Apple-Aktie im Sturzflug: China-Verbot lässt Kurse purzeln
Die Aktien des Tech-Riesen Apple erleben einen weiteren dramatischen Absturz um drei Prozent. Grund dafür ist die Nachricht, dass China die Nutzung von iPhones in staatlichen Institutionen und Behörden verbietet.
Der Abwärtstrend begann bereits am Mittwoch und führte zu einem Verlust von über sechs Prozent in nur zwei Tagen. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens – das größte weltweit – sank um mehr als 200 Milliarden US-Dollar (187 Milliarden Euro) auf insgesamt 2,776 Billionen US-Dollar. Das “Wall Street Journal” hatte zuvor berichtet, dass chinesische Behörden ihren Mitarbeitern die Nutzung von iPhones am Arbeitsplatz untersagen.
Apples Abhängigkeit von China wird zum Problem
Investoren befürchten nun, dass die chinesischen Einschränkungen die Umsatzaussichten von Apple erheblich beeinträchtigen könnten. Edward Moya, Analyst beim Finanzdienstleister Oanda, warnte davor, dass Apples Wachstum stark von China abhängt und zunehmende Repressionen seitens Peking zu einem Problem für viele Technologieunternehmen führen könnten.
Dan Ivey von der Investitionsbank Wedbush darauf hin, dass die Präsenz von iPhones in chinesischen Behörden nur einen kleinen Teil des chinesischen Marktes von Apple ausmacht.
Kommentare
Esst doch natürliche Äpfel!
Und schmeißt das kaputte Obst weg!
Endlich geht China gegen die amerikanische Heuschrecke vor
Nachdem die Aktie innerhalb von nur 6 Monaten über 17% an Wert gewonnen hat, gibt es jetzt halt eine Korrektur. Ausserdem hat Apple längst begonnen auch in Indien zu investieren. Ich arbeite beruflich nur mit Apple Computern, die ich auch noch nach vielen Jahren nachrüsten kann und immer noch brave zuverlässige Arbeitsgeräte sind.
Dann check mal die neuen Mac Minis und MacBooks. Da kannst nichts mehr nachrüsten oder reparieren. Komplett idiotisch was Apple da abzieht.
China ist keineswegs der grosse Wohltäter. Denn jede Infrastruktur muss bezahlt werden. Und wenn die Kredite nicht bedient werden können, sitzen diese Länder in der Schuldenfallen.
Das ist das Modell der IMF, so wurden reiche Länder wie Mali, Niger, Burkina Faso etc zu den ärmsten Länder der Welt, und wer sich wundert dass es nun viele Putsche in Afrika gibt kennt sich halt nicht mit der Politik aus. Ja Apple ist eine super Marke, kein Zweifel. Nur die Yankes, Briten und Co Sanktionieren auf Teufel komm raus, wen wundert es sich wenn BRICS und Co zurück ballern?
Es wird immer dünner für die Amis. Wenn China als Reaktion auf die Strafzölle 1 zu 1 reagiert und den lokalen Markt abschottet werden Meta, Google, Microsoft etc. in die Luft gehen. BRICS schwebt als Damoklesschwert über den USA.
Huawei gegen Dappel 😂
ist doch einfach. USA verbieten die HUAWEI SOMIT FUNKTIONIERT GOOGLE DORT NCHT MEHR UND JETZT HALT DIE RETOURKUTSCHE VON CHINA:
Wer braucht schon ein Spy-Kübel? Khashoggi hat sein iPhone mit dem Leben bezahlt…
Wer will schon amerikanische Spionagegeräte in staatlichen Institutionen und Behörden verwenden.
Die ganze Software ist proprietär. Da kann alles mögliche mit verbaut sein, was spioniert. Snowden hat ja aufgezeigt, dass die USA derartiges auch macht.
Kommt alles zurück…so gestört wie die EU Politiker wegen TikTok
Überwachen darf nur die USA 😀
Das ist sicher die Reaktion auf die Sanktionen gegen Huawei usw…. China antwortet zwar langsam aber sehr wirkungsvoll.
Weg von der chinesischen Abhängigkeit. Stattdessen in den indischen Zukunftsmarkt investieren.
Tja das kommt davon. Gier frisst Hirn und Gier gibts viel in den USA.
Ausgezeichnet! Das ist die Antwort auf die ständigen Drohungen der USA gegenüber China, die glauben sie können sich alles erlauben. Ihre selbstbezeichnete regelbasierte Ordnung ist am Ende. China und die BRICS+6 Länder werden den Westen zeigen dass es nur noch eine mulipolare Welt geben wird.
Die Brics machen Ernst. Ihr erklärtes Ziel ist es, den Dollar als internationale Währung Nr. 1 zurückzudrängen. Rubel und Rupie bieten sich jetzt nicht gerade an, da ist der Yuan wohl noch die stärkste Währung unter den Schwachen. Was aber nicht in Stein gemeißelt ist. Mit Brasilien haben sie einen südamerikanischen Partner, mit Südafrika einen afrikanischen. Zudem tritt Xi Jinping in Afrika als Wohltäter auf, indem er dort investiert und auf Chinas Kosten die Infrastruktur verbessert. Das schafft Freunde! Und jetzt löckt Xi wider den Stachel. Im Handelskrieg mit Trump musste China noch zurückziehen. Jetzt wollen sie den Amis zeigen, dass auch sie selbst dadurch stark verlieren könnten. Die pleitegrüne EU ist überhaupt kein Faktor mehr im Welthandel.