Greta Thunberg will nicht missverstanden werdenAPA/AFP/JONATHAN NACKSTRAND

Nachdem Greta Thunberg sich wie berichtet mit einem Retweet zum aktuellen Konflikt zwischen Israel und Palästina äußerte und damit Stellung bezog, gingen die Wogen hoch: Vor allem ihre Fans und Befürworter zeigten sich mehr als irritiert dass sie sich im Angesicht der schweren Angriffe auf Israel augenscheinlich solidarisch mit den Angreifern aus Palästina zeige – in der Folge wurde unter anderem der Vorwurf von Antisemitismus laut.

Nun ruderte die junge Klimaschutzaktivistin in einem neuen Tweet zurück: “Um hier kristallklar zu sein: Ich bin weder “gegen” Israel noch “gegen” Palästina. Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich absolut gegen jegliche Form von Gewalt oder Unterdrückung – von irgendjemandem oder irgendeiner Seite – bin. Und nocheinmal – es ist einfach erschütternd zu verfolgen, was gerade in Israel und Oalästina passiert”, so Thunberg.

Die Reaktionen auf Thunbergs Klarstellung zeigen sich gemischt: Während manche ihr darin beipflichten, dass die involvierten Parteien diese Sache – gewaltfrei – unter sich zu klären haben ( “Sie sagt einfach, dass man sie damit nicht belasten sollte – was ich genauso sehe”, so eine Userin), kritisieren andere die Aussage als “inhaltslos (“Du hast mit diesem Tweet genau nichts ausgesagt”).