
Angriffe in der Region Belgorod: Auch polnische Kämpfer auf russischem Gebiet
Extrem brisant: Fremdenlegionäre aus dem NATO-Land Polen kämpfen Seite an Seite mit russischen Freischärlern auf dem Staatsgebiet Russlands. Bei den Angriffen in der Region Belgorod sollen Mitglieder des “Polnischen Freiwilligenkorps” gegen die russische Armee kämpfen.
Das “Polnische Freiwilligenkorps” hat auf Twitter Bilder veröffentlicht, die nun bestätigen: Die Truppe hat an der Seite des berüchtigten “Russischen Freiwilligenkorps” beim bewaffneten Überfall auf die russische Region Belgorod in Russland teilgenommen. Auch aus der russischen Armee hieß es, dass beim “Feind” auf Polnisch kommuniziert worden sei.
Das Mitte Februar 2023 gegründete “Polnische Freiwilligenkorps” verfügt laut einem Bericht des Nachrichtenportals “ONet” bereits über drei Kampfgruppen mit hunderten polnischen Soldaten. Das Freiwilligenbataillon hat auch ein offizielles Emblem: Es ist den legendären „Husaren des Todes“ aus der Zeit des polnisch-bolschewistischen Krieges (1919-1921) nachempfunden.
Das “Polnische Frewilligenkorps” kämpft in der Region Belgorod an der Seite jenes “Russischen Freiwilligenkorps”, dass als offen rechtsextrem gilt. Befehlshaber der paramilitärischen Einheit ist der russische Rechtsextremist und White-Rex-Gründer Denis Kapustin (Pseudonym Denis Nikitin). An den Kämpfen in Belgorod ist außerdem noch die Partisanen-Einheit “Legion Freiheit Russlands” beteilig, deren Anführer der ehemalige russische Abgeordnete und Putin-Kritiker Ilja Ponomarjow ist.

Luftangriffe auf russische Region Belgorod fordern Todesopfer
Unterdessen wurden erneute Luftangriffe in der Region Belgorod gemeldet. Nach Angaben der Behörden sind dabei mindestens zwei Menschen getötet worden. Der Bezirk Schebekino sei seit Samstag Morgen wieder unter ukrainischem Beschuss gelegen, teilte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit.
Im Dorf Nowaja Tawolschanka sei eine ältere Frau gestorben, im Dorf Besliudowka sei eine andere Frau ihren zahlreichen Verletzungen durch Granatsplitter erlegen. Mindestens zwei weitere Menschen wurden nach Angaben des Gouverneurs verletzt. Die im gleichnamigen Bezirk gelegene Stadt Schebekino war den russischen Angaben zufolge in den vergangenen Tagen heftig beschossen worden, hunderte Einwohner ergriffen daraufhin die Flucht.

BREAKING:
— Visegrád 24 (@visegrad24) June 4, 2023
The Polish Volunteer Corps has published pictures, confirming it participated in the first armed raid into the Belgorod region, Russia, together with the Russian Volunteer Corps
Russian soldiers claimed earlier they heard some of the enemies communicating in Polish pic.twitter.com/n6ap6j5X3E
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Kommentare
Man muss das schon verstehen – die Werte die es zu verteidigen gilt, sind monetäre Werte, hahaha
Früher haben alle über die USA geschimpft, jetzt lassen sich die Europäer von den Amis Instumentalisieren, anstatt selbst die Eigenen Interressen zu vertreten.
Ist halt Unvernüftig wenn 30 Jahre mit einer Atommacht nicht spricht. Ich fühle mich alls Österreicher bei keinen Krieg vertreten. Wir haben eine Immerwärende Neutralität die von unseren Politiker ignoriert wird.
Zauberlehrling Vladimir Vladimirowitsch: “Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los”.
Bitte ladet doch Scott Ritter ein!
Damit spielt der Westen und die Ukraine Russland nur voll in die Hände.
Russland hat nun den Beweis, dass es beabsichtigt ist Russland anzugreifen… mit westlichen Waffen.
Die russische Bevölkerung und auch international werden viele Staaten der Militäraktion Russlands noch mehr Zustimmung geben.
Die Russen waren eben immer schon die besseren Schachspieler.
Bobby Fischer hat 1972 gegen Boris Spasski gewonnen.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Die Regel ist, dass sich die Amerikaner nicht so für Schach interessieren wie Russen.
Wenn sie es einmal tun, gewinnen sie.
Ich zitiere den Bundeskanzler Scholz. “Wenn die Mitglieder der Ampelregierung Verstand im Hirn hätten” würden sie sich einer diplomatischen Lösung des Konfiktes nicht in den Weg stellen und Kriegstreiber in den eigenen Reihen aus der Regierung entlassen.
So ähnlich hatte er es in Falkensee formuliert.
Bei Wagner-Söldnern war die Herkunft wurscht, ob da Syrer, Afrikaner oder Afghanen kämpften, war egal. Kein Wort zum Disput zwischen Prigozhin und Kadyrov? Kein Wort dazu, dass Belgorod in etwa so groß ist wie Bakhmut und in drei Tagen de facto gefallen ist, obwohl Russland ein Battallion zur Verteidigung gesandt hat, aber alle Einwohner evakuiert haben will? Kein Wort dazu, dass der ach so verschwundene ukrainische General Zaluzhny Präzisionsschläge auf die Hubs der Russen kommentiert? Die Russen können weder ihre Grenze noch ihre Aufmarschrouten schützen. Eigentlich extrem gute News für die Ukraine, so nackt stand Russland noch nicht oft auf eigenem Territorium da.
Auf den Punkt gebracht !
so nackt standen sie immer wieder da. Siehe vergangene Kriege und doch haben sie Napoleon besiegt und Europa vor Nazi-Deutschland befreit, auf das Sie, lieber Creator, ganz Frank und frei, Schwachsinn fabrizieren können.
@Doch: Na, wie oft war das ? Napoleon ist ja nicht gestern gewesen, das Unternehmen Barbarossa auch nicht. Vyacheslav Gladkov, der Gouverneur von Belgorod, darf sich gerade in Shebekino die Bedingungen für die Freilassung der russischen Gefangenen diktieren lassen. Vorher hat er noch groß getönt, jetzt ist er schon leiser. Erniedrigung ist ein Hilfsausdruck.
Warum lässt das Russland zu , ist das gewohlt vielleicht🤔