Anti-Woke-Protestsong von Oliver: Unbekannter US-Sänger wird zum Superstar
Er hat sich an die Spitze der US-Charts katapultiert – und damit sogar Pop-Superstar Taylor Swift überholt! Die Rede ist von einem unbekannten Sänger namens Oliver Anthony. Sein Geheimnis? Ein Anti-Woke-Protestsong!
Oliver Anthonys Country-Song „Rich Men North of Richmond“ geht gerade durch die Decke. In nur 14 Tagen wurde der Song auf YouTube 39 (!) Millionen Mal angeklickt und 147.000 Mal kostenpflichtig heruntergeladen. Damit hat es ein Song zum ersten in der Geschichte der US-Charts ohne vorherige Chart-Geschichte” direkt auf Platz 1 geschafft, wie das Unternehmen Billboard mitteilt.
Der Grund dafür: Oliver Anthony spricht den Menschen mit seinem Anti-Woke-Protestsong aus der Seele. Es geht um viel zu hohe Steuern, Sozialhilfebetrug und vieles mehr. So singt er unter anderem: “I’ve been sellin’ my soul, workin’ all day / Overtime hours for bullshit pay“ (deutsch: “Ich hab meine Seele verkauft, rund um die Uhr gearbeitet / Überstunden gemacht für eine Scheißbezahlung“) – aber lest und hört selbst:
RICH MEN NORTH OF RICHMOND – auf Deutsch:
Nun, ich hab meine Seele verkauft
Den ganzen Tag auf Arbeit
Lauter Überstunden
Für einen Scheißlohn
Damit ich hier draußen hocken kann
Und mein Leben vergeude
Mich nach Hause schleppe
Und meine Sorgen ertränke
Es ist eine verdammte Schande
Was aus der Welt geworden ist
Für Leute wie mich
Und Leute wie dich
Wünschte ich könnte einfach aufwachen
Und es wäre nicht wahr
Aber es ist so
Oh, es ist so
In der neuen Welt zu leben
Mit einer alten Seele
Diese reichen Männer nördlich von Richmond
Der Herr weiß dass
Sie alle bloß die völlige Kontrolle haben wollen
Wollen wissen was du denkst
Wollen wissen was du tust
Und sie glauben nicht dass du es weißt
Aber ich weiß dass du es tust
Weil dein Geld einen Dreck wert ist
Und ohne Ende besteuert wird
Wegen reicher Männer
Nördlich von Richmond
Ich wünschte Politiker
Kümmerten sich um Bergleute
Und nicht nur um Minderjährige auf einer Insel irgendwo
Herr, wir haben Leute auf der Straße
Die nichts zu essen haben
Und die Fetten melken die Wohlfahrt
Aber mein Gott, wenn du einssechzig groß bist
Und hundertsechsunddreißig Kilo wiegst
Sollten nicht Steuern
Für deine Tüten voller Süßkram aufkommen
Junge Männer bringen sich selbst
Ins kalte Grab
Weil alles was dieses verdammte Land tut
Ist, sie dauernd in den Staub zu treten
Herr, es ist eine verdammte Schande
Was aus der Welt geworden ist
Für Leute wie mich
Und Leute wie dich
Wünschte ich könnte einfach aufwachen
Und es wäre nicht wahr
Aber es ist so
Oh, es ist so
In der neuen Welt zu leben
Mit einer alten Seele
Diese reichen Männer nördlich von Richmond
Der Herr weiß dass
Sie alle bloß die völlige Kontrolle haben wollen
Wollen wissen was du denkst
Wollen wissen was du tust
Und sie glauben nicht dass du es weißt
Aber ich weiß dass du es tust
Weil dein Geld einen Dreck wert ist
Und ohne Ende besteuert wird
Wegen reicher Männer
Nördlich von Richmond
Ich hab meine Seele verkauft
Den ganzen Tag auf Arbeit
Lauter Überstunden
Für eine Scheißlohn
Kommentare
Ein Realitätsversteher – Gratulation 👏
@Spock: Der Text von Kunze macht für Rechte gar keinen Sinn. Er sprich im letzten Viertel die westliche Dekadenz und fanatischen Mörder (im Sinne ihres Glaubensführers) an. Das hat mit rechts gar nichts zu tun. Nur was ist nach neuesten Veröffentlichungen noch rechts und links. Immer mehr Filmmaterial der NS-Zeit taucht von sich ins Exil nach Lateinamerika abgesetzten Zeitzeugen auf, das klar beweißt, die Nazis waren extremistische Linke. Und das sogar schon in Farbe (!). Hier ein Zitat Hitlers:
Adolf Hitler sekundierte: „Wir sind Sozialisten, wir sind Gegner des heutigen kapitalistischen Wirtschaftssystems und wir sind alle dazu entschlossen, dieses System unter allen Umständen zu zerstören“ (Quelle: Merkur.de). Das könnten die Grünen oder Linken auch geschrieben haben, ohne Zweifel.
@HaWe58 Man sollte schon ein wenig Geschichtswissen haben, dass man weiß, dass unter Hitler Sozialisten verfolgt wurden, das Wort Sozial missbraucht wurde. Dass Nazionalsozialismus klar extrem Rechts war. Dass der Großteil der Grünen heute bürgerlich sind und kein Interesse an der Zerstörung des kapitalistischen Wirtschaftssystems haben, aber man will es reformieren, gerechter machen und den Wohlstand besser verteilen.
Ja genau….
Auch unter Kommunisten wurden und werden Sozialisten verfolgt! Damit ist Hitler, gemäß ihrer eigenen “Definition” eindeutig ein “extremer Linker” (er war auch Kommunist 😈)
🤣 🤣 🤣
Wie gewählt so geliefert…
Hab das mal digital nachgeschlagen :
Laut Duden steht „woke“ heute für „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“. Das Konzept „woke“ kann grob als politische und gesellschaftliche Wachsamkeit übersetzt werden.
So, also wo in seinem Text tauchen die Klammer-Begriffe auf, gegen deren linke Verwendung er sich stellt ?
Außer dem links-sozialen Aspekt der Unterdrückung durch die rich man, kann ich da nichts entdecken. Und das ist nicht anti-woke, das ist woke, also ganz klassisch links !
Erinnert sich noch wer an “Willkommen liebe Mörder” von Rudolf Kunze ?
Die Rechten dachten, dass sei ein Song wie für sie geschrieben. Leider nicht ! Kunze wollte eigentlich “Nazis” beschreiben.
Auf den Songklau der Rechten für “ihre Zwecke” angesprochen, konnte er nur sein tiefes Bedauern versichern.
Wie heißt es doch so schön?: “Die Botschaft bestimmt der Empfänger!”
was nicht bedeutet, dass interpreten nicht dennoch darauf aufmerksam machen können, wenn leute eine botschaft interpretieren, die sie gar nicht gemeint haben.
übrigens: oliver anthony hat auch schon mitgeteilt, dass er es hasst wie sich republikaner (= rechte) den song aneignen, obwohl er bewusst gegen sie singt. er hat auch gesagt, diversität ist die größte stärke der usa. da muss man ziemlich bescheuert sein, als empfänger immer noch eine andere botschaft reinzuinterpretieren. in dem sinne beglückwünsche ich die hiesigen kleingeister, die scharenweise einem woken protestsong zujubeln.
Nach dem Protestsong kommt dann, geschichtlich betrachtet, meist das Schafott für die “Mächtigen” und die Irren dahinter! 🙂 FFKM!
Ein Protestsong:
Lied gegen eine Sache an sich.
Ein Woke-Protestsong:
Lied gegen zuviel oder Ausuferung der Problematik: Diskriminierung, Sexismus, Rassismus und Klassismus.
Ein Anti-Woke-Protestsong:
Somit ein Lied für mehr “woke” und gegen die Gegner, die “woke” bekämpfen.
Ich verstehe die Überschrift einfach nicht. Sie signalisiert nicht das, was dann im Text geschrieben steht.
Das ist ein Anti-Rechts Song. Gegen die Politik der Republikaner und die ungleiche Verteilung von Reichtum von unten nach oben
“rich men north of Richmond” ist ein Wortspiel und gemeint ist die Regierung in Washington DC
Schöner, wenn auch trauriger Song ♥️
Absolut amüsant wie die Presse krampfhaft versucht den Typ in irgendeine Schublade zu pressen.
Die einen glauben er ist rechts weil er von dicken Sozialhilfeempfänger singt die ihr Geld für Süßigkeiten verplempern. Die andern für links weil er über seine bescheidene Bezahlung singt.
Dabei ist es nur ein Lied das dadurch interessant wird weil es authentisch daherkommt und einen konkreten Text hat der zum Nachdenken anregt – soetwas ist derzeit ja eher selten (es reichen 5min Ö3 würg…)
Absolut amüsant, wie auch in den Kommentaren krampfhaft versucht wird, das Lied und den Interpreten (so wie man ihn zu verstehen glaubt) irgendwie zum eigenen Weltbild in Beziehung zusetzen. Und auch hier wird schnell ersichtlich, dass irgendwelche liebgewonnenen politischen Muster von “links” und “rechts” heute zunehmend als “Schnee von Vorgestern” daherkommen. Sie funktionieren einfach nicht mehr. Die gesellschaftliche Wirklichkeit ist dann wohl doch etwas differenzierter. Immerhin berühren Song und Interpret ja offenbar ziemlich viele Menschen auf die eine oder andere Weise – nur, dass sich beide nicht so einfach für irgendeine polit-schematische Denke vereinnahmen lassen. Aber damit kann eben nicht jeder oder jede umgehen. Aber nur Mut – wird schon noch.
Meinem Verständnis nach ist das weder Anti-Woke noch unwoke. Der beklagt klassisch das Leid der Hilfsarbeiter und die Umklammerung durch Konzerne.
Für Ersteres habe ich kein großes Verständnis, weil man ja selbst ein Unternehmen gründen kann und seine Gewinne mit den Mitarbeitern teilen kann, wenn einem das ein solches Anliegen ist. Mit mehr Anstrengung beim Lernen in der Jugendzeit kann man dem auch entgehen. Bei Zweiterem gebe ich ihm recht, aber so sensationell wie man tut, ist das auch nicht.
Warum das so ein Hit geworden ist, verstehe ich eigentlich nicht. Es ist aber freilich schön für ihn. Es ist immerhin wertvoller als das, was “Influenzer” von sich geben.
… man weiß halt auch nicht, welche Fans ihn in die Charts gehypt haben.
Würde man das wissen, wäre man etwas schlauer über die momentane Verfasstheit der Amerikaner.
Also für mich isses mehr so’n lalala-song, vielleicht auch mit Unterhaltungswert, aber einen polit. Song stelle ich mir anders vor. Der hat was von den seichten Aufstands-Baladen der 60er, 70er Jahre. Bisschen was sozialkritisches reingepackt, aber echt kein großer Wurf. Jedenfalls nichts, wofür man ihn verfolgen müsste, weder von links noch rechts.
Er möge es genießen, bleibt höchstwahrscheinlich eine Eintagsfliege.
Ich kenn Sänger und Lied seit Wochen, ja das ist das Leben und die Stimmung, die mir entspricht. All die vom Wertewesten gekauften Claims sind dagegen einfach dumm und entbehrlich.
Wie bei Woody Guthrie und Pete Seeger wird das System alles unternehmen, um die Wahrheit und den Sinn der Songkultur zu vernichten, zu stigmatisieren. Und, was wird passieren? Oliver Anthony wird ein einem Atemzug mit den genannten Größen des selbstbestimmten Amerika genannt werden. Und er wird von den Demokraten genauso verfolgt und drangsaliert wie seine Vorgänger, trotzdem überleben!
Ich finde es sehr erhellend, wenn die Sozialisten (=Demokracts) auf jemand losgehen, der eigentlich zu ihrer Stammwählerschaft zählte 🙂
ein lied gegen die reichenfreundliche politik der republikaner, find ich interessant.
Geh Olga, hör auf zu schwaferln und bleib lieber deinem Nachnamen treu…
@Spock, sie haben sich etwas verschrieben, das sollte wohl heißen,
von Links unterdrückten Volk das als rechts abgestempelt und in den Staub getretten wird, Frauen sowie kinder.
Und was genau ist daran Antiwoke?
Der Mann ist ein Held, er wird kurzfristig viel Geld damit machen und ich hoffe, es werden ihm viele nachmachen, auch in Europa.
Das könnte ein erster Schritt zu einer positiven Umkehr sein. Weg mit dem Wokeness, weg mit den angemästeten Eliten, weg mit den Kriegstreibern, weg mit den Impfmiliardären etc.!
Der Song ist amerikanisch, weil er den amerikanischen Traum hoch hält, jeder kann vom Unbekannten zum Star werden, und die “simple men” sind das Rückgrat der Nation. Was natürlich an der Realität vorbeihuscht, aber Hauptsache Träumen darf man noch.
Das werden die total verblödeten Demokraten aber gar nicht gern hören. Und Elendski auch nicht.
Etwas Anti-Woke, aber leider auch viel zu stark gewürzt mit “eat the rich”.
Nice try, Oliver!
Es ist ein Faktum, dass der Mittelstand seit Jahrzehnten in Richtung Oberklasse ausrinnt. Das zu kritisieren hat nichts mit Klassenkampf zu tun. Das behaupten immer nur die Profiteure und ihre nützlichen Idi …
hm, offenbar ein neues Mitglied im Kreise derer an denen sich die Geister scheiden :
“Kritiker sehen – laut T-Online – eine Instrumentalisierung von Anthonys Song zum Sprachrohr der wütenden Masse Amerikas.
In Deutschland titelte die linke, marxistisch orientierte Tageszeitung Junge Welt den Künstler als „Proletarier des Tages“.
Die von Politikwissenschaftlern im Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus eingeordnete Wochenzeitung Junge Freiheit nannte ihn „Chartstürmer mit konservativer Botschaft“.
Deutschlandfunk Kultur schreibt, dass das Lied „zunächst wie eine linke Arbeiterhymne“ beginne und im weiteren Verlauf „konservative bis erzreaktionäre Narrative“ aufgreife.”
Quelle : Wikipedia
Anti-woke – wo ?
Ich lese da nur das Schicksal der üblich von rechts unterdrückten Linken.
Altbekannte Arbeitersongs vom pösen Kapitalismus.
Eventuell kann nochmalige lesen helfen,eventuell…
Les es nochmal – vielleicht auch noch ein drittes mal….
Hab ich gemacht, aber es wurde nicht besser.
Was versteht man hier unter woke ?
Jeder ANTI Woke Song ist willkommen! Weiter so und viel Erfolg!
Ja, bei dem Song geht einem förmlich das Herzchen über, man bekommt ganz feuchte Augen. Wem, wenn nicht uns, den Verlierern der Mittelschicht bzw. unteren Mittelschicht, spricht er aus der Seele.
Coole Stimme! Der Songtext sowie die Melodie gefällt mir auch! Spiegelt unsere geprügelte Gesellschaft wieder.
Sehr gute Stimme, guter Songtext! Danke für seinen Mut!
Dieser Text bekommt von mir 5*.
Der Text beschreibt genau das, was mit der Mittelschicht gerade passiert. Einige wenige werden immer reicher und die Mittelschicht verschwindet. Auch hier bei uns auf europäischem Boden, geht es genau in diese Richtung. EU der Globalisten, der Großkonzerne und Generäle, EU der Ausbeutung des normal arbeitenden Bürgers, EU der Sklaverei.
Im Standardforum (ich war dort angemeldet und bin – natürlich – gesperrt worden) würden die Linkstoleranzler den als Neonazi, Incel und toxischen Mann bezeichnen, der mindestens in die Psychiatrie gesperrt gehört.
“It′s a damn shame
What the world’s gotten to
For people like me
And people like you”
Was genau ist an dem Lied anti-woke? Oder hat der Begriff für euch jetzt jegliche Bedeutung verloren und man streut ihn ab und zu ein um die Leserschaft zu bedienen?
Er prangert an dass sich normale Arbeiter das Leben nicht mehr leisten können während Reiche (u.A. Politiker) immer reicher werden. Das ist aber kein Effekt hoher Steuersätze sondern von amerikanischem Raubtierkapitalismus. So gesehen ist der Song sogar ziemlich woke.
Guter Text und Song. Aber hier geht es aber vielmehr um die Ausbeutung der arbeitenden Menschen, weniger um Woke Kokolores.
Nur anhören reicht nicht !
Stimmt, man sollte auch mitsingen 🤪
Musik ist eben immer Geschmacksache, gönne ihm aber von Herzen den Erfolg.
Die Hymne der Anti-Neuen-Normalität-Bewegung 👍
Anti woke erkenne ich leider nicht.
Heute ganz schlimm mit zu schnell schreiben.