Von den Schulgesetzen des Lehrers Anton Heilingbrunner haben die angehenden Akademiker der “Letzten Generation” ganz sich noch nie etwas gehört: “Narrenhände beschmieren Tisch und Wände”, formulierte der Pädagoge schon 1828 und forderte entsprechende Sanktionen.

Fast 200 Jahre später haben sich die selbst ernannten Klima-Retter auf wertvollste Kunst spezialisiert. In halb Europa besudelten sie Werke von unschätzbarem Wert. Auch im Wiener Leopoldmuseum im Museumsquartier, wo sie im November 2022 das Bild “Tod und Leben” mit Öl übergossen. Nur dank eines Schutzglases wurde es nicht zerstört, doch allein die Beseitigung der Farbe kostete 2000 Euro.

20 Tage der Besinnung für das Chaoten-Trio

Die Justiz reagierte mit Geldstrafen wegen Sachbeschädigung, die Chaoten konnten oder wollten diese jedoch nicht begleichen. “Ich hätte mein persönliches Umfeld um Hilfe bitten oder einen Spendenaufruf starten können, um damit die Geldstrafe zu bezahlen. Das wollte ich aber nicht, denn Menschen sollen sehen, dass man für seine Zukunft auch etwas versuchen muss und geben soll. In meinem Fall sind es Geldstrafen für Proteste, und nun auch Haft”, formulierte es der Aktivist Maximilian Sch. (27).

Und so passierte am Montag mit ihm und seinen Gesinnungsfreunden, was jedem anderen auch widerfährt, der sich weigert, zu zahlen. Eine Ersatzfreiheitsstrafe wurde fällig, 20 Tage müssen die Klima-Hysteriker jetzt absitzen. Sie hocken jetzt in einer Zelle des Polizeianhaltezentrums Rossauer Lände.

Wo sie sich in aller Ruhe bemitleiden dürfen und weiterhin die Welt nicht mehr verstehen müssen: “Ich kann es kaum glauben, dass Menschen wie ich, die vor dem drohenden Klimakollaps warnen, eingesperrt werden und nicht die, die uns so nahe an diesen Abgrund geführt haben”, wird einer der Insassen in einer Aussendung der Letzten Generation zitiert.