren und den Ruf eines erfolgreichen Unternehmers zu beschädigen. Die prall gefüllten Kassen der Arbeiterkammer werden offensichtlich jetzt schon für plakative Wahlkampfaktionen mit Hirngespinsten genutzt.
Die DOTS GROUP bleibt in vollem Umfang erhalten. Rechtliche Schritte wegen ruf- und kreditschädigender Äußerungen werden juristisch überprüft.