Klima-Hysteriker Riedacher zeigt, wie er sich das Leben so vorstellt: Straßen blockieren, Geldstrafen kassieren, Betteln gehen – und weiter geht’s. So lief das bislang bei ihm und funktionierte. Als es erstmals finanziell knapp wurde, startete der Aktivist seine erste verzweifelte Sammlung im Internet. Tatsächlich kamen damals 3000 Euro zusammen, die ihm erst einmal etwas Zeit zum Weiterkleben verschafften.

Doch jetzt sieht es für den Berufskleber ziemlich düster aus. Inzwischen haben sich seine Verbindlichkeiten bei der Justiz kräftig hochgeschaukelt. Nach diversen Verurteilungen zu Geldstrafen sind inzwischen 15.000 Euro offen, was das Einkommen Riedachers aus geregelter Arbeit bei weitem übertreffen dürfte.

"Ich kann Strafen nicht bezahlen"

Per Video wendet sich der Justiz-Stammgast jetzt an seine Fans: “Ich bin mehrmals für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen auf der Straße gesessen und dafür sind offene Strafbefehle in Höhe von 15.000 Euro fällig geworden”, verrät er auf der Spenden-Plattform “GoFoundMe”: Damit ich nicht ins Gefängnis muss, das möchte ich vermeiden, möchte ich um eure Unterstützung bitten”, bettelt er um Geld: “Ich kann die Strafen nicht bezahlen”, sagt er.

Die Mitleidsmasche scheint zu ziehen. Aus vielen Kleinspenden im ein- und zweistelligen Eurobereich sind bislang immerhin 7800 Euro zusammen getröpfelt. Allerdings wachsen auch die Forderungen der Justiz an den Klima-Chaoten. Aktueller Stand: 18.000 Euro.