Angst vorm bösen Wolf: Frauen mit Hubschrauber vom Berg gerettet
Zwei Wanderinnen wollten die Nacht auf einem Berg in Kärnten verbringen, brachen die Tour jedoch aus Angst ab. Ein Wolf hatte sie angeblich aus 200 Metern Entfernung ins Visier genommen. Eine Hubschrauber-Besatzung rettete die Frauen aus ihrer Not.
Gegen 22 Uhr wollten sich die Frauen am Mirnock im Unteren Drautal auf 2000 Metern Höhe in ihr Nachtquartier in einem Zelt zurück ziehen, als sie den Wolf bemerkten. In 200 Metern Entfernung soll er die Wanderinnen ins Visier genommen und nicht mehr aus dem Blick gelassen haben. Den beiden Frauen – eine Einheimische und eine deutsche Urlauberin – wurde immer mulmiger, von Minute zu Minute stieg die Angst.
Bis sie sich entschlossen, Alarm zu schlagen. Ein Rettungshubschrauber stieg auf, um die Wanderinnen aus ihrer misslichen Lage zu befreien, was schließlich auch gelang. Den kostspieligen Einsatz müssen sie nicht bezahlen, weil sie sich womöglich tatsächlich in Gefahr befanden. Allerdings wird gegen sie ermittelt, da wilde Zelten am Mirnock verboten ist. Ob es sich tatsächlich um einen Wolf gehandelt hatte, wird sich wohl nicht mehr klären lassen.
Kommentare
Echt jetzt? Auch wenn es tatsächlich ein Wolf gewesen sein sollte (lässt sich nachweisen), muss man schon vorher überlegen, was bei einer Wanderung mit Übernachtung im Zelt auf einen zukommen könnte. Dann war es der böse Wolf, Bär oder die freche Feldmaus oder wie? Ich hoffe, die Damen müssen das Flugtaxi aus der privaten Tasche bezahlen.
NATÜRLICH lässt sich klären ob ein Wolf da war! Ausser es hat geregnet.
Wenn das Schule macht!
Die sollen das gefälligst selber zahlen!!!
Ich kraxel jetzt auch rauf und lass mcch holen _der Yeti war da, hab ihn deutlich gsehen”.
Flugtaxi direkt auf die Baumgartner Höh` oder in`s Wagner Jaurek, dort ham`s Mittel zur Beruhigung und sichere runde Zimmer !
komisch bei uns gibt es keine Wolfsichtungen, denn die werden vorher erschoss…!!! Die einzige Möglichkeit.
Bei uns wurden 2021 Wolfssichtungen wochenlang behördlich verheimlicht. Dass in Ottakring Schakale rumlaufen, ist auch bekannt. Alles Tollwut-Überträger. Wer weiß, wie angenehm Tollwut-Notimpfungen sind, will die nicht in der Nähe haben, nicht einmal Streuner.
Verschreis ned mit der Notimpfung, wenn das der Bourla hört….
Komisch, in der Schweiz haben wir 4x soviele Wölfe (16 Rudel, 150 Wölfe, Stand 2022) bei halber Fläche und bis jetzt ist noch kein Mensch angegriffen worden. Reine Panikmache, was ihr da Österreich aufführt.
Jedenfalls eine gute Idee, gratis heimgeflogen zu werden. Wird sicher Nachahmer finden, vor allem bei Halbschuhtouristen.
….bei der nächsten Bergtour,laß ich mich auch gratis nach Hause fliegen,und behaupte ich hab eine Bären gesehen,einen Karawanken Bären,….eine kurzer Heliflug zum Nulltarif,als Geschenk obendrauf…….nau daun,aufi auf die Berg,koste es was es wolle!😁
Die Angst ist absolut begründet. Wölfe machen vor Menschen nicht halt.
Wer es nicht glaubt, der sucht im Internet einfach mal nach „WD 8 – 3000 – 041/18“. Bei Erfolg landet man dann auf einer Internetseite mit einer PDF des deutschen Bundestags. Interessanter Bericht.
Gerecht wäre es wenn 50% vom Einsatz die Grünen Wolfsbefürworter bezahlen und 50% die Frauen da sie illegal campiert haben.
Ein Pfefferspray mit großer Reichweite und ein handliches Klappmesser sind immer mein Begleiter im Wald. Und nicht nur dort, sondern auch im Großstadtdschungel. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Wenn ich in Bergwäldern campieren will habe ich eher meine Desert Eagle im Gepäck, .50 AI knackt Wölfe und Bären gleichemaßen. Hilft auch gegen andere Bedrohungen unserer Zeit ……
@Barbapapa: Pfefferspray gilt als verboten lt. WaffG. Zudem empfiehlt sich eine Tierschutzabwehr mittels Pepperjet und das ist nicht sicher. Ist ein Tier in Rage sorgt der erhöhte Adrenalinspiegel dafür, dass auch kein Pepperjet hilft.
@Wunder: Auch eine Desert Eagle bedarf einer Erlaubnis zur Waffenführung (Waffenpass) und ist zudem recht schwer mitzuschleppen. Werden Sie damit erwischt, sind Sie mit der WBK auch gleich Ihren Führerschein los. Fröhliches Wandern zu wünschen.
Denen zwei ist die Muffen gegangen vor der kalten Nacht. Der Wolf greift keine Menschen an, wir “stinken” zu stark.
Sich mit einem solchen Gschichtl ein gratis Flugtaxi von Berg zu erschleichen ist wirklich letztklassig. Im Gegensatz zum Wolf haben diese Personen in der Natur und am Berg nichts verloren, schon gar nicht in der Nacht!
Wovor wurden die Beiden nun eigentlich “gerettet”?
Wohl nur vor ihrer eigenen Angst.
Den kostspieligen Einsatz müssen sie nicht bezahlen
1.)weil sie sich womöglich tatsächlich in Gefahr befanden
besser:
Den kostspieligen Einsatz müssen sie bezahlen
2.)weil sie sich in Gefahr begeben haben
Wolftaxi…ob das eine Versicherung zahlt?