Anordnung von Papst Franziskus: Vertrauter von Benedikt XVI muss Rom verlassen
Georg Gänswein, der Privatsekretär des im Dezember verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI, muss auf Anordnung von Papst Franziskus Rom verlassen. Der Entscheidung sei ein mehrwöchiges „Hin und Her“ vorausgegangen. Er machte sich mit seiner Buchveröffentlichung im Vatikan unbeliebt.
Georg Gänswein (66) muss den Vatikan verlassen. Er soll in seine Heimat, ins Bistum Freiburg zurückkehren. Dies aber ohne Amt. Zuletzt wurden Gerüchte laut, dass er Erzbischof von Bamberg werden könnte, da der dortige Bischofssitz nach dem Rücktritt von Ludwig Schick vakant geworden sei.
Seit dem Tod des emeritierten Pontifex im Dezember 2022 wartet der Deutsche auf neue Aufgaben von Papst Franziskus. Es gab auch Spekulationen über eine Versetzung als vatikanischer Botschafter nach Costa Rica. Nun soll er nach Freiburg zurückkehren, wo er Theologie studiert hat, im Mai 1984 zum Priester geweiht worden ist und Ehrendomherr ist.
Differenzen mit Papst Franziskus
Gänswein soll auf Anweisung von Papst Franziskus den Vatikan bis spätestens 1. Juli verlassen. Dies sei normal, da die Privatsekretäre der Päpste, nach deren Ableben in ihre Diözesen zurückkehren. So wie Stanislaw Dziwisz, der nach dem Tod von Johannes Paul II. nach Krakau zurückkehrte.
Mit der Veröffentlichung des Buches „Nichts als die Wahrheit“ machte sich Gänswein im Vatikan nicht beliebt. Im Buch schildert er seine Enttäuschung über die Beurlaubung als Präfekt des päpstlichen Haushaltes im Jahr 2020. Er veröffentlichte auch Inhalte, teils privater Briefe mit dem Papst aus Argentinien.
Kommentare
Hoffentlich muß nicht der deutsche Steuerzahler für seine Pansion aufkommen,
Gänswein ist im winterurlaub immer im arlberg hospiz in st.christopf und geniesst luxuxurlaub…
Der Herr Gänswein ist sozusagen der Sobotka im Vatikan. dieser intregante Kirchenstadel ist einer Ngrangheta nicht unähnlich, ich würde sagen die Kirchenfürsten sind noch schlimmer als die Mafia. Mein Austritt fand deswegen bereits vor Jahrzehnten statt…..
Ich verstehe die roten Daumen für ihr Posting nicht.Sie haben absolut Recht.Der Clou dabei ist dass Hitler damals einen Deal ausgehandelt hat welcher noch heute den Katholiken in Österreich und Deutschland das Geld aus der Brieftasche klaut.Komischerweise steigt hier niemand auf die Barikaden obwohl es sich um eine Sache handelt die sich direkt mit dem GRÖFAZ abgespielt hat.Aber wie sagte schon damals Cäsar: Pecunia non olet!
Wer seinen Austritt mit der Intriganz des einen oder anderen Klerikers begründet zeigt doch nur, dass er nie verstanden hat, warum er überhaupt drinnen war. Deshalb sollte er sich nicht damit brüsten, wegen derartiger Lappalien ausgetreten zu sein wo er nie drinnen war.
@vergessen das dieser “Jahrtausend Geistliche”Pädophile deckte und sich in Lügen verstrickte
Franziskus ist ein linker Zeitgeistpapst.
Während Benedikt als Jahrtausend-Geistlicher galt.
Man sollte keinen Unsinn verbreiten! Entschieden hat die Kurie und der Papst hat zugestimmt. Gaenswein war kein unbeschriebenes Blatt! Der Papst hat hatte ihm schon einmal sein Konto gesperrt, wegen Luxusleben am Arlberg etc….
Und Du warst am Arlberg dabei gell!
Ja, ich war am Arlberg dabei. Da könnte noch weiteres ans Tageslicht kommen!
Ich fände es gut, wenn ALLES an‘s Licht kommen würde. Erinnern wir uns, wie sich die Kirche in der Corona Zeit gegenüber „ihren Schäflein“ gezeigt hat! Da brauchst du keinen Feind mehr! Die „Kirche“ ließ sich nicht zweimal bitten, an die unglaublich grausamen Hetze zu beteiligen. Die Spaltung im Volk aus jener Zeit ist nach wie gegeben und ist nicht wieder gut zu machen. ICH auf jeden Fall, verzeihe und vergebe NIE!